DE686490C - Landungslot - Google Patents

Landungslot

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Publication number
DE686490C
DE686490C DE1938S0133918 DES0133918D DE686490C DE 686490 C DE686490 C DE 686490C DE 1938S0133918 DE1938S0133918 DE 1938S0133918 DE S0133918 D DES0133918 D DE S0133918D DE 686490 C DE686490 C DE 686490C
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DE
Germany
Prior art keywords
membrane
hose
landing
plumb bob
tube
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Expired
Application number
DE1938S0133918
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Sachse
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Individual
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Individual
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Publication of DE686490C publication Critical patent/DE686490C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C5/00Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels
    • G01C5/06Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels by using barometric means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Landungslot Nachfolgend beschriebenes Gerät soll die jeweilige Höhe von Luftfahrzeugen beim Landen unabhängig von allen Witterungsverhältnissen genau anzeigen und den Namen Landungslot führen.
  • Die Figur zeigt die Vorrichtung im Gebrauch.
  • Um die Trommel a wird der im Verhältnis zur Trommel hier stark vergrößert dargestellte Schlauch b aufgewickelt. Dieser Schlauch ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, deren Zustand durch Temperaturen nicht beeinflußt wird.
  • An seinem losen Ende ist der Schlauch mit einer rohrartigen Membrane c versehen. Die Membrane c ist aus einem elastischen Material hergestellt.
  • Der Durchmesser der Membrane c ist kleiner als die lichte Weite des Schlauches. Das auf der Trommel abefestigte Ende des Schlauches b bekommt Verbindung mit der Hohlachse d.
  • In die Hohlachse d mündet das Rohr e, welches zum Anzeigeinstrument führt, das an jedem beliebigen Platze angebracht werden kann. Das Rohr e wird zur Hohlachse d durch Stopfbüchse abgedichtet.
  • Der Schlauch b ist so hergestellt, daß er sich gegenüber dem veränderlichen Flüssigkeitsdruck praktisch nicht ausdehnen kann, während die Membrane c dem veränderlichen Flüssigkeits, druck folgen kann und ihre Dehnung begrenzt ist, wenn sie sich an die Wandung des Schlauches b anlegt.
  • Soll das Gerät gebraucht werden, so wird der Schlauch herausgelassen und schleppt dann auf dem Erdboden oder Wasser auf.
  • Die Höhe der Wassersäule wird d beim weiteren Sinken des Flugzeuges geringer, ebenso wird der auf die Membrane c ausgeübte Druck geringer, das Arbeitsvermögen der Nifembrane c drückt auf die Wassersäule und der Zeiger des Instrumentes/, der auch von einer Membrane beeinflußt wird, zeigt die jeweilige Höhe des Flugzeuges über dem Erdboden an.
  • Es ist gleichgültig, ob der Schlauch schräg oder nahezu senkrecht aus dem Flugzeug hängt und die Erde berührt; in jedem Falle wird nur die tatsächliche Höhe des Flugzeuges vom Erdboden angezeigt, da ja auch nur die tatsächliche Höhe der Flüssigkeitssäule und das Arbeitsvermögen der Membrane c das Resultat erzielen.
  • Da dieMembranec innerhalb des Schlauches liegt, ist dieser überall gleichmäßig stark und kann auf der Erde gut gleiten.
  • Die durch das Ausdehnen der Membrane c verdrängte Luft kann durch hier nicht eingezeichnete Löcher im Schlauch entweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Landungslot, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Flüssigkeit gefüllter Schlauch an seinem losen Ende mit einer rohrartigen Membrane versehen ist, deren Durchmesser kleiner ist als die lichte Weite des Schlauches, und daß durch das Verändern der Höhe der gebildeten Flüssigkeitssäule die jeweilige Höhe eines Luftfahrzeuiges angezeigt wird.
  2. 2. Landungslot nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (c) im Inneren des Schlauches (b) liegt, und daß das Dehnungsvermögen der Membrane (c) durch die Wandung des Schlauches (b) begrenzt wird.
DE1938S0133918 1938-09-21 1938-09-21 Landungslot Expired DE686490C (de)

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