DE687268C - Fadenwaechter fuer mit Einzelfaeden arbeitende Textilmaschinen, insbesondere fuer Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenwaechter fuer mit Einzelfaeden arbeitende Textilmaschinen, insbesondere fuer Kettenwirkmaschinen

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DE687268C
DE687268C DE1938W0103947 DEW0103947D DE687268C DE 687268 C DE687268 C DE 687268C DE 1938W0103947 DE1938W0103947 DE 1938W0103947 DE W0103947 D DEW0103947 D DE W0103947D DE 687268 C DE687268 C DE 687268C
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DE
Germany
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thread
threads
thread monitor
machines
warp knitting
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DE1938W0103947
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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Wirth Emil Wirkmaschinenfabrik
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenwächter für mit Einzelfäden arbeitende Textilmaschinen, insbesondere für Kettenwirkmaschinen Die Erfindung betrifft einen Fadenwächter für mit Einzelfäden arbeitende Textilmaschinen, denen die Fäden ununterbrochen zugeführt werden, insbesondere für Kettenwirkmaschinen.
  • Um bei Fadenbruch eine Warnvorrichtung in Tätigkeit zu setzen oder die Maschine stillzwsetzen, sind Fadenwächter verschiedener Art, sowohl mechanisch wie elektrisch arbeitende, in Vorschlag gebracht worden.
  • Nach einem bekannten Vorschlag z. B. wird der Faden durch die Öse des Schenkels eines schwenkbaren Winkelhebels geführt, wodurch der andere Schenkel außer Berührung mit dem Kontakt eines Stromkreises gehalten wird. Bei Durchführung durch die Öse wird hierbei der .Faden abgebogen und stark beansprucht. Für besonders empfindliche und dünne Fäden ist diese Ausführung daher nicht geeignet.
  • Nach einem anderen Vorschlag werden die Fäden durch Ösen von durch die Fäden frei gehaltenen Fallnadeln geführt, die bei Fadenbruch zurückfallen und einen Stromkreis schließen. Da die Fäden durch die Ösen der Fallnadeln durchgefädelt werden müssen, ist das Einlegen der Fäden nicht so einfach, wie es bei Fadenwächtern wünschenswert ist.
  • Beim Fadenwächter nach der Erfindung werden diese Nachteile, nämlich die stärkere Abnutzung der Fäden bei dem einen und das umständliche Einfädeln bei dem anderen bekannten Fadenwächter, dadurch vermieden, daß für jeden Fadeneine mit einer federnden Zunge versehene Schwinge vorgesehen ist, in die der Faden bequem von oben eingeführt werden kann und die mit ihrem außerhalb der Mittellinie angeordneten Fuß schwingbar auf einer leitenden, mit dem einen Pol der elektrischen Leitung verbundenen Schiene aufliegt und bei Fadenbruch durch Umkippen mit einer zweiten, mit dem anderen Pol der elektrischen Leitung verbundenen Schiene in Berührung kommt und dadurch den Stromkreis ,schließt.
  • Durch die flachen Enden der Schwingen werden federnde Führungen gebildet, durch welche die Fäden geradlinig hindurchgehen. Infolge der bremsenden Wirkung der federnden Schwingen werden diese von den Fäden in senkrechter Lage gehalten. Durch die besondere Gestaltung der Schwingen kippen diese bei Fadenbruch nach hinten und bewirken das Schließen des Stromkreises. Die Schwingen werden zwischen in einer Leiste eingesetzten Führungsplättchen lose geführt..
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen Querschnitt der Vorrichtung in Arbeitsstellung, Fig.2 eine Teilansicht, Fig. 3 einen Querschnitt in Auslösestellung, Fig.4 eine Teildraufsicht, Fig.5 eine Schwinge in Seitenansicht, Fig. 6 dieselbe in Vorderansicht, Fig.7 eine schaubildliche Darstellung des Schwingenkopfes mit eingelegtem Faden. Quer zur Bewegungsrichtung der Fäden i ist .eine Leiste 2 aus Isolierstoff gelagert, in welcher zwei Kontaktschienen 3 und .4 angeordnet sind, die an die beiden Pole einer elektrischen Leitung angeschlossen sind.
  • An die Leiste 2 sind bis unter die Fäden reichende Seitenteile 5 und 6 befestigt, die im oberen Teil zur Aufnahme von Führungsplättchen 7 aulsgefräst sind. In die entstandenen Schlitze sind als Fadenführer dienende Schwingen 8 eingesetzt, die sich leicht in diesen bewegen können. Nach dem dargestellten Beispiel bestehen die Schwingen aus im unteren Teil durch Nieten oder in anderer Weise verbundenen Teilen, die oben eine federnde Führung 9 für den Faden bilden (Fig.7). Zum leichten Einführen des Fadens i sind die Kanten beiderseits abgebogen. Die Schwingen laufen in einen spitzen Fuß io aus, der außerhalb der Mittellinie und damit in der Arbeitsstellung der Schwingen außerhalb der Schwerlinie liegt, so daß die Schwingen das Bestreben haben, sich nach der Seite mit Übergewicht zu neigen.
  • Mit dem Fuß io ruhen die Schwingen auf der Kontaktschiene 3 auf. Die Lagerspitze des Fußes io liegt in der Bewegungsrichtung der Fäden (Fig. i). Die andere Seite der Schwingen ist so- ausgeschnitten, daß die Schwingen bei senkrechter Stellung mit der anderen Kontaktschiene nicht in Berührung kommen. Durch den Fadenzug und die Reibung in der federnden Führung werden die Schwingen in der aus Fig. i .ersichtlichen Lage gehalten. Reißt .ein Faden, so kippt die Schwinge infolge ihrer besonderen Gestaltung nach hinten und trifft auf die zweite Schiene 4 (Fig. 3). Hierdurch wird der Stromkreis geschlossen und eine Alarm- oder Abstellvorrichtung in Tätigkeit gesetzt.
  • Der Fadendichte entsprechend brauchen nur mit übereinstimmenden Fräsungen versehene Seitenteile 5 und 6 an der Leiste 2 angebracht werden.

Claims (4)

  1. '- PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenwächter für mit Einzelfäden arbeitende Textilmaschinen mit elektrischer Abstellvorrichtung, insbesondere für Kettenwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Faden eine mit ein-er federnden Zunge für den Fadendurchgang versehene Schwinge vorgesehen ist, die mit ihrem außerhalb der Mittellinie ' angeordneten Fuß lose auf einer leitenden, mit dem einen Pol der elektrischen Leitung verbundenen Schiene aufliegt und bei Fadenbruch durch Umkippen mit einer zweiten, mit dem anderen Pol verbundenen Schiene in Berührung kommt und dadurch den Stromkreis schließt.
  2. 2. Fadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schwingen als flache federnde Führungen ausgebildet sind, durch-welche-die Fäden geradlinig hindurchgehen.
  3. 3. Fadenwächter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Leiste aus Isolierstoff mit einem Stromkreis verbundene Kontaktschienen gelagert sind und in mit Fräsungen versehene an der Leiste befestigte Seitenteile Führungsplättchen eingesetzt sind, zwischen welchen die als Fadenführer dienenden Schwingen lose geführt werden:
  4. 4. Fadenwächter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der federnden Führungen beiderseits abgebogen sind.
DE1938W0103947 1938-07-19 1938-07-19 Fadenwaechter fuer mit Einzelfaeden arbeitende Textilmaschinen, insbesondere fuer Kettenwirkmaschinen Expired DE687268C (de)

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DE (1) DE687268C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884546C (de) * 1950-11-29 1953-08-10 Eduardo Seibert Abstellvorrichtung bei Fadenriss in Kettenwirkmaschinen u. dgl.
DE949300C (de) * 1953-06-06 1956-09-20 Emanuel Levin Fadenwaechteranordnung fuer Kettenwirkmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884546C (de) * 1950-11-29 1953-08-10 Eduardo Seibert Abstellvorrichtung bei Fadenriss in Kettenwirkmaschinen u. dgl.
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