DE68508A - Wechsel-Cassette - Google Patents
Wechsel-CassetteInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Cassette für mehrere Platten in Verbindung
mit einem Kasten zur Aufbewahrung der. belichteten Platten. Dieser Kasten wird nach
jeder photographischen Aufnahme an einer Seite der Cassette befestigt. In den an einander
liegenden Wänden sind zwei Schlitze, die für gewöhnlich durch Schieber verschlossen
sind, in solcher Weise angeordnet, dafs die belichtete Platte bei entsprechender Stellung
beider Schieber von der Cassette zum Aufbewahrungskasten übergleiten kann. Die Bethätigung
der Schieber kann sowohl durch Handhabung eines besonderen Mechanismus oder gleichfalls, selbstthätig geschehen. Damit
nach dem Freilegen der Schlitze das Uebergleiten stattfinden kann, bewirken die an
beiden Behältern vorgesehenen Mechanismen beim Zusammenlegen beider Behälter die Freilegung
und Lostrennung der vordersten belichteten Platte von den übrigen, so dafs sie in den Aufbewahrungskasten fallen kann. Die
beiden Behälter liegen hierbei so dicht an einander, dafs beim Uebergleiten auf die Platten
keine Lichtstrahlen fallen können. Wird dann der Aufbewahrungskasten wieder von der
Cassette abgenommen, nachdem zuvor die Schlitze wieder durch die Schieber verschlossen
sind, so wird noch selbstthätig in der Cassette die nächste Platte für die neue Aufnahme zürecht
gelegt.
Die wesentliche Einrichtung der Cassette ergiebt sich aus Fig. 1 bis 7; Fig. 1 ist die
Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Cassette; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach I-I
der Fig. 1 mit zurückgezogener Druckplatte ρ;
Fig. 4 zeigt das Innere der Cassette mit abgenommener Vorderseite; Fig. 5 ist derselbe
Querschnitt wie Fig. 3, aber mit freigegebener Druckplatte j>; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach
II-II der Fig. 5; Fig. 7 ist die Ansicht der Schieberwand der Cassette.
Fig. 8 zeigt die Cassette mit daran befestigtem Aufbewahrungskasten in Vorderansicht;
Fig. 9 und 10 zeigen die Cassette in Seitenansicht und den oberen Theil des Aufbewahrungskastens
in zwei Stellungen, um das Hebelwerk zur Bethätigung der Schieberwelle zu veranschaulichen; Fig. 11 und 12 zeigen
bei denselben Stellungen den Freilegungsmechanismus, wobei beide Behälter nach III-III
der Fig. 8 durch die Seitenwände geschnitten sind; Fig. 13 zeigt die Ausrückstange h in
Einzelansicht.
Fig. 14 und 15 zeigen den beide Behälter
zusammenhaltenden Verschlufs im Schnitt nach IV-IV der Fig. 8 in zwei Stellungen.
Fig. 16 zeigt die Cassette mit daran befestigtem Aufbewahrungskasten im Längsschnitt;
Fig. 17 und 18 sind Schnittdarstellungen nach
der gebrochenen Linie V-VI-VII-VIII der Fig. 16 bei beiden Stellungen des Aufbewahrungskastens,
um die Ausrückungseinrichtungen für die Schieber zu zeigen; Fig. 20 und 21
zeigen die Schieberwand des Aufbewahrungskastens mit den beiden Endstellungen des
Schiebers; Fig. 19 ist ein Querschnitt nach IX-IX der Fig. 16; Fig 22 und 23 zeigen
Theile der Fig. 16 und 18 in gröfserem Mafsstabe.
Die Cassette A, Fig. 1 bis 7, wird in gebräuchlicher
Weise in eine entsprechende
Führung der Rückwand der photographischen Camera eingeschoben. Auf ihrer Vorderseite
sind über einander der Schiebedeckel b und die Glasplatte c eingesetzt. Hinter dieser liegen
die zu belichtenden Platten e. Der Schiebedeckel wird während der Aufnahme nicht ganz
herausgezogen, wie Fig. 5 zeigt; damit er aber nicht seitlich hindernd vorsteht, ist er bei bl
in bekannter Weise mittelst Scharniere umlegbar gemacht. Die Rückwand α der Cassette
bildet die Thür, nach deren Oeffnen man die Platten e einlegt. Das Schlofs für die Thür
ist bei ι angeordnet. Die Platten e werden in der Cassette durch die Leisten 3, die durch
Umbiegungen der an den inneren Seitenwänden befestigten Bleche 2 gebildet sind, in ihrer
Lage gehalten, so dafs sie sich nicht seitlich verschieben können (Fig. 5). Die Leisten 3
reichen nicht ganz bis an die Scheibe c heran; durch den Zwischenraum 4 (Fig. 3 und 5)
kann die vorderste Platte nach erfolgter Aufnahme an der Glasscheibe entlang und durch
den Schlitz 5 in der Wand der Cassette aus dieser herausgleiten. Der Schlitz 5 ist durch
einen Schieber b, Fig. 7, verschlossen, der auf der Aufsenseite der Cassette durch die Platten 35
verschiebbar geführt ist.
In der Cassette ist eine federnde Platte ρ angeordnet, welche die Platten e nach vorn gegen
die Glaswand c drückt. Sie ist durch Scharnierklappen 6 oder auf ähnliche Weise auf der
Rückwand oder Thür α befestigt und wird durch eine oder mehrere Federn gegen die
Platten e gedrückt. Beim Aufklappen der Thür a, wenn neue Platten eingelegt werden
sollen, wird die Platte ρ zurückgezogen und gegen die Rückwand gehalten, wie Fig. 3 zeigt.
Sie ist zu diesem Zweck mit einer Zugschnur 7 verbunden, die über in der Rückwand angeordnete
Rollen läuft und nach dem Ende des Hebels 8 führt (Fig. 1 und 4). Dieser Hebel 8
dreht sich um den Zapfen 9 auf der Innenseite der Thür a. Die Zugleitung 7 liegt
zweckmäfsig in der Nuth a1 verborgen, so
dafs die federnde Platte ρ sich bis dicht an die Rückwand ziehen läfst. Dies geschieht
durch Drehen des Hebels ι ο, der auf demselben
Zapfen 9, wie der Hebel 8, aber auf der Aufsenseite der Rückwand a, Fig. 1, befestigt
ist. Ueber dem Zapfen 9 ist ein Spiralfederwerk angeordnet, das dem Zug der Feder
entgegenwirkt und die Zugschnur 7 stets straff gespannt hält. Wird nun der Hebel 10 aus
der in Fig. 1 strichpunktirt angegebenen Lage in der Pfeilrichtung in die voll gezeichnete
Lage gedreht, so gelangt der auf der Innenseite der Thür α liegende Hebel 8 aus der in
Fig. 4 vollgezeichneten in die strichpunktirte Lage, wobei die Schnur 7 angezogen wird
und die Platte ρ aus, der Lage Fig. 5 in die Lage Fig. 3 zurückgeht. Damit die Platte ρ
nicht von selbst wieder nach vorn schnellt, ist ein Sperrwerk 11 angeordnet, das den Hebel ι ο
in der Lage Fig. 1 feststellt. Hat man die Platten e eingelegt und die Thür α geschlossen,
so schaltet man das Sperrwerk 11 aus, worauf dann die Platte ρ nach vorn federt und gegen
die Platten e drückt. In dem Mafse, wie die Platten e verbraucht werden, geht die Platte ρ
unter dem Druck der Federn nach vorn; dabei drehen sich allmälig die Hebel 8 und ro
entgegen der in Fig. 1 und 4 angegebenen Pfeilrichtung. Die Gröfse des Ausschlages des
Hebels 10 kann zum Zählen der fertigen Aufnahmen dienen; zu diesem Zwecke ist in
Fig. ι ein Bogen mit entsprechender Zähltheilung
angeordnet.
Nach jeder Aufnahme wird der Kasten B an der Cassette A befestigt, wie Fig. 9 bis 15
zeigen. Hierbei werden beide Behälter mit den einen Kanten der an einander zu befestigenden
Schieberwände scharnierartig verbunden. Zu diesem Zwecke sind diese Kanten mit hakenartig in einander greifenden, etwas
aufgerollten Leisten f und/1 versehen. Beide werden in einander gehakt und dienen dann
als Scharnier. Doch könnten diese Hakenleisten auch wegfallen oder durch andere Einrichtungen
ersetzt werden, sie haben wesentlich nur die Aufgabe, das richtige Zusammenpassen
der beiden Behälter zu erleichtern.
Legt man die beiden Behälter in der angegebenen Weise zusammen, so werden sie
durch einen Verschlufs zusammengehalten, dessen Einrichtung sich aus Fig. 9 bis 1 5 ergiebt.
An dem Kasten B sind die Metallplättchen 14 zu beiden Seiten angebracht;
diese greifen mit ihren oberen, etwas umgebogenen Enden über die Seitenwände der
Cassette; sie sind ferner mit kleinen Oeffhungen ι 5 versehen, in welche die an der Cassette
angeordneten federnden Stifte 16 einschnappen, um dadurch beide Behälter zu verbinden. Die
federnden Stifte 16 liegen in dem Gehäuse g, Fig. 14 und 15, und sind durch eine Nürnberger
Scheere 17 verbunden; die Feder 1 g
treibt die Stifte 16 nach aufsen. Mit dem einen derselben ist der Knopf 18 verbunden;
indem man diesen zurückdrückt, treten beide Stifte zurück. Auf diese Weise löst man den
Verschlufs und kann dann den Kasten B wieder abnehmen.
In den an einander liegenden Wänden der beiden Behälter sind die beiden Blechschieber d
und d1 mit den schmalen Kanten zwischen den Führungsblechen 35, 35 verschiebbar. Bei
der in Fig. 7 und 20 gezeichneten Lage verdecken die Schieber die Schlitze 5 in der
Cassette und 26 in dem Aufbewahrungsbehälter. Für gewöhnlich befinden sich die Schieber in der Schliefslage, in der sie durch
Sperrungen gehalten werden, wie noch be-
schrieben wird. Beim Aneinanderfügen der beiden Cassetten (Fig. 9 bis 12) liegen sie
genau auf einander. Der eine Schieber ist ferner mit Stiften 22, 22, Fig. 7, versehen, die
beim Zusammenlegen beider Behälter in entsprechende Oeffnungen 12,12 des anderen
Schiebers (Fig. 20) passen. Die Stifte verkuppeln gewissermafsen beide Schieber mit
einander, so dafs, wenn der eine Schieber verschoben wird, der andere mitgenommen
wird. Statt der Verkupplungsstifte lassen sich auch beliebige andere Mittel benutzen, die den
gleichen Zweck erfüllen.
Damit die vorderste, unmittelbar hinter der Glasscheibe c liegende Platte nach der Belichtung
durch die über einander liegenden Schlitze 5 und 26 nach dem Zurückschieben der Schieber hindurchfallen kann, mufs sie
von den übrigen Platten gelockert, d. h. freigelegt werden, denn während der Aufnahme
wird die vorderste Platte e durch den Druck der dahinter liegenden Platten e und der federnden
Platte ρ fest in ihrer Lage gehalten. Damit nach der Aufnahme die Platte fallen kann,
sind vier in den Wänden der Cassette mittelst der federnden Hebel i verstellbare Nasen i\
Fig. 9 bis 12 und 16 bis 18, angeordnet. Die
Bewegung der Hebel i geschieht durch Verschieben der in den Seitenwänden der Cassette
angeordneten federnden Stangen h, Fig. 11
und 12; beim Andrücken des Kastens B drücken die Blechplatten 14 mit ihrem Rand
gegen die vorstehenden Nasen hl dieser Stangen h und schieben sie etwas in die Cassette
hinein, entgegen der Wirkung der Federn 19. Die Nasen i1 werden hierbei durch die entsprechend
gestalteten Druckansätze h'2 an den Stangen h zunächst in der Weise nach dem
Innern der Cassette zu gedrückt, dafs sie in der Richtung der in Fig. 16 und 19 angegebenen
Pfeile 20 zwischen die beiden vordersten Platten treten. Aufserdem werden die Hebel i gleichzeitig aus der Lage Fig. 11 in
die Lage Fig. 12 gedreht, wobei ihre Nasen i1
in der Richtung der Pfeile 21, Fig. .19, alle hinter der vordersten Platte e liegenden Platten
zurückdrücken, so dafs kein Druck mehr auf die vorderste Platte ausgeübt wird; diese kann
dann durch die Oeffnung 4 und Schlitze 5 und 26, Fig. 18, niederfallen.
Das Oeffnen und Schliefsen der Schieber darf natürlich nur dann geschehen, wenn beide
Behälter an einander gelegt sind, weil sonst durch die Schlitze 5 und 26 Licht in die Behälter
dringen würde. Deshalb sind die Schieber mit Sperrungen verbunden und diese sind so eingerichtet, dafs sie beim Zusammenlegen
der beiden Behälter selbstthätig ausgerückt werden. Die Sperrung der beiden Schieber kann beispielsweise in der Weise geschehen,
wie in Fig. 17 bis 23 angegeben ist.
Hier liegen die Sperrfedern 27 zu beiden Seiten der Schieber unter den Führungsblechen 35 und dienen als Sperrung für die
Nasen 28 der Schieber, Fig. 22 und 23. Die Ausrückung dieser Sperrfedern geschieht durch
die Stifte 29 auf den Führungsblechen 35, die beim Zusammenlegen der Behälter durch entsprechende
Oeffnungen 30 des gegenüberliegenden Bleches 35 treten und gegen die Federn 27
drücken (Fig. 18 und 23) und dadurch die Schieber auslösen. Die gegenseitige Auslösung
der Schieber kann auch auf andere Art geschehen.' Bei allen Ausführungsarten kommt
es darauf an, dafs die Freigabe der Schieber gegenseitig beim Zusammenlegen der beiden
Behälter selbstthätig geschieht.
Die Verschiebung der Schieber d d1 geschieht
mittelst der unter dem Schieber dl im Kasten B gelagerten Welle 23, deren Zahnräder
24 in die auf der Unterseite des Schiebers dl angebrachte Verzahnung greifen. Die
Bethätigung der Welle geschieht entweder mittelst einer Kurbel von Hand oder durch
einen Mechanismus' selbstthätig, wie noch beschrieben wird. Da der Schieber d1 den
Schieber d mitnimmt, so gelangen beide gleichzeitig aus der Lage Fig. 17 in diejenige von
Fig. 18, worauf dann die benutzte Platte in den Kasten B durch den freigelegten Schlitz 26
fällt.
Ist die belichtete Platte dem Behälter B in der beschriebenen Weise übergeben, so mufs,
die Welle 23 wieder zurückgedreht werden, um die Schieber zu schliefsen, was wieder von
Hand oder selbstthätig mittelst des noch zu beschreibenden Mechanismus geschieht. Dann
drückt man auf den Knopf 18 und nimmt beide Behälter wieder aus einander. Hierbei
werden dann die Sperrwerke für die Schieber d d1 selbstthätig wieder eingerückt, so dafs
diese sicher in ihrer Schlieislage gehalten werden. Da ferner auch die Nasen hl freigegeben
werden, so treten auch die Nasen i\ welche die vorderste Platte e freigelegt und die übrigen
zurückgehalten haben, zurück und die federnde Platte ρ preist eine neue Platte e gegen die
Scheibe c, so dafs eine neue Aufnahme stattfinden kann.
Die Verschiebung der Schieber d dl geschieht
zweckmäfsig ebenso wie die übrigen Bewegungen beim Ansetzen und Abnehmen des Kastens B selbstthätig. Eine solche Einrichtung
ist in Fig. 9, 10, 16 und 22 angegeben. Hier sind mit der Welle 23 auf beiden Seiten
des Kastens B Mechanismen verbunden, bestehend in einer Art Kurbelschleife 3 3, die
bei 32 ihren Drehpunkt hat und durch den Hebel 31 bethätigt wird. Beim Ansetzen des
Behälters B drücken die Nasen 34 an der Cassette A diese Hebel 31, 31 zurück; dadurch
wird die Welle 23 gedreht und die
Claims (1)
- Schieber verschoben. Die beiden Stellungen sind in Fig. 9 und 10 angegeben.Die Rückbewegung der Schieber beim Abnehmen des Kastens B geschieht durch die Feder 13, Fig. 16 und 22. Die Hebel sind zweckmäfsig durch die Platte 14 verdeckt.Soll die Bethätigung der Welle 23 von Hand geschehen, so fallen die mit ihr verbundenen Hebel und die Feder 13 weg und sie erhält an Stelle dessen eine kleine Kurbel oder einen Drehknopf 25, wie in Fig. 24 bis, 26 angegeben ist. Hier ist statt der Feder 13 noch ein drittes Zahnrad 24 in der Mitte unter dem Schieber d1 angeordnet. Selbstverständlich kann man die Drehung mit der Hand gleichfalls erst bewirken, nachdem die Schieber ausgerückt, also beide Behälter zusammengelegt sind. Vor Auseinandernähme beider Behälter mufs auch das Schliefsen der Schieber durch entsprechende Drehung des Knopfes oder der Kurbel 25 geschehen, damit kein Licht durch die Schlitze in die Behälter gelangt.Damit beim Oeffnen der Schieber durch die Schlitze 5 und 26 kein Licht in die Behälter dringen kann, ist noch die Schutzleiste / angebracht, welche die Oeffnung zwischen den beiden Behältern überdeckt.Pat en τ-An sprüche:i. Eine Wechsel-Cassette, bestehend aus zwei lösbar mit einander verbundenen Plattenbehältern (A B), von welchen der erstere (A) als Magazin für die unbelichteten Platten ■ und als Belichtungscassette, der letztere (B) als Sammelkasten für die belichteten Platten dient, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Ansetzen des Sammelkastens (B) an die Cassette (A) ein Hebelmechanismus (h i, Fig. 11 und 12) in den Seitenwänden der Cassette bethätigt wird, welcher Nasen (V) zwischen die beiden vordersten Platten (e) treibt und mit diesen die hinter der belichteten Platte liegenden Platten zurückdrängt, so dafs erstere frei wird und nach dem Oeffnen der in den an einander gelegten Seitenwänden sich gegenüberliegenden, durch Schieber (d d1) verschlossenen Schlitze (5, 26, Fig. 18 und 21) in den Sammelkasten übergleitet.Bei der unter 1. gekennzeichneten Wechselcassette die Anordnung von Sperrwerken (27, 28, Fig. 17 und 18) an den beiden Schiebern (dd*), die für gewöhnlich die Verschiebung der Schieber verhindern und beim Zusammenlegen der beiden Behälter durch Nasen oder Stifte (29) ausgerückt werden, um alsdann die Schieber öffnen zu können, wobei diese durch Stifte (22), Nasen oder auf andere Weise verkuppelt, also gemeinsam bewegt werden, was durch Drehung einer Welle (23) mit Zahnrädern, die in die entsprechende Verzahnung des einen Schiebers eingreifen, entweder von Hand mittelst einer Kurbel oder dergleichen geschieht (Fig. 24 bis 26) oder selbstthätig durch ein Hebelwerk (34, 31, 32, 33, Fig. 9 und 10) beim Andruck der beiden Behälter.Bei der unter 1. gekennzeichneten Wechsel-Cassette ein Verschlufs zur Verbindung der beiden Behälter (A B), dadurch gekennzeichnet, dafs die in die Löcher (15) der seitlichen Plättchen (14) des einen Behälters einschnappenden Stifte (16) des anderen Behälters durch einen Scheerenmechanismus (17) verbunden sind, so dafs beim Zurückschieben des einen Stiftes auch der andere zurückgeschoben wird.
Eine Ausführung der unter 1. gekennzeichneten Wechsel-Cassette in der Weise, dafs die beiden Behälter an den gegenüberliegenden Kanten der zu verbindenden Seitenwände mit Hakenleisten (ff1) versehen sind, um sie scharnierartig zusammenlegen zu können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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