DE685059C - Stroemungskupplung oder -getriebe nach Foettingerbauart - Google Patents

Stroemungskupplung oder -getriebe nach Foettingerbauart

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DE685059C
DE685059C DEK144454D DEK0144454D DE685059C DE 685059 C DE685059 C DE 685059C DE K144454 D DEK144454 D DE K144454D DE K0144454 D DEK0144454 D DE K0144454D DE 685059 C DE685059 C DE 685059C
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DE
Germany
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dead space
circuit
design
foettinger
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Expired
Application number
DEK144454D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Um bei Strömungsgetrieben und -kupplungen den Axialschub zu vermeiden, der durch den Druck der Getriebeflüssigkeit auf die äußeren Radböden des Pumpen- und Turbinenrades auftritt, ist vorgeschlagen worden, bei mindestens einem der am Kreislauf beteiligten Schaufelräder keinen äußeren Radboden vorzusehen, sondern die Schaufeln sternartig nur auf der Nabe zu befestigen.
ίο Um eine genügend große Befestigungslänge an der Radnabe zu erreichen, ist es unvermeidlich, daß sich an der von der Kreislaufmittelebene senkrecht zur Umlaufachse am weitesten entfernten Stelle der Schaufelwurzein Toträume bilden, welche von dem Hauptströmungskreislauf nicht erfaßt werden können, so daß sich dort stehende Wirbel bilden. Dieser Wirbelbildung hat man bisher wenig Beachtung geschenkt und auch keinerlei Vorschlage gemacht, solche Wirbel zu vermeiden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die bei den meisten Getrieben notwendige Flüssigkeitszufuhr ein einfaches Mittel bildet, lediglich durch bestimmte Anordnung der Zuführungskanäle der Wirbelbildung entgegenzuwirken. Bei Strömungskupplungen oder -getrieben der Föttingerbauart mit Flüssigkeitszufuhr in den Kreislauf während des Betriebes und mindestens einem nur als Nabe mit daran befestigten frei tragenden Schaufeln ohne äußeren Radboden zwecks Vermeidung des Axialschubes ausgebildeten Schaufelrad, das von dem Gehäuse eines zweiten Schaufelrades unter Bildung eines toten Raumes am kleinsten Kreislaufdurchmesser umschlossen wird, wird die Bildung eines stehenden Wirbels im toten Raum dadurch vermieden, daß die Flüssigkeitszufuhr in diesen toten Raum etwa senkrecht zur Strömungsrichtung im Kreislauf erfolgt.
Es sind Strömungskupplungen bekannt, bei welchen zwar auch die Flüssigkeitszufuhr an dem kleinsten Durchmesser des Kreislaufs erfolgt. Dort ist aber für jedes Schaufelrad ein besonderer Radboden vorgesehen, so daß der Axialschub nicht aufgehoben ist. Bei
dieser bekannten Anordnung sind infolgedessen auch keine toten Räume vorhanden, in denen sich stehende Wirbel bilden könnten, u Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das eine Schaufelrad zwar ebenfalls ^aIs. Schaufelstern ausgebildet, wobei die einzelheit Schaufeln ohne Verwendung eines äußeren Radbodens nur an der Nabe befestigt sind. Der bei dieser Ausführung unvermeidliche
ίο tote Raum ist während des Betriebes dort mit stehenden Wirbeln ausgefüllt. Diese werden bei der bekannten Anordnung nicht vermieden werden, da die Flüssigkeit nicht in den toten Raum zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Abbildung dargestellt, und zwar ist hierbei der Einfachheit halber eine Flüssigkeitskupplung gewählt. Es sei hierbei darauf hingewiesen, daß die Anordnung gemäß Erfindung selbstverständlich auch an jedem anderen Kreislauf, beispielsweise also einem Drehmomentwandler, angewendet werden kann.
Auf der Antriebswelle 1 ist Pumpenrad 2 fest angeordnet, auf der Abtriebswelle 3 ist Gehäuseteil 4 aufgekeilt, welcher mit dem Turbinenrad 5 verschraubt ist. Pumpenrad 2 besitzt keinen eigenen Radboden, seine Schaufeln sind in voller Breite starr auf der Antriebswelle 1 angeordnet. Infolgedessen entsteht an der Welle ein in Beziehung auf die Strömung toter Raum 6. Der Strömungsver-( lauf ist durch Pfeile angegeben.
Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt durch eine .Bohrung 7 der Abtriebswelle 3 und durch den bpaltS zwischen An- und Abtriebswelle und zwischen Gehäuseteil 4 und dem Pumpenrad 2 in das Kreislaufinnere. Die Einmündung der Spaltöffnung 8 in das Kreislaufinnere ist so gewählt, daß in dem toten Raum 6 des Pumpenrades eine Wirbelbildung unmöglich gemacht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Strömungskupplung oder-getriebe nach Föttingerbauart mit Flüssigkeitszufuhr in" den Kreislauf während des Betriebes und mindestens einem nur als Nabe mit daran befestigten frei tragenden Schaufeln ohne äußeren Radboden zum Vermeiden des Axialschubes ausgebildeten Schaufelrad, das von dem Gehäuseteil eines zweiten Schaufelkranzes unter Bildung eines toten Raumes am kleinsten Kreislaufdurchmesser umschlossen wird, gekennzeichnet durch die Flüssigkeitszufuhr in den toten Raum (6) etwa senkrecht zur Strömungsrichtung im Kreislauf, so daß die Bildung eines stehenden Wirbels im toten Raum vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    fifettLipt." GEDRUCKT IN DER
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