DE7408074U - Ausgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, sowie Vorrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents
Ausgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, sowie Vorrichtung zur Herstellung desselbenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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Description
ä Eugen Jaudas
Bodelshausen bei Stuttgart
Ausgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, und Vorrichtung
zur Herstellung desselben.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Ausgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei
Kraftfahrzeugen. Derartige Ausgleichsgewichte sind bereits bekannt und dieren insbesondere zur» vollautomatischen
Auswuchten der Reifen von Kraftfahrzeugen. Infolge der unvermeidbaren Fertigungstoleranzen zeigen alle Räder, zum
Beispiel die Laufräder von Kraftfahrzeugen, eine oder »..ehrere Unwuchten, die durch die bekannten Auswuchtmaschinen
beseitigt werden, wozu Ausgleichsgewichte verschiedener Größe benötigt werden, die zum Beispiel an den von 1er
Auswuchtmaschine ermittelten Stellen und in der ermittelten Größe angeklemmt werden.
Die bekannten Ausgleichsgewichte bestehen aus Blei. Um entsprechende Zwisohengewichte zu erzielen, die in
feiner Abstufung benötigt werden, gibt es auch schon Ausgleichsgewichte, die eine Kombination von Kunst·*
stoff und Blei vorsehen (Firmenprospekte der Firma Jaudas, Bodelshausen). Diese Ausgleichsgewichte be-»
stehen aus Kunststoff, zeigen aber eine Ausnehmung zur Aufnahme entsprechend geformter Zusatzgewichte
aus Blei« Dadurch setzt sich das Gesamtgewicht aus"dem
Kunststoff- und dem Bleibestandteil zusammen. Hierdurch ergibt sich aber der für dieses Massenprodukt schwerwiegende Nachteil der aufwendigen Fertigung, weil zwei
verschiedene Teile gefertigt werden und anschließend auch noch miteinander verbunden werden müssen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen schweren Nachteil zu beseitigen und das Ausgleichsgewicht so zu verbessern, daß eine vereinfachte Fertigung
möglich ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfind mg besteht darin, daß außer der Nut und den Löchern keine weiteren
Ausnehmungen oder Vertiefungen vorhanden sind, und daß das Ausgleichsgewicht aus einer Mischung aus Kunststoff und Schwermetall besteht. Dadurch wird nicht
nur die erwähnte Aufgabe gelöst, sondern es besteht auch die Möglichkeit, in einem verhältnismäßig weiten
Bereich einheitliche Größen mit verschiedenen Gewichten dadurch zu fertigen, daß der Anteil des Schwermetalls an
der Gesamtmischung geändert wird.
Ferner ist dadurch das Ausgleichsgewicht natürlich besonders einfach ausgebildet.
Zur Herstellung des Ausgleichsgewichtes mittels eines eine Extruder-Schnecke aufweisenden Extruders ist gemaß der Neuerung vorgesehen, daß die Extruder-Schnecke
eine Steigung von 6o - loo mm hat. Dies ist eine ganz besonders große Steigung, die bisher bei den bekannten
Extrudern nicht verwendet worden ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß das Extrudieren der erwähnten
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Mischung nach der Erfindung mittels der herkömmlichen Extruder-Schnecken nicht gelingt. Die Neuerung zeigt
somit die überraschende Wirkung, daß durch die Vergrößerung der Schnecken-Steigung die Verwendung sonst herkömmlicher
Extruder möglich ist.
Weiter^ Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Ausgleichsgewicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausgleichsgewicht nach Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Ausgleichsgewicht nach den Fig. 1 und 2 ist ganz besonders einfach gebaut, da es lediglich
eine Nut-2 zu der bekannten Klemmung des Ausgleichsgewichtes
an das Rad und die beiden außenliegenden
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Durchganglöcher 3 und h aufweist, die bekanntermaßen
zum Durchgang einer Gabel eines Gabelmagazins dienen, das diese Ausgleichsgewichte zum Zwecke der vollautomatischen
Anbringung an den Rädern aufnimmt.
Hierbei ist ganz besonders bevorzugt, daß auch die nicht dargestellte Gabel des Gabelmagazins aus Kunststoff
besteht, der eine gewisse Elastizität aufweist, außerdem wird das Magazin dadurch natürlich wesentlich
leichter im Vergleich zu herkömmlichen Magazin-Gabeln, die aus Metall bestehen.
Gemäß der Erfindung ist das Ausgleichsgewicht nach den Fig. 1 und 2 aus einer Mischung aus Kunststoff und
Schwermetall gefertigt, wobei das Mischungsverhältnis ganz beliebig sein kann, je nach Bedarf. Es ist nämlich
erforderlich, Ausgleichsgewichte zur Verfügung zu haben, die unterschiedlich schwer sind, um das
jeweilig passende Gewicht zur Behebung der Unwucht eines rollenden Rades durch die Maschine auszuwählen. Daher
ist auch erforderlich, eine große Anzahl der erwähnten
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Magazin-Gabeln mit Ausgleichsgewichten zur Verfügung
zu haben, die unterschiedlich schwer sind. Es ist ohne weiteres verständlich, daß alle Ausgleichsgewichte
die gleiche Größe und Gestalt haben können, aber dennoch ganz unterschiedlich schwer sein können, wenn das
Mischungsverhältnis von Kuaststoff zu Schwermetall entsprechend unterschiedlich gewählt ist.
Die Pig. 1 und 2 stellen eine Vergrößerung der meistens angewendeten Größen der Ausgleichsgewichte dar, die
für PKW-Räder verwendet werden.
Gemäß der Erfindung können diese Ausgleichsgewichte mittels eines herkömmlichen Extruders gefertigt werden, ·
wenn die Extruder-Schnecke eine Steigung von 6o - loo mm hat. In der Regel werden sehr viel kleinere Steigungen
bei Extruder-Schnecken verwendet. Natürlich ist nicht auszuschließen, daß der Erfindungsgegenstand auch nach
einem anderen Verfahren hergestellt wird, jedoch ist das Extrudieren bevorzugt, schon deshalb, weil diese Herstellungsart
in den meisten Fällen eingeführt ist.
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTESchutzanspruchAusgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, mit zwei außer.lisgenden Löchern zum Durchgang der Gabel eines Gabelmagazins und einer Nut zur Klemmung des Ausgleichsgewichtes, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Nut (2) und den ijöchern (3, 2O keine weiteren Ausnehmungen oder Vertiefungen vorhanden sind, und daß das Ausgleichsgewicht aus einer Mischung aus Kunststoff und Schwermetall besteht.740807*21«.:*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2411077A DE2411077A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgleichsgewicht zur beseitigung der unwuchten von raedern, insbesondere bei kraftfahrzeugen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7408074U true DE7408074U (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5909445
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747408074 Expired DE7408074U (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgleichsgewicht zur Beseitigung der Unwuchten von Rädern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, sowie Vorrichtung zur Herstellung desselben |
DE2411077A Pending DE2411077A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgleichsgewicht zur beseitigung der unwuchten von raedern, insbesondere bei kraftfahrzeugen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2411077A Pending DE2411077A1 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Ausgleichsgewicht zur beseitigung der unwuchten von raedern, insbesondere bei kraftfahrzeugen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben |
Country Status (1)
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Families Citing this family (5)
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GB0216355D0 (en) | 2002-07-13 | 2002-08-21 | Rolls Royce Plc | Anti-score plates |
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1974
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- 1974-03-08 DE DE2411077A patent/DE2411077A1/de active Pending
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---|---|
DE2411077A1 (de) | 1975-11-13 |
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