DE684674C - Kartiervorrichtung fuer Theodolite - Google Patents

Kartiervorrichtung fuer Theodolite

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DE684674C
DE684674C DEZ24376D DEZ0024376D DE684674C DE 684674 C DE684674 C DE 684674C DE Z24376 D DEZ24376 D DE Z24376D DE Z0024376 D DEZ0024376 D DE Z0024376D DE 684674 C DE684674 C DE 684674C
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DE
Germany
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theodolite
carrier
mapping device
axis
drawing table
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Expired
Application number
DEZ24376D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto V Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE684674C publication Critical patent/DE684674C/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Kartiervorrichtung für Theodolite Die Erfindung geht aus von einer Kartiereinrichtung, die für Theodolite mit Einrichtung zum Entfernungsmessen oder für Tachymeter bestimmt ist und einen seitlich vom Instrument angeordneten Zeichentisch enthält, der an einem. um die Stehachse des Theodolits drehbaren Träger um eine zur Stehachse parallele Achse drehbar gelagert ist.
  • Bei den bekannten Kartiereinrichtungen dieser Art war der Träger des Zeichentisches während des Gebrauchs des Instruments mit dem Traggestell desselben fest verbunden. Um den mit dieser Bauart verbundenen Nachteil zu vermeiden, daß der Zeichentisch beim Wechsel der Seitenrichtung des Theodolitfernrohrs die Lage gegenüber dem Beobachter wechselt, werden nach der Erfindung Mittel vorgesehen, um den Träger des Zeichentisches mit der Alhidade des Theodolits so zu verbinden, daß der Träger an den azimutalen Drehungen der Alhidade teilnimmt. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um den Zeichentisch gegenüber seinem Träger in Abhängigkeit von der azimutalen Drehung des Trägers gegenüber dem Traggestell des Theodolits so zu verdrehen, daß die Drehungen winkelgleich, aber entgegengesetztsinnig sind, so daß die -Winkellage des Zeichentisches zur Nordsüdrichtung unverändert bleibt.
  • Um den Theodolit durch das Gewicht des Zeichentisches nicht einseitig zu belasten, ist es empfehlenswert, den Träger des Zeichentisches an dem Traggestell des Theodolits um die Stehachse desselben drehbar zu lagern und Mittel vorzusehen, um den Träger mit der Alhidade des Theodolits zu gleicher Drehung zu kuppeln.
  • In Abb. z der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Kartiereinrichtung für einen Theodolit in einem lotrechten Schnitt und in Abb. 2 in einer Grundrißansicht dargestellt.
  • Die Kartiereinrichtung ist mit dem Untersatz eines Theodolits verbunden. Als Unter=-satz dient ein Dreifuß, dessen Tragplatte mit. i=@= bezeichnet ist und der eine Büchse :z enthält;.. in die der Theodolit mittels eines Zapfens einzuführen ist. An der Tragplatte i ist um die Achse X-X der Büchse 2 ein Gehäuse 3 drehbar gelagert, das mit einem Deckel 4 versehen ist. Im Innern des Gehäuses 3 liegen drei Zahnräder, von denen das eine 5 an der Tragplatte i befestigt ist, während jedes der beiden anderen 6 und 7 an dem Gehäuse 3 um eine Achse Y-Y bzw. Z-Z drehbar gelagert ist, die der Achse X-X parallel ist. Die Teilkreise der Zahnräder 5 und 7 haben gleichen Durchmesser. Das Zahnrad 6 liegt zwischen den beiden Zahnrädern 5 und 7 und steht mit diesen beiden Zahnrädern im Eingriff. Mit dem Zahnrad 7 ist eine Tischplatte 8 fest verbunden, die als Träger eines Zeichenblattes 9 dient. Das Zeichenblatt 9 ist durch geeignete Klemmeinrichtungen mit der Tischplatte 8 verbunden zu denken. An dem Gehäuse 3 ist eine die Tischplatte 8 überspannende Brücke io befestigt. Längs dieser Brücke io ist ein Schlitten i i verschieblich gelagert, an dem ein Markierstift 12 senkrecht zum Zeichenblatt 9 verschieblich angeordnet ist. Der Markierstift 12 kann mittels eines Knopfes 13 unter Überwindung einer Feder 1q. auf das Zeichenblatt 9 herabgedrückt werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Spitze des Markierstiftes 12 beim Verschieben des Schlittens i eine Linie 0-O beschreibt, die zu der durch die Achsen X-X und Z-Z bestimmten Ebene senkrecht ist und die Achse Z-Z schneidet. Ein Zeiger 15 des Schlittens i i gibt an einer Teilung 16 der Brücke i o den Abstand der Spitze des Markierstiftes 12 von dieser Ebene an. Das Gehäuse 3 ist mit einer Bohrung 17 versehen, deren Achse der Achse X-X parist. Der in die Büchse 2 einzuführende 'Theodolit ist mit einem Zapfen versehen zu .denken, der dazu bestimmt ist, in die BohrÜng 17 einzugreifen und. der eine solche Lage gegenüber dem Theodolit hat, daß bei seinem Eingriff in die Bohrung 17 die Visierlinie des Theodolits in einer der Linie 0-O parallelen Lotebene liegt.
  • Zum Gebrauch der Kartiereinrichtung ist der Theodolit, wie beschrieben, auf den Dreifuß aufzusetzen. Alsdann sind der Reihe nach die zu kartierenden Punkte mittels des Theodolitfernrohrs aufzusuchen. Von jedem Punkt ist die Entfernung zu messen, worauf der Schlitten ix so einzustellen ist, daß der Zeiger i5 an der Teilung 16 diese Entfernung in dem gewünschten Maßstab anzeigt, und mittels des Markierstiftes i2 eine Markierung auf dem Zeichenblatt zu machen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Theodolite mit Einrichtung zum Entfernungsmessen bestimmte Kartiereinrichtung mit einem seitlich vom Theodolit liegenden Zeichentisch, der an einem um die Stehachse des Theodolits drehbaren Träger um eine zur Stehachse parallele Achse drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch Mittel, um den Träger des Zeichentisches mit der Alhidade des Theodolits so zu verbinden, daß der Träger an den azimutalen Drehungen der Alhidade teilnimmt, und durch Mittel, um den Zeichentisch gegenüber seinem Träger in Abhängigkeit von der azimutalen Drehung des Trägers gegenüber dem Traggestell des Theodolits so zu verdrehen, daß die Drehungen winkelgleich, aber entgegengesetztsinnig sind.
DEZ24376D 1938-02-06 1938-02-06 Kartiervorrichtung fuer Theodolite Expired DE684674C (de)

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