DE69012131T2 - In den boden versenkbare und über ein mannloch unmittelbar mit einem kraftstofflagerbehälter verbundene betankungsanlage. - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft einen abgedeckten, vollständig im Boden verschwindenden Aufbau zur Lieferung von Treibstoff, der als Tankstelle in zivilen und besonderes in militärischen Flughäfen und Hubschrauberflughäfen, Bushaltestellen, Garagen und Tankstellen dient, wobei der Aufbau eine Tanksäule umfaßt, die senkrecht von einer Betriebsstellung in eine verborgene und abgedeckte Ruhestellung verschiebbar ist, in der diese vollständig in einem Gehäuse aufgenommen ist, das im Boden versenkt und durch einen groben Mannlochdeckel verschlossen ist, der aufbruchsicher ist, wobei die Steuerung der senkrechten Bewegungen der verschiebbaren Tanksäule durch eine hydraulische Zylinder-und- Kolben-Anordnung erfolgt, die koaxial zu den Teleskoprohren ist, die die Tanksäule rnit dem Kraftstoff aus dem Tank speisen.
• Der zunehmende Bedarf an der Versorgung von zivilen und militärischen Einrichtungen, von abgelegenen, bewohnten und unbewohnten Orten mit Kraftstoffversorgungsanlagen und der damit einhergehende Bedarf, die maximale Sicherheit derartiger Anlagen gegen jeden Versuch des Aufbrechens, der unbefugten Nutzung und der Sabotage auch ohne Bedienungspersonal zu gewährleisten, hat dazu geführt, daß der abgedeckte, vollständig verschwindende Aufbau der vorliegenden Erfindung entwickelt und konstruiert wurde.
• Ein derartiger Aufbau weist die größte Vielfältigkeit und Flexibilität des Einsatzes auf, da er als eine abgedeckte Anlage eingesetzt werden kann, die Größe und Maße aufweist, die von denen für das Auftanken von großen zivilen und militärischen Flugzeugen, Hubschraubern, Wasserfahrzeugen und ähnlichem bis zu denen für eine Tankstelle für zivile und kommerzielle Kraftfahrzeuge jedes Typs reichen, die Benzin, Diesel und dergleichen verbrauchen.
• In seiner umfangreichen und größer bemessenen Ausführung ist der erfindungsgemäße Aufbau vorzugsweise über Rohrleitungen mit einem oder mehreren unterirdischen Tanks verbunden, aus denen er den Kraftstoff abzieht. Des weiteren ist er über ein leicht ausführbares Mannloch mit dem Tank verbunden, so daß der Tank zu Überprüfungs-, Instandhaltungs- und Reinigungszwecken zugänglich ist.
• Das grundlegende Merkmal dieses Aufbaus besteht darin, daß er ein Gehäuse bzw. einen äußeren Körper aufweist, der sich vollständig im Boden befindet, und in bezug auf den der gesamte Aufbau der Abgabe- und Bedienungseinrichtungen, der Filter usw. zwei unterschiedliche Positionen einnehmen können, wie dies im folgenden besser ersichtlich wird.
• In einer ersten Ruhestellung ist der Aufbau vollständig in diesem äußeren Körper aufgenommen und verborgen, während sich der Aufbau in einer zweiten Betriebsstellung aus dem äußeren Körper und dem Boden erhebt, so daß der Bedienende den Aufbau bedienen kann und die Kraftstoffabgabe steuern kann.
• Es ist anzumerken, daß die Oberseite des vertikal verschiebbaren Aufbaus durch eine grobe gepanzerte Platte gebildet wird, die in der Ruhestellung oder der abgesenkten Stellung des Aufbaues die Öffnung des äußeren Körpers verschließt und auf einem Niveau mit dem Boden liegt.
• Weitere wichtige Merkmale bestehen darin, daß der erste Schritt der Anhebebewegung der gepanzerten Platte bewirkt, daß ein mittlerer "Stopfen" derselben teilweise geöffnet wird, um den Austritt von Gas zu fördern, das in dem Aufbau eingeschlossen ist; das Anheben des Aufbaus wird durch eine hydraulische Zylinder-und-Kolben-Baugruppe bewirkt, deren Funktion durch einen magnetischen Schlüssel gesteuert wird, der auf die gepanzerte Platte gebracht wird; der Bedienungsschlüssel hat ein eingebautes Blinklicht, das die Bewegung und die geöffnete Stellung der Platte anzeigt; die gepanzerte Platte ist von einer Öffnung zum Austritt des Regenwassers umgeben; das Mannloch zwischen dem äußeren Körper des Aufbaus und dem Kraftstofftank ist durch eine Verschlußtür abgedeckt, die mit einem Bedienungsrad versehen ist.
• Es ist anzumerken, daß die Anhebebaugruppe der Tanksäule auch eine Einrichtung ist, die dazu dient, der Abgabehaspel Kraftstoff aus dem Tank zuzuführen.
• Das heißt, die Funktionsmerkmale des Aufbaus, der, wie im folgenden deutlicher erläutert, alle notwendigen, geeigneten und erforderlichen Einrichtungen zur Abgabe von Kraftstoff umfaßt, sind die folgenden:
• - Speisung der damit verbundenen Tanks mit Kraftstoff, der aus Tanks und Rohren außerhalb des Aufbaus abgezogen wird, nach dem Pumpen, Reinigen und Dosieren desselben;
• - in sich geschlossener Flughafen-Kraftstofftankaufbau;
• - normale, im Boden verschwindende Tankstelle zur Versorgung von Flugzeugen, Wasserfahrzeugen, Landfahrzeugen oder stationären Einrichtungen (Turbinenprüfstände, industrielle Anlagen) mit Kraftstoff, der aus zu dem System gehörenden Tanks, oder aus H.F.S. oder externen beweglichen Tanks abgezogen wird.
• Die konstruktiven Merkmale sind die folgenden:
• - keine Beanspruchung von Fläche, wenn der Aufbau nicht im Betriebs- oder Wartungszustand ist; daher kann die gesamte Fläche des Aufbaus zum Parken und für die Durchfahrt von Fahrzeugen, Flugzeugen und ähnlichem genutzt werden;
• - leichter Zugang zur Abgabeeinrichtung im Betriebs- und Wartungszustand; alle Bauteile und Zubehörteile derselben steigen aus dem unterirdischen Metallgehäuse und befinden sich auf Bodenniveau, wenn der Aufbau betrieben oder gewartet wird;
• - keine flexibleren Rohre oder Verbindungen zwischen den Tanks der Anlage und den verschiebbaren Bauteilen des Aufbaus, statt dessen wird die Verbindung durch eine spezielle, aus Metall bestehende Dichtungsverbindung hergestellt;
• - außerordentliche Kompaktheit des Aufbaus, da die Bauteile und Zubehörteile desselben entsprechend speziellen Verfahren konstruiert und miteinander verbunden sind;
• - außerordentlich leichte und schnelle Bedienung und Wartung auch durch ungelerntes Personal.
• Daher weist der Aufbau maximale Effektivität auch bei ausfallender Wartung und Steuerung auf; der abgegebene Kraftstoff ist unabhängig von dem Feststoff- und Flüssigkeitverschmutzungsgrad des abgezogenen Kraftstoffs und der Steuerung und Bedienung durch das eingesetzte Personal vollkommen sauber. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß der abgegebene Kraftstoff durch spezielle Absetzer, das heißt Mikrofilter/Abscheider mit hohem Wirkungsgrad, gereinigt wird.
• Es ist anzumerken, daß der Aufbau einen hohen Sicherheitspegel gegenüber Feuer, Hochwasser, Sabotage, unbefugter Benutzung usw. aufweist; da seine Bauteile und Zubehörteile nicht zugänglich und abgedeckt sind, wenn er sich nicht in Betrieb oder Wartung befindet, muß der Aufbau nicht überwacht werden.
• Des weiteren sind alle Verriegelungs-, Signal- und Bedieneinrichtungen in dem verschwindenden Aufbau installiert, so daß der bereits vorhandene hohe Sicherheitsfaktor weiter verstärkt wird.
• Weiterhin sind alle Bauteile und Zubehörteile des Aufbaus in dem abgedichteten Gehäuse des Abgabeaufbaus abgeschirmt, wodurch ein ausgezeichneter Schutz gegen starke Umwelteinflüsse, wie beispielsweise hohe und niedrige Temperaturen, Feuchtigkeit, korrodierende Atmosphäre, grundwasserführende Schichten usw. und gleichzeitig eine vollständige Tarnung und eine außerordentliche hohe Beständigkeit gegenüber den mechanischen Belastungen, die durch Transport und Installation hervorgerufen werden, gewährleistet ist.
• Der Aufbau läßt sich des weiteren nach der Installation leicht versetzen und ermöglicht lange Zeiträume zwischen normalen Wartungsvorgängen, das heißt er weist eine fünfmal niedrigere Häufigkeit auf als die Anlagen nach dem Stand der Technik.
• Der Aufbau ist so konstruiert, daß ein Flugzeug innerhalb von 30 Sekunden nach dem Landen auch unter Heißauftankbedingungen (hot refuelling condition) aufgetankt werden kann.
• Auf diesem Gebiet offenbart EP-A-0150686 des gleichen Anmelders, auf dem der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, eine ausfahrbare Zylinder-und-Kolbeneinheit, die eine vertikal bewegliche Plattform trägt, die eine Abgabevorrichtung aufnimmt und ihr ein Fluid unter Druck aus einem darunterliegenden stationären Tank zuführt, wobei die Plattform einen einfachen Aufbau aufweist und wenig oder nicht gegen Feuer, Überschwemmung, Sabotage, unbefugte Benutzung usw. geschützt ist. Das heißt, diese Einheit weist keine Einrichtungen auf, um die mögliche Konzentration von Gasen in dem Kraftstoffabgabeaufbau in der abgesenkten Position zu verhindern, was eine Gefahr hinsichtlich der Möglichkeit der Explosion des Gemischs aus Luft und Treibstoffgasen bedeutet, wenn der Aufbau angehoben wird. Darüber hinaus gibt es keine geschützten Verbindungen zwischen der Öffnung, die die Plattform aufnimmt, und dem Vorratstank.
• Die Erfindung wird im folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
• Fig. 1 ein vertikaler Schnitt durch den Aufbau ist, der aus dem Tank (teilweise weggeschnitten), den Rohrleitungen und Verbindungen zwischen selbigen sowie dem Untergrund besteht, in dem er aufgenommen wird, wobei sich der Aufbau in der Ruhestellung befindet, in der er vollständig eingezogen und in dem Gehäuse aufgenommen ist;
• Fig. 2 eine Draufsicht ist;
• Fig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht ist, wobei sich der Aufbau in der angehobenen Betriebsstellung befindet;
• Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die in vergrößertem Maßstab den Drehverbindungsraum zur Zufuhr von Kraftstoff aus dem vertikalen Rohr zu der sich drehenden Haspel darstellt;
• Fig. 5 eine Schnittansicht ist, die das automatisch zu öffnende Oberteil des Mittelabschnitts der Abdeckplatte zeigt, wobei sich das Oberteil in der geschlossenen Stellung befindet;
• Fig. 6 eine ähnliche Ansicht des Oberteils in der geöffneten Stellung ist;
• Fig. 7 eine Gesamtansicht der hydraulischen, mechanischen und öldynamischen Kreise des Aufbaus ist;
• Fig. 8 bis 11 verschiedene Verbindungseinrichtungen des Aufbaus mit einer oder mehreren Kraftstoffzufuhrquellen, wie beispielsweise einem oder mehreren Tanks, Rohrleitungen und ähnlichem zeigen.
• Insbesondere in Fig. 1 bis 3 ist zu sehen, daß der abgedeckte, vollständig im Boden verschwindende Aufbau zur Abgabe von Treibstoff mit einer direkt herstellbaren Verbindung zu dem Tank im wesentlichen umfaßt: einen zylindrischen, vollständig unterirdischen Behälter 10, dessen obere Öffnung auf Bodenhöhe ist; einen vollständig unterirdischen Tank 11, eine Tanksäule 12, die in bezug auf den Behälter vertikal beweglich ist und ein Oberteil aufweist, das aus einer festen, gepanzerten Platte 13 besteht, die den Behälter 10 verschließt; eine Baugruppe 14, die aus einer hydraulischen Hebebaugruppe der Tanksäule 12 und einer Verbindungseinrichtung zu dem Rohr von Tank 11 besteht; eine Haspel 15, auf die ein Schlauch 16 zur Verbindung mit dem aufzutankenden Flugzeug, Fahrzeug oder Wasserfahrzeug aufgewickelt ist. Die Tanksäule ist des weiteren mit Lagern, Filtern, Bedienelementen und Meßeinrichtungen versehen, die im folgenden ausführlicher beschrieben werden.
• Am Boden 20 des Behälters 10 aus festem Stahlblech ist die Unterseite der Teleskopbaugruppe 14 zum Anheben der Tanksäule 12 angebracht, wobei die Unterseite über Rohr 21 mit Tank 11 verbunden ist.
• Der Motor treibt das hydraulische System an, das die Tanksäule koaxial zu der Teleskopbaugruppe 14 anhebt, wie weiter unten beschrieben ist. Eine derartige Baugruppe ist jedoch in der Italienischen Patentanmeldung Nummer 49519A/83 des gleichen Anmelders beschrieben.
• Behälter 10 ist über ein röhrenförmiges Mannloch 23, das mit Greifstangen 24 und einer Leiter 25 versehen ist, auch mit Tank 11 verbunden, so daß ein Durchgang zu dem Tank zur Ausführung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten vorhanden ist. Der Eingang 26 von Leitung 23 ist durch eine robuste Tür 27 verschlossen.
• Der Aufbau der oberen gepanzerten Platte 13 mit Kreisform ist insofern etwas kompliziert, als sie aus einem oberen, gepanzerten Teil 30 sowie aus einer Schichtkonstruktion besteht, die sich aus zwei runden, überlappenden Platten 31 und 32 zusammensetzt, die die Haspel 15 bilden, die den Auftankschlauch 16 (Fig. 4) aufnimmt. Die beiden Platten werden durch ein grobes Zentralteil 18 im wesentlichen in Form einer Spule verbunden und getragen, die auch die obere, gepanzerte Platte 30 trägt.
• Die Verbindung zwischen der sich drehenden Haspel 15 und dem ortsfesten Oberteil 33 der Teleskopbaugruppe 14 wird über den ortsfesten zylindrischen Raum 34 hergestellt, der über Öffnungen 36 mit dem unteren, ortsfesten Raum 35 und über Öffnungen 38 mit oberen, drehenden Raum 37 verbunden ist.
• Der zylindrische Raum 34 wirkt als Drehachse für Haspel 15, wobei die Drehverbindung zwischen selbigen durch ein Drucklager 39 und zwei Paare abdichtender O-Ringe 40 abgedichtet wird.
• Der Kraftstoff wird dem ortsfesten Raum 35 über Rohr 41 aus Filtern 42 von Tanksäule 12 zugeführt, wohin der Kraftstoff aus Tank 11 wiederum über Rohr 43 der Teleskopbaugruppe 14 gelangt, die ihn durch das Verbindungsrohr 21 abzieht.
• Oberhalb des Oberteils 33 von Rohr 43 ist in der Mitte des Zentralteils 18 eine kreisrunde Öffnung 45 ausgebildet (Fig. 5 und 6), die einen Rand 45A mit Kegelstumpfform aufweist und durch einen groben "Deckel" 46 verschlossen ist, der mit einem mittleren "Nagel" 47 verbunden ist, der von einer Buchse 48 umgeben ist. Deckel 46, der die gleiche Kegelstumpfform wie Rand 45A hat, liegt mit einer Dichtung 46A an letzterem an.
• Im unteren Abschnitt von Teil 18 ist ein zylindrischer Hohlraum ausgebildet, der mit 49 bezeichnet ist, und der zwei Durchmesser aufweist und einen Absatz 50 umfaßt. In dem Hohlraum 49 ist das Ende 51 des Oberteils 33 von Rohr 43 aufgenommen, das eine komplementäre Form aufweist und unten einen Bund 52 trägt.
• Der beschriebene Aufbau hat, wie im folgenden ausführlich dargestellt, die Aufgabe, den Innenraum von Behälter 10 unter der gepanzerten Platte zu bilden.
• Es ist anzumerken, daß der obere Teil der Tanksäule 12 so geformt ist, daß sich Haspel 15 unter der gepanzerten Platte 30 dreht, die feststehend bleibt.
• Tanksäule 12 umfaßt, wie bereits erwähnt, alle notwendigen Bauteile zur ordnungsgemäßen Abgabe von Kraftstoff, das heißt (Fig. 1 und 3), Filter, Bedienpult und Anzeigen 60, die einen Totmanngriff umfassen, der die Abgabe steuert und sie unterbricht, wenn die Hand des Bedienenden den Griff losläßt, den Enttankgriff, der das Entleeren des Tanks eines Fahrzeugs, im allgemeinen eines Flugzeugs steuert, die Kurbel von Haspel 15.
• Motor 22, der bewirkt, daß die Tanksäule angehoben wird, wird von außerhalb der oberen Platte 30 durch ein magnetisches Schloß 70 in Betrieb gesetzt, das mit einem Schlüssel 71 betätigt wird, der mit einem Blinklicht 72 versehen ist, das solange in Betrieb ist, wie sich die Tanksäule 12 in der Betriebsstellung befindet (Fig. 3).
• Eine kreisförmige Rinne 74, die mit einem Abflußrohr 75 versehen ist, ist, wie besser aus Fig. 1, 2 und 3 zu ersehen ist, um den Rand von Behälter 10 herum ausgeformt, wobei die Rinne durch eine radiale Gitterplatte 76 geschützt ist, die schwere Lasten aufnehmen kann.
• In Funktion wird Schlüssel 71 auf das Magnetschloß 70 bebracht, so daß Motor 22 betätigt wird, der bewirkt, daß Rohr 43 mittels des hydraulischen Systems angehoben wird, das bereits in der obenerwähnten Patentanmeldung Nummer 49519A/83 beschrieben und dargestellt ist. Im ersten Schritt des Aufwärtshubes hebt Ende 51 (Fig. 5) Nagel 47 und anschließend Stopfen 46 an, die die Position in Fig. 6 einnehmen, wodurch der Innenaufbau entlüftet wird.
• Bei fortschreitendem Anheben erreicht Tanksäule 12 die Position in Fig. 3, in der sie betriebsbereit ist. Nach dem Ende des Auftankens betätigt die Drehung von Schlüssel 71 in bezug auf das magnetische Schloß 70 Motor 22, so daß Rohr 43 und Tanksäule 12 wieder abgesenkt werden. Im letzten Schritt des Abwärtshubes wird Öffnung 45 durch Stopfen 46 verschlossen.
• Die gesamte Gruppe von wirksamen Bauteilen des Aufbaus ist in Fig. 7 dargestellt.
• Es ist anzumerken, daß Behälter 10 über einen direkten, geschützten Durchgang, der durch ein Mannloch 23 (Fig. 1) gebildet wird, das durch eine gepanzerte Tür 27 geschützt ist, mit Tank 11 verbunden ist, wodurch der Aufbau maximale Sicherheit erhält.
• Fig. 8 bis 11 schließlich zeigen den erfindungsgemäßen Aufbau, der mit einem Tank 11 und einer Rohrleitung PL (Fig. 8), zwei Tanks 111 (Fig. 9 und 10) und einer Rohrleitung PL (Fig. 11) verbunden ist.

Claims (5)

1. Abgedeckter, vollständig im Boden verschwindender Aufbau zur Lieferung von Treibstoff, der als Tankstelle zur Treibstofflieferung aus einem geeigneten Versorgungslager, zur Verwendung als Versorgungsspeicher (11), in zivilen und besonders in militären Flughäfen und Hubschrauberflughäfen, Bushaltestellen, Garagen und Tankstellen dient, wobei der Aufbau aus einer Tanksäule, Pump- und Filtervorrichtungen, Meßelementen, einem Auftankschlauch (16) mit einem Haspel (15) besteht und senkrecht von einer Betriebsstellung in eine verborgene und abgedeckte Ruhestellung verschiebbar ist, in der dieser in ein Gehäuse (10) aufgenommen, in den Boden versenkt und mit einer groben aufbruchsicheren Platte (30) verschlossen wird, wobei die Steuerung der senkrechten Bewegungen der verschiebbaren Tanksäule, durch einen hydraulischen Zylinder und eine, den teleskopischen Rohren zur Leitung des Treibstoffes aus dem Speicher (11) zur Tanksäule gegenüber koaxialen Kolbeneinheit (14), erfolgt, und diese, unter Kontrolle eines Motors (22) betrieben werden, der durch Kontrollvorrichtungen gesteuert wird, die sich außerhalb der gepanzerten Platte befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die gepanzerte Platte (30) eine zentrale Öffnung (45) aufweist, die mit einem Stopfen (46) verschlossen ist, der vom oberen Ende (47) des teleskopischen Kolbens (43) der Hubvorrichtung (14) bei Beginn der Hubbewegung geöffnet und beim Abschluß der Senkbewegung verschlossen wird, um den Auslaß von jeglichem, innerhalb des Aufbaus entstandenen Gases zu erlauben.

2. Der abgedeckte, vollständig im Boden verschwindende Aufbau nach Anspruch 1, worin der Haspel (15) mit dem oberen gepanzerten Teil (30) der gepanzerten Platte (13) als Einheit gebildet ist, und eine aus zwei parallelen, runden, überlappenden Platten (31,32) bestehende Schichtkonstruktion enthält, die mit dem im wesentlichen spulenförmigen groben Zentralteil (18) verbunden ist und davon getragen wird, und der Teil (18) auch den gepanzerten Teil (30) trägt.

3. Der abgedeckte, vollständig im Boden verschwindende Aufbau nach Anspruch 2, worin die Verbindung zwischen dem Haspel (15) und dem ortsfesten Oberteil (33) der teleskopischen Einheit (14) aus einem ortsfesten zylindrischen Raum (34), der durch Öffnungen (36) mit einem unteren ortsfesten Raum (35), und durch Öffnungen (38) mit einem oberen drehenden Raum (37) zusammenhängt, hergestellt wird, so daß der zylindrische Raum (34) als Drehachse des Haspels (15) dient, wobei die Drehverbindung zwischen den Teilen durch ein Drucklager (39) und zwei Paare von O-förmigen Dichtungsringen (40) geschlossen wird, und diese Konstruktion die Drehung des Haspels (15) zur Freigabe des Schlauches (16) erlaubt, während die obere Platte (30) ortsfest bleibt.

4. Der abgedeckte, vollständig im Boden verschwindende Aufbau nach Anspruch 1, in dem der Aufbau aus dem in dessen Nähe versenkten, und damit durch Rohre (21) einer zur Treibstofflieferung bekannten Art, verbundenen Speicher (11), mit Treibstoff beliefert wird, wobei die Innenseite des Speichers (11) durch einen mit Greifstangen (24) versehenen, und mit einem groben Deckel (27) verschlossenen Mannloch (23), mit dem Behälter (10) in Verbindung steht.

5. Der abgedeckte, vollständig im Boden verschwindende Aufbau nach Anspruch 17 worin die Kontrollvorrichtungen des Motors (22) aus einem magnetischen, in die gepanzerte Platte (30) eingebauten Schloß (70) und einem dazugehöhrenden magnetischen Schlüssel (71) bestehen, und der Schlüssel mit einem Blinklicht (72) versehen ist, das solange in Betrieb bleibt, bis der schlüssel (71) auf das magnetische Schloß (70) gebracht wird, und dadurch in der Dunkelheit die Anwesenheit des gehobenen Aufbaus anzeigt.