DE645465C - Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schussspulen ablaufenden Schussfadens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schussspulen ablaufenden Schussfadens

Info

Publication number
DE645465C
DE645465C DED66081D DED0066081D DE645465C DE 645465 C DE645465 C DE 645465C DE D66081 D DED66081 D DE D66081D DE D0066081 D DED0066081 D DE D0066081D DE 645465 C DE645465 C DE 645465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
weft
feeder
compartment
needle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED66081D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE645465C publication Critical patent/DE645465C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schußspulen ablaufenden Schußfadens Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Eintragen eines aus einem einfachen Faden bestehenden Schusses für Webstühle mit feststehenden Schußspulen, bei denen der Schußfaden von einer feststehenden Spule abläuft und durch- einen Fadenzubringer etwa bis zur Fachmitte geführt, hier von einem Fadenabnehmer ergriffen und ganz in das Fach eingelegt wird.
  • An sich sind Schußfadeneintragvorrichtungen bekannt, bei denen der Schußfaden als einfacher Faden unter Bildung einer festen Webekante von einem Zubringergreifer bis etwa in die Fachmitte geführt, dort von einem Abnehmegreifer erfaßt und ganz in das Fach eingetragen wird. Derartige bekannte Eintragvorrichtungen besitzen eine verwickelte, empfindliche und zerbrechliche Bauart, und die zum Zubringen und Abnehmen und Abschneiden des Fadens dienenden beweglichen Teile müssen mechanisch oder in anderer Weise gesteuert und in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die Eintragung des Schusses in Form eines einfachen Fadens bei derartigen mit Zubring- und Abnehmnadeln versehenen Webstühlen einfacher, sicherer und schneller als bisher und ohne Geräusch und Abnutzung zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zum Eintragen des Schusses in Form eines einfachen, von einer festen Spule kommenden Fadens darin, daß die in das Fach eintretende Zubringernadel den zwischen der Fachspitze und der festen Spule quer vor dem Facheingang ausgespannten Faden zunächst unter Zusammenfalten ergreift und dann infolge der Vorwärtsbewegung der Nadel den zwischen der Nadel und der Fachspitze liegenden Fadenteil unter Spannung gegen eine Schneide drückt, so daß er-selbsttätig durchschnitten wird. Liegt nun .die Schneide an dem Zubringer selbst, so wird der Teil des Schußfadens, welcher sich zwischen Zubringernadel und Fachspitze befand, in das Fach eingeschlagen, wodurch ein fester Rand gebildet wird. Liegt aber die Schneide vor dem Fach, also getrennt von der Nadel, so bleibt der genannte Fadenteil frei außerhalb des Geweberandes. Der andere, zwischen Zubringer und Spule befindliche Fadenteil. wird in beiden Fällen als einfacher Faden durch den Zubringer etwa bis in die Mitte des Faches gebracht und dort von dem Abnehmer erfaßt, welcher ihn durch das Fach hindurchzieht, wo er dann am Fachausgang von dein Abnehmer frei gemacht wird. , Die zur .Durchführung dieses Verfahren dienenden Eintrag- und Abnehmernadeln sind derart ausgebildet, daß zwischen den in Arbeitsstellung übereinanderliegenden Schenkeln der gegabelten Spitze des Fadenzubringers eine Fadenkletnine aus zwei biegsamen, sich auf eine größere Länge berührenden federnden Lamellen an, eor(itiet ist, deren vordere und hintere Enden von der gemeinsamen Berührungsfläche abgebogen sind un(l iii die Schenkel eingreifen, und (laß der zwischen den Schenkeln liegende Schlitz an seinem dein lVehblatt zugekehrten 'heil durch eine Fläche abgedeckt ist, deren vorderes Ende mit einem keilförmigen Ausschnitt zur Führung des von der Kieinine erfaßten Schoßfadens versehen ist. Die Ahnehinernadel ist so ausgebildet, (laß ihre Spitze als Gabel niit zwei parallel zur Geweheebenc# hintereinanderliegenden Zinken ausgebildet ist, deren vordere Zinke aus zwei federnd gegeneinander anliegenden, an ihrem freien Ende finit abgebogenen f#-n(leii versehenen Lamellen besteht.
  • Diese beiden -Nadeln gestatten. sofern die Scluieidklinge vor dein Fach @tiigeoi-(litet ist, die Herstellung eines Gewebes finit beiderseits außerhalb des Geweberandes lie:-rnden Schu1:1-fadenenden. Soll aber ein Gewel):# finit eins(-itig festem Rande erzeugt w(#rcleti, so ist atn Grunde des die beiden Schenkel des Fadenzubringers trennenden Schlitzes, voni Brustbaum gesehen, vor der federnden Klemme eine Schneidklinge ang(fordnet.
  • Die Einrichtung und Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist auf den beilie;-enden Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
  • Es zeigt Fig. i eine Oberansicht der Zu- und Abführvorrichtungen einer ain End(# der Nadeln des Webstuhles sitzenden l:intr@igvorriclitutig in der Stellung kurz vor dein Augenblick, wo sich die Vorrichtungen zwecks Auswechselung des Fadens treffen.
  • Fig.2 ist eine ähnliche Ansicht, wobei die Teile zwecks Auswechselung des Fadens ohne gegenseitige Berührung ineinander gedrungen sind.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht der Zuführvorrichtung von der am Webblatt entlang gleitenden Seite gesehen.
  • Fig. q. ist eine Ansicht des gleichen Urgans von der anderen Seite, die dem zuletzt eingebundenen Schosse zugekehrt ist.
  • Fig.5 ist die Seitenansicht des Fadenahnehniers in der Darstellung des Augenblicks, wo der Faden nach der \Iitnalime und Eintragung im Begriff ist, durch das Freigabemittel aus der Klemme befreit zu werden.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt der Linie A-A der Fig. :2.
  • Fig. 7 ist die Endansicht von der Randseite des Gewebes aus gesehen, an (icr sich die Freigabeklinge für den Faden befindet.
  • In diesen Figuren bedeutet t die Zuführnadel und 2 die Abführnadel.
  • Das Ende der 7uführnadel i besitzt einen sclii-iigen Teil i', der sich in zwei ausgearbeitete oder angesetzte Schenkel 3 und 4 teilt. zwischen denen sich ein Schlitz 3 befindet. In diesem liegt etwa parallel zur N<tclel;tclise eine federnde Kleinnie zuin I?ingreifrn, Halten und Zuführen des einzutragenden 1-stdens.
  • Diese Kleinnie besitzt zwei federnde Schc#ukel 6 und 7, welche parallel zueinander sind und sich auf einem großen "feil ihrer 1-:«Inge berühren. Ihre I@n(lcn (i und ;' sind auscinandergebogen, so (laß sie in die Wandungen des Schlitzes _# eingreifen. s(@ (1a1.1 die Kletnnic festgehalten wird und gleichzeitig die Einführung des Fadens nach dein Eintreten iii den Schlitz 5 zwischen die Schenkel 6 und ; erleichtert wird.
  • An den Schenkeln 3 und - und finit dein schrägen Teil i' der Nadel i verbunden ist ein eiserner Beschlag 'S, angeordnet, welcher eine Uininantelung darstellt und dessen Ende eine schräge Fläche 8' darstellt, in welcher sich ein Ausschnitt() befindet, dessen (;rund()' sich über den Schenkeln 3 und .I uli(1 folglich auch deni Schlitz 5 befindet, in (]ein sich dis Klennne 6, 7 befindet. Eine Nut io reicht bis zuni schr:igen "heil i' und dient zur Aufnahme des einzutragenden Fadens und soll verhindern, lall dieser sich ain Wehblatt i i reiht.
  • Das Ende der Ahnehinernadcl 2 hat die Form einer zweizinkigen Gabel, deren Zinken 12 in der durch den Schlitz 5 zwischen den Schenkeln 3 und 4 und dein Ausschnitt g des Beschlages 8 der Zubringernadel i hindurchgehenden Ebene liegen.
  • Der eine dieser Schenkel i= liegt in der Verlängerung der Fläche der Nadel 2, welche am Webblatt t i entlang gleitet.
  • Der andere Schenkel, der angesetzt sein kann, bildet hei 13 eine Biegung, verläuft dann parallel zur Verlängerung 12 und teilt sich dann in zwei blattförmige Federn 1q. und 15, die miteinander auf einem großen Teil ihrer Länge in Berührung treten und bei i4', 15' nach außen abgebogen sind, um den Eintritt des zu ergreifenden Fadens zu erleichtern, welcher zwischen den Klingen 6 und ; des Greifers der Zubringernadel und dem Grund 9' der im Beschlage 8 vorhandenen Kerbe 9 liegt. Bei Einführung der Zubringernadel i in das Fach dringt der einzutragende, quer über das Fach gespannte Schußfaden a in den Schlitz 5 zwischen die Schenkel 3 und ¢ und zwischen die Blattfedern 6 und 7 der federnden Klemme, wo er ergriffen und festgehalten wird.
  • Der Schußfaden ist in diesem Augenblick zwischen der elastischen Klemme 6, 7 und dem Grunde 9' des winkligen Einschnittes 9 des Beschlages 8 gespannt und verläuft dann in der Nut io der Nadel bis zur Garnspule.
  • Während die Abnehmernadel 2 gleichzeitig zur Fachmitte (Fig. i) gelangt, dringen beide Nadeln unter Fortsetzung ihrer Bewegung derart ohne gegenseitige Berührung ineinander (Fig.2), daß die aus den federnden Blättern 14 und 15 der Abnehmernadel :2 bestehende Zinke in den winkligen Ausschnitt 9 des Beschlages 8 dringt, und zwar in der Hbene des Schlitzes 5 und der darin liegenden federnden Klemme 6, 7, indem sie den in dieser Ebene zwischen den Federn 6 und 7 sowie dem Grunde g' ausgespannt gehaltenen Faden ergreift.
  • Da die Federkraft der Klemme 14, 15 der Abnehmernadel 2 größer als diejenige der Klemme 6; 7 der Zubringernadel i ist, so entfernt sie den Faden aus der letzteren und nimmt ihn beim lZückgang der Klemme 14, 15 zum andern Rande. des Gewebes mit, wodurcli der vollständige Durchtritt des Schußfadens mit einfachem Hinschlag durch das ganze Fach erfolgt.
  • Damit die. Zubringernadel i bei ihrem Eintreten in das hach das Ende des Schußfadens mitnehmen und als einfachen Hinschlag eintragen kann und gleichzeitig das abgeschnittene Fadenende zwischen der Zubringernadel und dem Fachwinkel in das Fach einlegen kann, ist eine Äbschneidevorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem zwischen den Schenkeln 3 und .4 angeordneten Messer 16, welches senkrecht zur Ebene des Schlitzes 5 ain Grunde desselben unterhalb der K l emine 6, 7 liegt.
  • Damit Abfälle, Fasern u. dgl. nicht den Grund des Schlitzes 5 verstopfen, ist eine Ausstoßöffnung 17 in der Höhe des Messers quer im Schenkel 3 vorgesehen.
  • Infolge der Anordnung des Messers 16 im Schlitz 5 wird der vor dem Fach zwischen der Fachspitze und der Spule ausgespannte Schußfaden bei Eintritt der Zubringernadel in das Fach von dem Greifer 6, 7 erfaßt und kommt an einer zwischen diesem Greifer und der Fachspitze h liegenden Stelle mit der Schneidklinge 16 in Berührung, wo er infolge des auf ihn ausgeübten Zuges durchschnitten wird. Sein zwischen der Schneidklinge und der Fachspitze liegender Teil wird hierbei in das Fach eingebogen, so daß eine feste Webekante gebildet wird.
  • Damit die Abnehmernadel 2 bei ihrem Ausü ith aus dem. Fach nach Eintragen des Fadens von dem zwischen den Schenkeln i4 und 15 gehaltenen Schußfadenende frei wird, ist eine Freigabeklinge i8 am Fachausgang in der zwischen den Schenkeln 14 und 15 hindurchgehenden Ebene an einer passenden Stelle des Webstuhles fest angeordnet. Diese Klinge 18 (Fig. 5 und 7) tritt zwischen die beiden Federn 14 und 15, wodurch das Ende des Schußfadens frei gemacht wird.
  • Um zu verhüten, daß etwa flottierende Kettenfäden in den Schlitz 5 des Zubringers oder zwischen die federnden Lamellen 14 und 15 des Abnnehiners eindringen können, ist in bekannter, nicht zum Gegenstand vorliegender Erfindung gehörender Weise das Ende des längeren Schenkels4 der Zubringernadel r mit einer Verdickung i9 versehen, welche den Eingang zum Schlitz 5 verdeckt. Das Eintreten des quer vor dem Facheingang ausgespannten Schußfadens in den Schlitz wird trotzdem dadurch ermöglicht, daß der Schußfaden derart schräg vor dem Fach liegt, daß er -zuerst mit dem inneren Teil des Schenkels 3 in Berührung kommt. Der Schußfaden trifft dann nur auf die Verdickung i9; da er aber durch die innere Abschrägung des Schenkels 3 (Fig. 7) geführt wird, so biegt er sich knieförmig und tritt in den Schlitz 5. während die flottierenden Kettenfäden aus der zur Nadel senkrechten Stellung zuerst mit der Verdickung i9 in Berührung kommen, welche sie jedoch zurückstößt und sie an die. Außenseite des Schenkels 3 treten läßt, weil dieser durch genannte Verdickung überschirmt ist.
  • Das Ende des Schenkels 1.2 der Abnehmernadel 2 besitzt zweckmäßig eine Spitze 2o, durch welche die flottierenden Fäden von der öffnung 14', 15' abgehalten werden.
  • Die Erfindung kann natürlich gewisse Ab- iinderungen erfahren, ohne aus dem Rahmen der Patentansprüche herauszutreten; beispielsweise könnte das Auswechseln des Fadens zwischen den beiden Nadeln i und 2 in dem Augenblick stattfinden, wo die Nadeln sich trennen, zu welchem Zweck die Stellung und die Form der Klemmteile entsprechend zu ändern wären.
  • Ebenso könnte, um ein Gewebe mit beiderseits festen Kanten zu erhalten, die Freigabeklinge i8 fortgelassen werden, so daß die Klemmen 14 und 15 das Fadenende festhalten und nach dem Fachwechsel in das neue Fach einlegen.
  • Soll endlich das Gewebe mit beiderseits überstehenden Schußfadenenden versehen werden, so kommt das Messer 16 im Zubrin- Bergreifer in Fortfall. Es wird dann außerhalb des Gewebes auf einem festen oder beweglichen Halter in der Nähe des Randes angeordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: c. Verfahren zum Eintragen des von feststehenden Schußspulen ablaufenden Schußfadens als einfacher Faden, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Fach eintretende Zubringernadel den zwischen der Fachspitze und der festen Spule quer vor dem Facheingang ausgespannten Faden zunächst unter Zusammenfalten ergreift und beim Vorwärtsgang der Nadel zwischen dieser und der Fachspitze liegenden Fadenteil unter Spannung gegen eine Schneide drückt, so daß er selbsttätig durchschnitten wird, worauf derjenige Teil des Schußfadens, welcher sich zwischen Zubringernadel und Fachspitze befand, in das Fach eingeschlagen bleibt, wenn die Schneide am Zubringer selbst sitzt, oder der genannte Fadenteil frei außerhalb des Geweberandes bleibt, wenn die Schneide vor dein Fach angeordnet ist, während der andere, zwischen Zubringer und Spule befindliche Fadenteil als einfacher Faden durch den Zubringer etwa bis in die Mitte des Faches gebracht und von dem Abnehmergreifer erfaßt wird, welcher ihn durch das Fach hindurchzieht, wo er dann acn Jiachausgang von dem Abnehmer frei gemacht wird.
  2. 2. Schußfadeneintragvorrichtung zur Durchführunng des Verfahrens nach Anspruch i zur Erzeugung eines Gewebes mit festem Rande, dadurch gekennzeichiiet, daß zwischen den in Arbeitsstellung übereinanderliegenden Schenkeln (3, d.) der gegabelten Spitze des Fadenzubringers (i) eine Fadenklemme aus zwei biegsamen, sich auf eine große Länge berührenden federnden Lamellen (6 und 7) angeordnet ist, deren vordere (6' bzw. 7') und hintere Enden (6" bzw. 7") von der gemeinsamen Berührungsfläche abgebogen sind und in die Schenkel eingreifen, und daß der zwischen denn Schenkeln (3 und q.) liegende Schlitz (5) an seinem dem Webblatt zugekehrten Teil durch eine Fläche (8) abgedeckt ist, deren vorderes Ende (g) mit einem keilförmigen Ausschnitt (cj) zum Führen des von der Klemme (6, 7) erfaßten Schußfadens versehen ist, und daß am Grunde des die beiden Schenkel des Fadenzubringers trennenden Schlitze, (5), vom Brustbaum gesehen, vor der federnden Klemme (6, ;) eine Schneidklinge (16) angeordnet ist.
  3. 3. Schußfadeneintragvorrichtung zur 1)urchfülirung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Fadenabnehmers (2) als Gabel mit zwei parallel zur Gewebeebene hintereinanderliegenden Zinken ausgebildet ist, deren vordere Zinke: aus zwei federnd gegeneinander anliegenden, an ihrem freien Ende mit abgebogenen Enden versehenen Lamellen (1q, 15) besteht. q.
  4. Schußfadeneintragvorrichtung nach den Ansprüchen z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgange des Webfaches auf der Seite des Fadenabnehmers eine Spreizklinge (18) vorgesehen ist, welche -zwischen den beiden Schenkeln (14, 15) der vorderen Zinke des Fadenabnehmers (a) bei dessen Austritt aus dem Webfach hindurchgeht, um diese zwecks Freigabe des mitgenommenen Schußfadens a-useinanderzubeweg-en.
  5. 5. Schußfadeneintragvorrichtung zur Durchführung -des Verfahrens nach Anspruch i zur Erzeugung eines Gewebes mit beiderseits über den Geweberand frei herausstellenden Schußfadenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schußfadenzubringer gemäß Anspruch 2 vorgesehene Schneidklinge in Fortfall kommt und statt dessen am Facheingang zwischen der Fachspitze und dem Wege des Fadenzubringers eine Schneidklinge auf einem festen oder beweglichen Träger angebracht ist.
DED66081D 1933-06-02 1933-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schussspulen ablaufenden Schussfadens Expired DE645465C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR645465X 1933-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE645465C true DE645465C (de) 1937-05-28

Family

ID=9000750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED66081D Expired DE645465C (de) 1933-06-02 1933-06-22 Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schussspulen ablaufenden Schussfadens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE645465C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059849B (de) * 1953-11-05 1959-06-18 Victor Marie Joseph Ancet Schuetzenlose Flachwebmaschine
DE1256169B (de) * 1960-03-28 1967-12-07 Draper Corp Schussfadeneinsetzer fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratspulen
DE1292093B (de) * 1961-09-22 1969-04-03 Draper Corp Schussfadenabnehmer fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratsspulen
DE1268072C2 (de) * 1961-02-14 1974-10-03 Nadelwebmaschine mit zwei gegeneinander periodisch arbeitenden schussfadeneintragnadeln
WO2011018062A1 (de) 2009-08-11 2011-02-17 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Greiferkopf einer webmaschine
CN102677370A (zh) * 2012-04-20 2012-09-19 张尚勇 一种剑杆织机用剑杆头
US8550123B2 (en) 2009-08-07 2013-10-08 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Device for transferring a band-shaped weft material

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059849B (de) * 1953-11-05 1959-06-18 Victor Marie Joseph Ancet Schuetzenlose Flachwebmaschine
DE1256169B (de) * 1960-03-28 1967-12-07 Draper Corp Schussfadeneinsetzer fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratspulen
DE1268072C2 (de) * 1961-02-14 1974-10-03 Nadelwebmaschine mit zwei gegeneinander periodisch arbeitenden schussfadeneintragnadeln
DE1268072B (de) * 1961-02-14 1974-10-03 Societe Alsacienne de Constructions Mecaniques, Mülhausen (Frankreich) Nadelwebmaschine mit zwei gegeneinander periodisch arbeitenden Schußfadeneintragnadeln
DE1292093B (de) * 1961-09-22 1969-04-03 Draper Corp Schussfadenabnehmer fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratsspulen
US8550123B2 (en) 2009-08-07 2013-10-08 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Device for transferring a band-shaped weft material
WO2011018062A1 (de) 2009-08-11 2011-02-17 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Greiferkopf einer webmaschine
DE102009037127A1 (de) * 2009-08-11 2011-02-17 Lindauer Dornier Gmbh Greiferkopf einer Webmaschine
US8656962B2 (en) 2009-08-11 2014-02-25 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh Gripper head of a weaving machine
CN102677370A (zh) * 2012-04-20 2012-09-19 张尚勇 一种剑杆织机用剑杆头
CN102677370B (zh) * 2012-04-20 2014-11-12 张尚勇 一种剑杆织机用剑杆头

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2651875C3 (de) Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen
DE645465C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen des von feststehenden Schussspulen ablaufenden Schussfadens
DE1535283B1 (de) Saugduese zum Ansaugen von ueber die Gewebekante ueberstehenden Schussfadenenden bei auf Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen hergestellten Geweben und zum Absaugen der abgeschnittenen Schussfadenenden
DE1258717B (de) Tufting-Maschine
DE553886C (de) Schussfadenzubringervorrichtung fuer Webstuehle mit Greiferwebschuetzen
AT152459B (de) Verfahren zum Eintragen des von feststehenden Schußspulen ablaufenden Schußfadens und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
EP0123772B1 (de) Vorrichtung zum Eintragen von Schussfäden bei Webmaschinen
DE1710890B1 (de) Einrichtung zur Bildung des Fadendreiecks an einer Einfach-Kettenstichnaehmaschine
DE2643847A1 (de) Steuer- und schneideinrichtung fuer den schussfaden eines schuetzenlosen webstuhles
DE2031315A1 (de) Garnhalter
DE659180C (de) Schussfadeneintragvorrichtung
DE2013581B2 (de) Fadenabschneidvorrichtung an Doppelkettenstichnähmaschinen
DE660810C (de) Vorrichtung zur UEbergabe des Schussfadens an den Greiferschuetzen bei Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen
DE573254C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens des Oberfadens in die Greiferbahn von Zentralspulennaehmaeschinen
DE2519611B2 (de) Nadelbandwebmaschine und Verfahren zur Herstellung, insbesondere schmaler Gewebe bzw. gewebter Bänder
DE3345627A1 (de) Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das fach einer webmaschine
DE605832C (de) Schussfadeneintragvorrichtung fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen
DE826578C (de) Vorrichtung zur Eintragung von verschiedenen Schussfaeden fuer Webstuehle mit spulenloser Schusseintragvorrichtung
DE586631C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Arbeiten auf Webstuehlen mit zu beiden Seiten des Webstuhles angeordneten, feststehenden Schussspulen
DE3512775C2 (de)
DE961677C (de) Schuhmachernaehmaschine mit fadenfuehrendem Greifer im Tragarm
DE1087088B (de) Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen
DE476058C (de) Webstuhl mit feststehenden Schussspulen
DE203170C (de)
DE538595C (de) Fadenschneid- und -klemmvorrichtung fuer Zweifadennaehmaschinen