DE930551C - Atemmaske fuer Frischluftzufuehrung - Google Patents
Atemmaske fuer FrischluftzufuehrungInfo
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- DE930551C DE930551C DE1953930551D DE930551DA DE930551C DE 930551 C DE930551 C DE 930551C DE 1953930551 D DE1953930551 D DE 1953930551D DE 930551D A DE930551D A DE 930551DA DE 930551 C DE930551 C DE 930551C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
Landscapes
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Description
- Gegenstand des Patents 922 326 ist eine Atemmaske für Frischluftzuführung, bei der die Frischluftzuführungsleitunig in eine dem Maskenraum angeschlossene Vorkammer mündet, die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht. Im Hauptpatent sind mehrere Ausführungsformen dieser Atemmaske beschrieben. Dabei kann die Vorkammer ganz oder teilweise durch einen die Frischluftzuführung umgebenden Raum gebildet sein. Die V(>rkammer kann auch in Form eines Schlauches, Beutels od. dgl. an die Maske angeschlossen sein. Bei dieser Bauform durchströmt die zugeleitete Frischluft die Maske und den angeschlossenen Raum, der mit der Außenluft in Verbindung steht. Wenn die dem Gerätträger zugeführte Frischluftmenge nicht genügt, wie z. B. in den Atemspitzen, so deckt der Gerätträger seinen Lufthedarf aus dem an die Maske angeschlossenen Raum. Wenn dieser nicht elastisch ist, wird durch seine ins Freie mündende öffnurig Außenluft angesaugt, die jedoch nicht bis zu den Atmungsorganen des Gerätträgers gelangt. Die angesaugte Außenluft wird bei der weiteren Zuführung von Frischluft wieder ausgespült.
- Der an die Maske angeschlossene Raum kann aus einem Beutel, einem Schlauchstück od. dgl. ge- bildet sein. Vorteilhaft wird dieser angeschlossene Raum aus einem Schlauchstück gebildet, der die Luftzuführungsleitung umgibt. Es sind auch noch andere Bauformen vorteilhaft.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstands des Hauptpatents und besteht darin, daß die Frischluftzuf ührung derartig injektorartig in den an die Maske angeschlossenen Raum mündet, daß in der Maske ein Unterdruck erzeugt wird. Mit anderen Warten, die Maske isf so an den Vorraum angeschlossen, daß die Verbindung zur Maske im Bereich eines Druckes liegt, der geringer ist als der Druck der die Maske umgebenden Luft. Bei der neuen Bauform ;Hrd erreicht, daß der Gerätträger in der Einaternphase gegen den Unterdruck des Injektors Luft ansaugt. Andererseits wird das Austreten der Ausatemluft erleichtert, da ja unter der Maske ein geringerer Unterdruck erzeugt -wird. Der Injektor wird dabei so ausgebildet, daß mit ihm nur ein Unterdruck -erzeugt wird, der gerade für die Atmungserleichterung ausreicht. In allen Fällen ist die Maske so angeschlossen, daß bei der Einatmung die Luft des angeschlossenen Raumes bzw. die zugeführte Frischluft angesaugt wird.
- Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Raum durch einen die Frischluftzuführung C umgebenden Schlauch, Beutel, Behälter od. dgl. gebildet wird. Dabei wird die Frischluftzufühiung so geleitet, daß sie vorzugsweise an der Anschlußstelle des Raumes an der Maske endet. Die Frischluft mündet dabei zweckmäßig so, daß sie in Richtung zur öffnung des Raumes zur Außenluft liegt, damit in der Maske der gewünschte Unterdruck erzeugt wird.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
- An dem teilweise gezeichneten Maskenkörper i kann ein nicht gezeichnetes Ausateniventil befestigt sein. An dem im einzelnen nicht gezeichneten Mundstück 3 ist ein Schlauchstück befestigt, in dem der Luftzuführungsschlauch 6 angeordnet ist, dessen ge- krümmtes Ende i i in Richtung zur öffnung i o des Schlauches 5 mündet. Die Frischluftströmt in Richtung des Pfeiles 8 zu und bei der Ausatemphase in Richtung des Pfeiles 9 nach außen: Die aus dem Ende i i des Luftzuf ührungs.schlauches. 6 austretende Luft erzeugt einen geringen Unterdruck im Innern der Maske i.
- Ist die Luftzuführung für den Schlauch geringer als der Atembedarf, dann wird in der Einatem--spitze Luft aus dem Schlauch 5 zurückgesaugt, wobei Außenluft durch das Schlauchende eindringt. In der Ausatemphase spült die durch den Schlauch 6 nachströmende Frischluft den Schlauch 5 wieder aus. An Stelle des 'Schlauches 9 kann auch ein Blechmantel in Schlauchgestalt oder in Gestalt einer runden, ovalen Büchse oder auch ein anders gebildeter Raum treten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Atemmaske für Frischluftzuführung nach Patent 92,2326, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuführung derart injektorartig in den an die Atemmaske angeschlossenen Raum mündet, daß in der Maske ein Unterdruck erzeugt wird.
- 2. Atemmaske nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der an die Atemmaske angeschlossene Raum durcheinen die Frischluftzuführung umgebenden Schlauch, Beutel, Behälter od. dgl. gebildet wird, wobei die Frischluftzuführung vorzugsweise in der Höhe der Anschlußstelle dieses Raumes an die Maske und in Richtung zur öffnung des Raumes zur Außenluft mündet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE930551T | 1953-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930551C true DE930551C (de) | 1955-07-18 |
Family
ID=581669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953930551D Expired DE930551C (de) | 1953-08-19 | 1953-08-19 | Atemmaske fuer Frischluftzufuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930551C (de) |
-
1953
- 1953-08-19 DE DE1953930551D patent/DE930551C/de not_active Expired
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