DE686567C - Trethebelantrieb - Google Patents

Trethebelantrieb

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DE686567C
DE686567C DE1933K0129720 DEK0129720D DE686567C DE 686567 C DE686567 C DE 686567C DE 1933K0129720 DE1933K0129720 DE 1933K0129720 DE K0129720 D DEK0129720 D DE K0129720D DE 686567 C DE686567 C DE 686567C
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pedal
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DE1933K0129720
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RUDOLF KLING DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Trethebelantrieb Die bisher bekanntgewordenen Trethebelantriebe für Fahrräder mit den beiden Trethebeln und zugehöriger zwangsläufiger Umkehrsteuereinrichtung, den beiden Freilaufkupplungen, der Kraftübertragungs- und Geschwindigkeitsübersetzungseinrichtung usw. besitzen entweder nur feste Begrenzungsanschläge für die Trethebelbewegung oder mit Dämpfungsfedern ausgerüstete Anschläge für die untere Trethebelstellung, die wohl die Massen- und Restmuskelkräfte aufnehmen, nicht aber verlustfrei zur Vorwärtsbewegung des Fahrrades abgeben können. Dieses Versagen tritt infolge Verpuffens von Speicherenergie in Totlaufwege der zwangsweisen Umkehrsteuereinrichtung auf und ist z. B. durch den Wechsel .der Zahnflanken bedingt. Dies ist für den betriebsmäßigen Zustand unzulässig, zumal sich die Umkehrzahnräder bei wachsender Betriebszeit immer weiter abarbeiten, ihren Totlaufweg also hierdurch vergrößern und so diesen Zustand noch unhaltbarer machen. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Speicherfeder durch den hochgehenden Trethebel oder durch einen starr mit ihm verbundenen Anschlag gespannt wird. Infolgedessen werden die am unteren Pedal zur Wirkung kommenden Antriebs- und Massenkräfte und Gewichte über die Umkehrsteuereinrichtung auf den oberen Trethebel und von da auf die Speicherfeder geleitet. Dadurch kommen also die Zähne der Umkehrzahnräder überhaupt nicht in die Lage, die Berührungsflanken zu wechseln, auch dann nicht, wenn nun die Federspeicherkraft auf den oberen Trethebel zurück- und ihn nach abwärts drückt. Der daraus folgende Gewinn liegt in der vollständigen Ausnutzung der Speicherkraft und vor allem auch darin, daß der abwärts gebende Fuß infolge der damit verbundenen Verhinderung von Federrückstößen keine Erschütterung seiner Standfestigkeit mehr erleidet.
  • Diese Federeingliederung kann so in verschiedener Weise durchgeführt werden und wird an Hand der Zeichnung in zwei Beispielen gezeigt.
  • Die Abb. r zeigt die beiden Trethebel a und b, die bei der Tretlagerbuchse c drehbar gelagert sind und innerhalb eines bestimmten Winkels auf und ab- schwingen. Durch biekannte, in der Zeichnung nicht angedeutete Mittel, wie z. B. Kegelräder, werden die Trethebel zwangsweise und gegenläufig zueinander geführt, und zwar trägt jeder Trethebel z. B. ein mit ihm fest verbundenes Kegelrad so, daß es mit seinen Zähnen nach denen des anderen hinzeigt. Dazwischen befindet sich ein drittes Kegelrad, dessen Zähne in die der beiden anderen der Trethebel eingreifen. Dieses dritte Kegelrad ist am Fahrradrahmen drehbar gelagert. Wenn der Trethebel a nun nach abwärts getreten wird, steigt der Trethebel b infolge dieser Kegelrädereinrichtung nach oben und trifft im oberen Teil seiner Kreisbewegung auf die Dämpfungsfeder d, die am Rahmen c irgendwie befestigt. ist. Beim Aufwärtssteigen lastet nun auf da;e::ä Pedal dieses Trethebels-.b das zu hebende B1.` gewicht und bewirkt die innige Berührü#ii#.'. der Kegelräderzahnflanken. Sobald der Tret='° Nebel auf die Dämpfungsfeder d trifft, drückt auch diese in der gleichen Drehrichtung wie das Beingewicht nach abwärts. Sie hebt also den Druck auf diese gleichen Zahnflanken nicht auf, sondern verstärkt ihn noch. Da ferner Beingewicht, Federndruck und Muskelspannung auch beim anschließenden Abwärtsgehen des Trethebels ihre Wirkungsrichtung nicht ändern, bleiben ebenfalls wieder diese gleichen Zahnflanken in Berührung. Das gesamte Trethebelarbeitsspiel erleidet also somit keinerlei Unterbrechung, und alle Kräftebewegungen fließen organisch ineinander.
  • Die gleichen Verhältnisse treffen auch auf Abb. a zu. Hier sind lediglich die Aufbauglieder zur Kräfteübertragung teilweise andere und an andere Stellen verlegt. Die beiden kleinen Kettenräder f mit Kupplungen befinden sich bei der Hinterradnabe g und sind je mit einer Kette i oder Seil mit zwei vorderen Kettenrädern oder -segmenten fa verbunden, die selbst fest mit den Trethebeln a und bin Verbindung stehen. Diese bekannte zwangsweise Umkehrsteuerung geschieht mittels eines um das Hinterrad geführten und durch das Kettenrädchen l umgelenkten Ketten- oder Seilstückesk. Die Dämpfungsfedern d, die erfindungsgemäß jeweils .durch den aufwärts gehenden Trethebel zu spannen sind, befinden sich nun bei .den beiden oberen Kettenzügen i so, daß ihr fest mit dem Fahrradrahmen e in Verbindung stehendes Ende sich hinten, nächst der Nabe b befindet und ihr vorderes Ende gegen das Kettenrad h zu. An der Kette i ist dann noch je ein Anschlag m zwischen Feder d und Kettenrad k befestigt, der die Feder d bei seiner Bewe-:,`ung in Richtung auf die Kettenräder f hin @=:nsammenpreßt. Wenn der Trethebel a nun x@Yi@ch abwärts getreten wird, legt sich die kette i immer weiter auf das zugehörige Kettenrad fa auf, wodurch auch die Kettenstücke k und i des anderen Trethebels b über -die Räder f und L von .der Kette i des Trethebels a nachgezogen werden, der Trethebel b in die Höhe geht und im letzten Teil seiner Bewegung sein zugehöriger Kettenanschlag nz auf die Feder d trifft und diese zusammenpreßt. Die gleichen Gründe, die in Abb. i den Totweg der Zahnräder verhindern, bewirken hier die fortwährende, in keinem Augenblick unterbrochene Zugspannung der Kettenstücke i und k, d. h. die Feder d kann also ihre Kraft durch Anziehen .des unteren Trethebels a jetzt wieder abgeben. Selbstverständlich könnten in Abb. z die Federnd auch in der Weise nach Abb. i angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trethebelantrieb für Fahrräder mit Speicherfeder und mit Freilaufkupplungen, über die die Antriebs- und die Speicherkraft geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Feder (d) durch den hochgehenden Trethebel oder durch einen starr mit ihm verbundenen Anschlag gespannt wird. a. Trethebelantr.ieb nach Anspruch i mit Ketten (Seilen) für die zwangsweise Gegenläufigkeit der beiden Trethebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (d) durch einen an der Kette (Seil) (i) zwischen der Feder (d) und diesem hochgehenden Trethebel befestigten Anschlag (m) gespannt wird.
DE1933K0129720 1933-04-06 1933-04-06 Trethebelantrieb Expired DE686567C (de)

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