DE686834C - - und Abfuellgeraeten - Google Patents

- und Abfuellgeraeten

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DE686834C
DE686834C DE1936W0098867 DEW0098867D DE686834C DE 686834 C DE686834 C DE 686834C DE 1936W0098867 DE1936W0098867 DE 1936W0098867 DE W0098867 D DEW0098867 D DE W0098867D DE 686834 C DE686834 C DE 686834C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/28Liquid-handling installations specially adapted for fuelling stationary aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Unterirdische Tankanlage auf Flugplätzen mit Meß- und Abfüllgeräten Die bekannten unterirdischen Tankanlagen bedienen sich zur genauen litermäßigen Feststellung der getankten Betriebsstoffmengen von Meß- und Abfüllgeräten in verschiedenen Ausführungen, welche teils in unter Flur liegenden, mit einem starken Deckel verschlossenen Zapfgruben, teils in den bekannten oberirdisch stehenden Zapfsäulen mit starren Verbindungsleitungen untergebracht sind.
  • Bei den bekannten unterirdischen Tankanlagen auf Flugplätzen verbleiben die Meß-und Abfüllgeräte nach Entfernung des Grubendeckels in der Zapfgrube, die Bedienung erfolgt ausnahmslos in ,derselben.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Zapfgrube nach Entfernung des Verschlußdeckels vor der Besteigung entlüftet werden muß, um angesammelte schädliche Gase aus der Grube zu entfernen. Der Bedienungsmann verbleibt während des Tankvorganges in der Zapfgrube und ist somit auch in der Sicht auf das zu betankende Flugzeug behindert. Die in den bekannten oberirdischen Zapfsäulen untergebrachten Meß- und Abfüllgeräte besitzen in der bekannten Anordnung keinerlei Schutzeinrichtungen bei Bombenexplosionen und gegen Geschoßsplitter und sind somit im Kriegsfalle der Zerstörung ausgesetzt.
  • Die Erfindung besteht darin, die für das Tanken von Flugzeugen usw. notwendigen Meß- und Abfüllgeräte herb- und versenkbar zu gestalten und unmittelbar in bombengeschützter Umgebung unterzubringen, wobei als Hubmittel mechanische, hydraulische und elektrische Einrichtungen an sich bekannter Art verwendet werden.
  • Der Vorteil der Erfindung bei unterirdischen Tankanlagen auf Flugplätzen besteht darin, daß durch Ausheben der Meß- und Abfüllgeräte der Tankvorgang nunmehr oberirdisch erfolgen kann. Bei Betankung einer Anzahl Flugzeuge kann sich dieser Vorgang reibungslos und schnell abwickeln, da der Bedienungsmann nicht mehr gezwungen ist, längere Zeit in der mit mehr - oder weniger Gasen angefüllten Zapfgrube zu verweilen und in unmittelbarer Sicht mit dem Flugzeug steht. Nach erfolgtem Tankvorgang werden die Meß- und Abfüllgeräte versenkt, und das Flugfeld ist von jedem Hindernis frei. Der Vorgang des Hebens und Senkens der Meß- und Abfüllgeräte nimmt nach der Erfindung weniger Zeit in Anspruch als das Besteigen und Bedienen der unterirdisch starr angebrachten Meß- und Abfüllgeräte.
  • Die Abfüll- und Meßgeräte sind nach der Erfindung in einem entsprechenden eisenbewehrten, starken, gepanzerten Gehäuse untergebracht, um sie bei Bombenexplosion und gegen Geschoßsplitter in nächster Umgebung zu sichern. Auf dem Gehäuse befindet sich ein mit diesem fest verbundener starker Deckel, welcher mit ausgehoben wird und bei eingefahrenem Gehäuse bündig mit der abgedeckten Tankanlage verläuft. Die 'so gesicherten Meß- und Abfüllgeräte sind so in beschußtechnischer Hinsicht sicher untergebracht.
  • Als Verbindung zwischen den Meß- iinc4y Abfüllgeräten und den Sauge- und Rücklau£@. leitengen können je nach Zweckmäßigkeit Schlauch- oder Gelenkstücke verwendet werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist überall dort von Vorteil, wo aus militärischen Gründen Treibstoffverteilungsstellen eingerichtet werden müssen, und auch dort, wo aus wirtschaftlichen Gründen ein Schutz der Meß-und Abfüllgeräte für die zur Fabrikation oder Betrieb notwendigen gelagerten Flüssigkeiten gegen Bombenexplosion oder Geschoßsplitter erforderlich ist. Weiter können die Meß- und Abfüllgeräte an Verkehrsstraßen, welche im Kriegsfalle besonders gefährdet sind, nach der Erfindung versenkbar und bombensicher ausgeführt sein.
  • Die versenkbaren Meß- und Abfüllgeräte sind in drei verschiedenen Ausführungsformen in den Abbildungen zur Darstellung gebracht, wobei Fig. i und a eine solche mit hydraulischer Hebe- und Senkeinrichtung, Fig. 3 eine mit einer Einrichtung zum Ausziehen durch Zugseile und Fig. q. eine solche zum Ausschwenken der Meß- und Abfüllgeräte veranschaulicht. Bei allen Ausführungen bedeuten ferner b das gepanzerte Gehäuse, a den gepanzerten Deckel und z die beschußsicher ausgehobene Grube. Die Einrichtung der hydraulischen Bedienung zeichnet sich dadurch aus, daß das den Luftmeßzylinder x ':und den Durchlaufmesser Y tragende gepantrte Gehäuse durch eine aus Kolben k und 'aem Druckzylinder d bestehende hydraulische --hebevorrichtung aus der Grube z gehoben und nach Fig. a in diese zurückversenkt wird, wobei die auf dem Gehäuse aufsitzende gepanzerte Abdeckplatte a den Verschluß der Zapfgxube bildet. Fig. 3 zeigt die Ausführung, bei welcher die Aushebung des gepanzerten Gehäuses b durch eine mit Gegengewichten g betätigte Hebevorrichtung auf Zug bewirkt wird, während Fig. q. die Möglichkeit des Ausschwenkens des gepanzerten Gehäuses an die Oberfläche durch einen mit Gegengewicht w ausbalancierten Hebelarm h zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterirdische Tankanlage auf Flugplätzen mit Meß- und Abfüllgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Abfüllgeräte in- einem starken, gegen Bomben- und Geschoßsplittereinschlag gesicherten gepanzerten Gehäuse (b) mit einer daran befestigten starken, gepanzerten Deckplatte (a) untergebracht sind, das mit an sich bekannten Mitteln aushebbar und versenkbar eingerichtet ist, und daß die Abdeckplatte bei eingefahrenem Gehäuse bündig mit der abgedeckten Tankanlage abschließt.
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