DE685323C - Fahrdrahtkreuzung - Google Patents

Fahrdrahtkreuzung

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Publication number
DE685323C
DE685323C DEA85130D DEA0085130D DE685323C DE 685323 C DE685323 C DE 685323C DE A85130 D DEA85130 D DE A85130D DE A0085130 D DEA0085130 D DE A0085130D DE 685323 C DE685323 C DE 685323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
contact
crossing
contact wire
wires
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Expired
Application number
DEA85130D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Hubert Nyst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685323C publication Critical patent/DE685323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Fahrdrahtkreuzung Die Erfindung betrifft eine Fahrdrahtkreuzung für Bügelstromabnahme, bei der in bekannter Weise die Fahrdrähte an der Kreuzungsstelle übereinander ohne Unterbrechung durchgeführt sind tmd jeder Fahrdraht mit einem Beidraht versehen ist. Erfindungsgemäß ist der eine Beidraht ebenfalls ohne Unterbrechung - durchgeführt, während der andere auf gleicher Höhe liegende Beidraht im Kreuzungspunkt unterbrochen ist und mit seinen Schnittflächen gegen den ersten Beidraht anstößt.
  • Hierdurch ist eine Kreuzung geschaffen, die ein stoßfreies Befahren unbedingt ermöglicht. Die sich kreuzenden Fahrdrähte -werden geradlinig durchgeführt und sind nicht abzubiegen oder einzupassen. Der Fahrdraht wird innerhalb- der Kreuzung nicht abgenutzt, und es entstehen keine Schlagstellen im Fahrdraht bzw. in der Kreuzung, weil der Stromabnehmer auf den Beidrähten schleift. Auch das Kreuzungsstück selbst erleidet keinerlei Verschleiß, und die gesamte Kreuzung ist leicht an Gewicht. Die Kreuzung ist auch für mehrere Profile venvendbar, und zwar wird jeder der Fahrdrähte mit dem zugehörigen Beidraht durch die gleiche Klemme gehalten. Die Einrichtung ist ferner so getroffen, daß die eine Klemme gegenüber der anderen für,einen Kreuzungswinkel der Fahrdrähte von etwa 9o bis 6o° einstellbar ist.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Abb. i und 2 zeigen den mittleren Ausschnitt :der Kreuzung in verschiedenen Seitenansichten, Abb.3 in Draufsicht; die Abb. q. und 5 stellen eine Gesamtansicht der Kreuzung in Seitenansicht und Draufsicht dar.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegen die Fahrdrähte a und b im Kreuzungspunkt in der Strecklage übereinander. An dem Fahrdraht rt ist mittels der Klemmen c der Beidraht d befestigt, der im Kreuzungspunkt ununterbrochen durchgeführt ist. An dem anderen Fahrdraht b ist mittels der Klemmen e der Beidraht f befestigt, der im Kreuzungspunkt unterbrochen ist und mit seinen Schnittflächen sich gegen den Beidraht d anlegt.
  • Der Fahrdrahta und der zugehörige Beidraht d werden in der Kreuzung von der bügelförmig ausgebildeten Doppelklemme g gehalten, während der Fahrdraht b und der zugehörige Beidraht f in dem Kreuzungspunkt von der ebenfalls bügelförmigen Doppelklemme lt getragen werden. Beide Doppelklemmen,g und h haben einen gemeinsamen Drehbolzen i, nach dessen Lösen die eine Doppelklemme.gegenüber der anderen verstellt werden kann. In Abb.3 ist in strichpunktierten Linien die Winkelstellung angegeben, bis zu der die beiden Doppelklemmen j und lt verstellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtkreuzung für Bügelstromabnahme, bei der die Fahrdrähte an der Kreuzungsstelle übereinander ohne Unterbrechung durchgeführt sind und jeder Fahrdraht mit einem Beidraht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Beidraht (d) ebenfalls ohne Unterbrechung durchgeführt ist, -während der andere auf gleicher Höhe liegende Beidraht (f) im Kreuzungspunkt unterbrochen ist und mit seinen Schnittflächen gegen den ersten Beidraht (d) anstößt.
  2. 2. Fahrdrahtkreuzung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kreuzungspunkt jeder der Fahrdrähte (a, b) und der zugehörige Beidraht (d, f) durch die gleiche Klemme (ä, h) gehalten werden.
  3. 3. Fahrdrahtkreuzung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemme (g) gegenüber der anderen (/a) für Kreuzungswinkel der Fahrdrähte (a, b) etwa zwischen 9o bis 6o° einstellbar ist.
DEA85130D 1937-12-11 1937-12-11 Fahrdrahtkreuzung Expired DE685323C (de)

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