DE686274C - Schweissgenerator der Gleichpolbauart, dessen Spannung aus zwei gegeneinander vektoriell verdrehbaren Komponenten zusammengesetzt ist - Google Patents

Schweissgenerator der Gleichpolbauart, dessen Spannung aus zwei gegeneinander vektoriell verdrehbaren Komponenten zusammengesetzt ist

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DE686274C
DE686274C DE1934S0116588 DES0116588D DE686274C DE 686274 C DE686274 C DE 686274C DE 1934S0116588 DE1934S0116588 DE 1934S0116588 DE S0116588 D DES0116588 D DE S0116588D DE 686274 C DE686274 C DE 686274C
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DE
Germany
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voltage
generator
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welding generator
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Expired
Application number
DE1934S0116588
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Hagedorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Bei Schweißgeneratoren soll die zum Schweißen erforderliche hohe Spannung des Generators möglichst nur beim Zünden oder Brennen des Bogens zur Wirkung kommen; bei Leerlauf dagegen soll die Spannung plötzlich auf ungefährliche Werte herabgedrückt werden. Diese Forderung wird durch eine bekannte Anordnung mit zwei hintereinandergeschalteten Maschinensätzen, bestehend aus
to je einem Motor und einem Generator, erfüllt. Die beiden Motorgeneratoren sind dabei um einen selbsttätig mit der Belastung sich ändernden Winkel miteinander gekuppelt. Die selbsttätige Spannungsregelung wird durch die Verschiedenheit der Drehmomentkennlinie der beiden Antriebsmotoren erreicht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß mehrere Maschinen benötigt werden. Die Erfindung erreicht denselben Zweck durch ein wesentlich einfacheres Mittel, indem sie einen Schweißgenerator der Gleichpolbauart benutzt, dessen Spannung in an sich bekannter Weise aus zwei gegeneinander vektoriell verdrehbaren Komponenten zusammengesetzt wird. Während diese Verdrehbarkeit bisher aber nur dazu verwendet wurde, um die Spannung der fertigen Maschine für den Betrieb fest einzustellen, soll sie nach der Erfindung dazu benutzt werden, um für das Zünden oder Brennen des Bogens die erforderliche hohe Spannung und für den Leerlauf der Maschine die gewünschte ungefährliche niedere Spannung zu erhalten. Erreicht soll diese Wirkung dadurch werden, daß die beiden Spannungskomponenten in einer zweikränzigen Maschine erzeugt werden, in der sich ein Polkranz gegenüber dem anderen in Abhängigkeit von der Generatorbelastung selbsttätig verstellt. Vorteilhaft wird die Verstellung dabei so gewählt, daß bei Leerlauf die Generator spannung unter der höchsterreichbaren Spannung, bei Kurzschluß dagegen nahe dieser liegt.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung" erläutert. Zunächst zeigen die Fig. 1 und 2 einen Schweißgenerator der Gleichpolbauart mit zwei nebeneinanderliegenden Polkränzen 1 und 2, die auf der Welle 3 sitzen. Die Zähne der beiden Polkränze überdecken sich hierbei in der bekannten Weise. Den Polkränzen gegenüber sind die genuteten Blechkränze 4 und 5 angeordnet, die jeder für sich die induzierten Wicklungen 6 und 7 tragen und in dem Joch 8 liegen. Zwischen den beiden Blechkränzen ist die Erregerspule 9 angeordnet. Nach der Erfindung ist nun, wie in den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing, Gerhard Hagedorn in Berlin-Halensee.
Fig. 3 und 4 dargestellt, der Zahnkranz 1 gegenüber dem Zahnkranz 2 dadurch beweglich gemacht, daß er auf der gemeinsamen Nabe 10 lose aufsitzt. An der Nabe 10 ist ein Anschlag 11 angesetzt, der zwischen zwei Zähne des Polkranzes 1 greift. Der Anschlag und der diesem benachbarte Zahn 12 des Kranzes 1 sind durch eine Feder 13 miteinander verbunden, die das Rad 1 aus der Gleichstellung der beiden Zahnkränze gegen den Anschlag 11 zieht. Beim Leerlauf der Maschine bleiben die beiden Zahnkränze in dieser Lage. Zu diesem Zweck wird die Feder 13 so bemessen, daß sie das Leerlauf drehmoment des Zahnkranzes 1 überwiegt. Wird nun der Generator beim Zünden und Brennen des Bogens belastet, so überwindet das Arbeitsdrehmoment des Zahnkranzes 1 die Feder 13 so, daß er seine Zähne mit den Zähnen des Kranzes 2 gleichstellt und sich der andere dem Anschlag 11 benachbarte Zahn 14 des Zahnkranzes 1 gegen die andere Seite des Anschlages 11 legt.
Bei Generatoren, bei denen zu beiden Zahnkränzen eine durchgehende induzierte Wicklung gehört, müssen bei der höchsten erreichbaren Spannung die Zähne des einen Kranzes auf Lücken des anderen Kranzes stehen. Die Erfindung kann auch für Maschinen angewendet werden, bei denen mehrere Schweißapparate angeschlossen werden sollen. Es werden dann mehrere Aggregate der beschriebenen Art nebeneinander auf derselben Welle und in demselben Gehäuse .üiitergebracht, wodurch insbesondere auch 'an Gewicht gespart wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schweißgenerator der Gleichpolbauart, dessen Spannung aus zwei gegeneinander vektoriell verdrehbaren Komponenten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungskomponenten in einer zweikränzigen Maschine erzeugt werden, in der sich ein Polkranz gegenüber dem anderen in Abhängigkeit von der Generatorbelastung selbsttätig verstellt.
  2. 2. Schweißgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die 'Polkränze bei Leerlauf so gegeneinander verstellen, daß die Generatorspannung unter der höchst erreichbaren Spannung, bei Kurzschluß dagegen nahe dieser liegt.
  3. 3. Schweißgenerator nach Anspruch 1 und 2/ dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Polkränze bei Leerlauf durch eine dem Leerlaufdrehmoment entgegenwirkende Kraft, z. B. eine Federkraft, erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1934S0116588 1934-12-23 1934-12-23 Schweissgenerator der Gleichpolbauart, dessen Spannung aus zwei gegeneinander vektoriell verdrehbaren Komponenten zusammengesetzt ist Expired DE686274C (de)

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