DE687583C - Riffelprofilverbindung zwischen der einseitig geschlitzten, zusammenspannbaren Lenkhebelnabe und der Lenkhebelwelle von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Riffelprofilverbindung zwischen der einseitig geschlitzten, zusammenspannbaren Lenkhebelnabe und der Lenkhebelwelle von Kraftfahrzeugen

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DE687583C
DE687583C DE1938P0077201 DEP0077201D DE687583C DE 687583 C DE687583 C DE 687583C DE 1938P0077201 DE1938P0077201 DE 1938P0077201 DE P0077201 D DEP0077201 D DE P0077201D DE 687583 C DE687583 C DE 687583C
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DE
Germany
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corrugated
hub
steering lever
profile connection
corrugated profile
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Expired
Application number
DE1938P0077201
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English (en)
Inventor
Karl Rabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE687583C publication Critical patent/DE687583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/08Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in a single plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle
    • B62D7/10Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in a single plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle with single-output steering gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/12Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements allowing adjustment of the parts about the axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Riffelprofilverbindung zwischen der einseitig geschlitzten, zusanunenspannbaren Lenkhebelnabe und der Lenkhebelwelle von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Riffelprofilverbindung zwischen der einseitig geschlitzten, zusammenspannbaren Lenkhebelnabe und der Lenkhebelwelle von Kraftfahrzeugen. , Bei solchen Verbindungen erfolgte die Ausbildung der Lenkhebelnabe bisher so, daß die Bohrung derselben an ihrem ganzen Umfange mit Riffelzähnen versehen wurde. Beim Zusammenspannen werden aber nicht alle Zähne gleichmäßig zum Tragen herangezogen, sondern in besonders hohem Maße gerade nur jene, die dem Schlitz unmittelbar benachbart sind, wogegen die Zähne auf der ihnn abgewendeten Seite nur ganz gering belastet sind. Das. führt häufig dazu, daß die neben dem Schlitz liegenden Zähne ausbrechen, sei es an der Lenkheh.elnabe oder an der Lenkbebelwelle, wodurch dann die Gefahr eines Dauerbruches mit seinen in den meisten Fällen schwerwiegenden Folgen eingeleitet ist.
  • Die Erfindung beseitigt dieses übel dadurch, daß sich die Riffeln nur über einen Teil des Umfanges der Nab:enbohrung erstrecken, wobei die dem Schlitz der Lenkhebelnabe benachbarten Teile desselben ungeriffelt sind. Hierbei findet schon eine bedeutend bessere Verteilung der Belastung auf die einzelnen Zähne des Riffelprofils statt, so daß sich trotz der verminderten Zahl. derselben eine Erhöhung der Festigkeit der Verbindung ergibt. Kommt es hierbei besonders auf die Dauerfestigkeit an, so genügt es schon, wenn sich die Riffelung lediglich etwa über ein Viertel des Umfanges der Nabenbohrung erstreckt. Dann werden alle Zähne fast gleichmäßig belastet, insbesondere wenn die Riffelung im wesentlichen dem Schlitz der Nabe symmetrisch gegenüberliegt und wenn sie weiterhin in jenem Teil der Nabe angeordnet ist, der b.eispielsweistdurch einen Arm versteift ist. Durch die Anwendung der beiden letztangegebenen Maßnahmen ist es möglich, das zum Aufbringen der Nabe erforderliche Spiel lediglich in die urigeriffelten Teile derselben zu verlegen, so daß eine ungünstige Verteilung der Belastung auf -die einzelnen Zähne durch das Zusammenspannen mit Sicherheit vermieden ist.
  • Bei einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung ist auch der Zapfen nur teilweise geriffelt, so daß dessen urigeriffelter Teil mit den urigeriffelten Teilen der Nabe Teile eines Sitzes bildet. Durch den beim: Zusammenspannen entstehenden Reibungsschluß übernehmen dann auch die urigeriffelten Teile einen erheblichen Anteil an der Belastung, so daß die Festigkeit der Verbindung beträchtlich gesteigert ist. In bezug auf die Herstellung ergibt ' sich bei dieser Ausbildung des Zapfens der Vorteil, daß die Riffeln in einem einzigen Arbeitsgang auf einfachen Werkzeugmaschinen gefräst werden können.
  • Zum Zweck der gegenseitigen Einstellung von Nabe und Zapfen kann die Zahl der Riffelzähne des einen Teiles, etwa des Zapfens, von jener der Riffelnuten des anderen Teiles, etwa der Nabe, verschieden sein. Der Unterschied in der Zähnezahl gibt dann, umgerechnet auf die Kreisteilung, den Verstellwinkel an.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel die Verbindung des Lenkhebels mit der Lenkhebelwelle eines Kraftfahrzeuges in der Ansicht dargestellt.
  • Die den Schlitz 3 aufweisende Nabe 4 des Lenkhebels i ist in der Bohrung auf der dem Schlitz 3 symmetrisch gegenüberliegenden Seite mit einem Riffelprofil 5 versehen, und zwar über einen Winkel ß, der etwa 9o° beträgt, wogegen die restlichen Teile 6, 6' der Bohrung ohne Riffeln ausgeführt werden. Die Riffeln der Nabe 4. liegen hierbei in jenem Teil derselben, der durch den Arm 7 des Lenkhebels i versteift ist. Der Zapfen 8 der Lenkhebelwelle z ist ebenfalls nur auf der dem Schlitz 3 gegenüberliegenden Seite 9 mit Riffeln versehen, wogegen der Rest seines Umfanges i o zylindrisch bleibt und mit dem unb riffelten Teil 6 der Nabe 4 in festen Reibungss.chluß kommt, wenn die Spannschraube i i angezogen wird. Die Zahl der Zähne der Nabe 4 ist um zwei geringer als die der Nuten im Zapfen 8, so daß eine Verstellung des Lenkhebels i gegenüber der Lenkhebelwelle z um je einen Zahn nach beiden Richtungen möglich ist.
  • Die Anwendung der Erfindung ist auch bei anderen Riffelprofilverbindungen von Teilen von. Kraftfahrzeugen möglich. Voraussetzung ist dabei., daß jeweils die Nabe ,geschlitzt und zusammenspannbar ist.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜCHL: i. Riffelprofilverbindung zwischen der einseiig geschlitzten, zusammenspanubaren Lenkhebelnabe und der Lenkhe:helwelle von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, da.ß sich die Riffelung nur über einen Teil, (5) des Umfanges der Bohrung der Nabe (4) erstreckt, wobei de dem Schlitz (3) benachbarten Teile (6, 6') des Umfanges un.geriffelt sind. z. Riffelprofilverbindui#g nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der geriffelte Teil (5) etwa über ein Viertel (ß) des Umfanges der Bohrung der Nabe (4) erstreckt. 3. Riffelprofilverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geriffelte Teil. (5) der Bohrung der Nabe (4) dem Schlitz (3) symmetrisch gegenüberliegt. 4. Riffelprofilverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,geriffelte Teil. (5) in jenem Teil der Nabe (4) angeordnet ist, der beispielsweise durch einen Arm (7) versteift ist. 5. Riffelprofilverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Zapfen (8) nur teilweise (9) geriffelt ist, so daß dessen uugeriffelter Teil (io) mit den urigeriffelten Teilen (6, 6') der Nabe (4) Teile eines Sitzes bildet. 6. Riffelprofilverbindung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Zahl der Riffelzähne des einen Teiles, etwa des Zapfens (8), von jener der Riffelnuten des anderen Teiles, etwa der Nabe (4), verschieden ist.
DE1938P0077201 1938-04-28 1938-04-29 Riffelprofilverbindung zwischen der einseitig geschlitzten, zusammenspannbaren Lenkhebelnabe und der Lenkhebelwelle von Kraftfahrzeugen Expired DE687583C (de)

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DE (1) DE687583C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106610B (de) * 1957-05-27 1961-05-10 Kurt Schreiber Einhandgeraet zur gemeinsamen Bedienung von Kupplung, Bremse und Gas von Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Beinversehrte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106610B (de) * 1957-05-27 1961-05-10 Kurt Schreiber Einhandgeraet zur gemeinsamen Bedienung von Kupplung, Bremse und Gas von Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Beinversehrte

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