DE687035C - Filteratemschutzgeraet - Google Patents

Filteratemschutzgeraet

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DE687035C
DE687035C DE1935W0097644 DEW0097644D DE687035C DE 687035 C DE687035 C DE 687035C DE 1935W0097644 DE1935W0097644 DE 1935W0097644 DE W0097644 D DEW0097644 D DE W0097644D DE 687035 C DE687035 C DE 687035C
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Germany
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chest
filter
breathing apparatus
air
delivery device
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DE1935W0097644
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/006Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort with pumps for forced ventilation

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Filteratemschutzgerät Die Erfindung betrifft ein Filteratemschutzgerät, das mit einer Luftfördervorrichtung versehen ist, welche Außenluft durch das Filter hindurch in die Maske drückt. Von den bekannten Atemschutzgeräten dieser Art unterscheidet sich das Filteratemschutzgerät nach der Erfindung dadurch, daß die Luftfördervorrichtung durch die Bewegung des Brustkorbes oder des Brustkorbes und der Bauchwand beim Atmen betätigt wird.
  • Auf diese Weise wird die Atmung erleichtert, da die Luft nicht lediglich durch Hervorrufen von Unterdruck in der Lunge in das Filter hineingesaugt werden muß, sondern zugleich durch Benutzung des Ausdehnungsdruckes des Brustkorbes und der Bauchwand durch das Filter hindurchgedrückt wird. Die Betätigung der Luftfördervorrichtung durch die Bewegung des Brustkorbes und der Bauchwand bietet dabei den Vorteil, daß die Luftfördervorrichtung bei' jedem Atemzug betätigt wird, ohne daß hierzu, wie bei den bekannten Filteratemschutzgeräten, die Kraft der Hände, Arme oder Beine oder eine elektrische Stromquelle benötigt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich a:us der nachstehenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Luftfördervorrichtung aus einem mit einem Einlaßventil c für die Außenluft versehenen elastischen Schlauch oder- Beutel b, der an der Innenseite eines um den Brustkorb herumgelegten unnachgiebigen Gurtes a derart angeordnet ist, daß er durch die bei der Einatmung erfolgende Ausdehnung des Brustkorbes zusammengedrückt wird. Dadurch wird die in dem Schlauch b befindliche Luft aus diesem herausgedrückt und gezwungen, unter Schließung des Ventils c durch das Filter d hindurch in die Gasschutzmaske na zu strömen. Bei der Ausatmung dehnt sich der Schlauch oder Beutel b aus und füllt sich durch das sich öffnende Ventil c wieder mit Luft.
  • Bei dem in Abb. a und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Luftfördervorrichtung durch ein Glied k angetrieben, das an dem einen Ende e eines um den Brustkorb herumgelegten unnachgiebigen Gurtes g drehbar gelagert ist und durch die durch die Bewegung.des Brustkorbes hervorgerufene gegenseitige Verschiebung der beiden Gurtenden e und f gedreht wird. Abb. z zeigt die Stellung des Antriebsgliedes k nach der Ausatmung, während Abb. 3 die Stellung des Antriebsgliedes nach der Einatmung zeigt: Unter dem Einfluß der Federn lt nähern sich die Gurtenden bei der Ausatmung wieder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filteratemschutzgerät mit einer Luftfördervorrichtung,welche Außenluft durch das Filter hindurch in die Gasschutzmaske drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördervorrichtung durch die Bewegung des Brustkorbes oder des Brustkorbes und der Bauchwand beim Atmen betätigt wird. a. Filteratemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördervorrichtung aus einem mit einem Einlaßventil (c) für die Außenluft versehenen elastischen Schlauch oder Beutel (b) besteht, der an der Innenseite eines um den Brustkorb herumgelegten unnachgiebigen Gurtes (a) derart angeordnet ist, daß er durch die bei der Einatmung erfolgende Ausdehnung des Brustkorbes zusammengedrückt wird. 3. Filteratemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördervorrichtung durch ein Glied (k) angetrieben wird, das an dem einen Ende eines um den Brustkorb herumgelegten unnachgiebigen Gurtes (g) drehbar gelagert ist und durch die durch die Bewegung des Brustkorbes hervorgerufene gegenseitige Verschiebung der beiden Gurtenden (e, f) gedreht wird.
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