DE684546C - Kolben fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE684546C
DE684546C DES122858D DES0122858D DE684546C DE 684546 C DE684546 C DE 684546C DE S122858 D DES122858 D DE S122858D DE S0122858 D DES0122858 D DE S0122858D DE 684546 C DE684546 C DE 684546C
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DE
Germany
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piston
mixture
internal combustion
combustion engines
stroke internal
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COSME SALOMO VILA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/24Pistons  having means for guiding gases in cylinders, e.g. for guiding scavenging charge in two-stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kolben für Zweitaktbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Kolben für Zweitakthrennkraftmaschinen mit Gemischzufuhr durch im Kolben liegende Kanäle.
  • Düe gebräuchlichen Zweitraktbrennkraftmaschinen erfordern bekanntlich eine bedeutende Menge Schmieröl. Das dem Motor zugeführte Öl mischt sich jedoch in dem KurbeIgehäuse leicht mit den eingedrungenen Gasen, wird von diesen in die Explosionskammer geführt und nach außen gestoßen, was einen Ölverlust zur Folge hat und häufiges Verschmieren der Zündkerzen hervorruft.
  • Es ist versucht worden, die Zweitaktbrennkraftmaschinen dadurch zu verbessern, -daß im Kolben ein Sammelraum zur zeitweiligen Aufspeicherung der Gemischladung ,:angeordnet ist. Es kann aber auch bei dieser bekannten Anordnung nicht verhütet werden, daß das Gemisch in der Kurbelkammer durch das Schmiermittel verunreinigt wird. Außerdem ist bei der bekannten Maschine die Anordnung besonders gesteuerter Auspuffventile bedingt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der im Kolben liegende Gemischzufuhrkanal mit einem seitlichen Eintrittsschlitz versehen ist und in einem zur zeitweisen Aufspeicherung der Gemischladung dienenden Sammelrauen im Kolbenkopf mündet, der mit dem Kurbelgehäuse durch feine Druckausgleichöffnungen in Verbindung stehst. Durch diese Einrichtung ist der Vorteil erzielt, daß das Gemisch nicht in die Kurbelkammer oder einen der Kurbelkammer entsprechenden Raum eindringen kann, in dem das Gemisch durch Glas Schmiermittel verunreinigt werden könnte. Außerdem ist beim Erfindungsgegenstand die Anordnung gesteuerter Auspuffventile erspart.
  • Auf der Zeichnung ist eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit einem Kolben nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht des Kolbens. Fig.2 ist ein Längsschnitt durch den Kolben.
  • Fig.3 und q. sind Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-Di der Fig. i.
  • Fig.5 ist eine Darstellung des Kolbens im Längsschnitt mit dem zugehörigen Zylinder.
  • Dier Kolben i ist mit einer Öffnung 2 versehen, die mit der Einlaßö£fnung 13 (Feg. 5 ) des Arbeitszylinders zusammenwirkt und zur Einführung der Gase dient. Die Gase durchströmen die Führungen 3 und dringen im, die Kammer ¢ des Kolbens ein, aus welcher sie durch die Öffnung 5 entweichen, um nach der Explosionskammer geleitet zu werden.
  • Die obere Kolbenkammer q. ist von der Kammer 6 durch eine Wand 7 getrennt, welche mit kleinen Bohrungen 8 (Feg. 5) versehen ist, durch welche die Gaseinführung und die Verdichtung im Kurbelgehäuse herbeigeführt wird.
  • In dem unteren Teil des Kolbens ist..diL: Pleuelstange mittels eines Bolzens angle,`;; bracht, dessen Enden in den Bohrungen @g.. angeordnet sind.
  • Der obere Teil i o des Kolbens hat eine solche Form, daß die Gase, welche durch i i zu der Explosionskammer gelangen, in zweckmäßiger Weise geleitet werden.
  • Die Oberfläche i z des Kolbens hat die notwendige Form, um den Zustrom der Gase zu erleichtern.
  • Die mit den kleinen Bohrungen oder Löchern 8 (Fig. 5) versehene Trennwand 7 hat folgende Bedeutung: Beim Aufwärtsgang des Kolbens i wird in der Kurbelkammer ein Unterdruck erzeugt, der durch die Öffnungen 8 auch im Kolbenraun 14 zur Wirkung kommt. Durch- den Unterdruck wird Luft in die Kurbelkammer eingesaugt. Kurz vor Beendigung des Kolbenaufwärtsganges kommen die Schlitze 2 und 13 zur Deckung, so daß in die Kammer 4 Gemisch ,aus dem Schlitz 13 eingesaugt wird. Wäre nun die durchlochte Trennwand 7 nicht vorhanden, so könnte das Gemisch in, die Kurbelkammer dringen und dort durch das Schmiermittel verunreinigt werden. Die Löcher 8 rufen aber eine so stark drosselnde Wirkung hervor, daß kein nennenswerter Teil. des in. die Kolbenkammer 4 eingesaugten. Gemisches in die Kurbelkammer übertreten kann. Bei der beschriebenen Einrichtung ist daher eine Verunreinigung des Gemisches dürch das in der Kurbelkammer befindliche Schmiermittel verhütet.
  • Beim Kolbenniedergang wird die Luft in der Kurbelkammer verdichtet. Der Druck in der Kurbelkammer ist in diesem Fall so groß, daß Luft durch die Löcher 8 in. den Kolbenraum ¢ übertritt und dort das Gemisch ;jurückdrängt und verdichtet. Gegen Ende `&s Kolbenniederganges strömt zunächst Feg-`lüft aus der Kammer 4 in den Arbeitszylinder, worauf das Gemisch in den Arbeitszylinder strömt. Beim nächsten Kolbenaufw,ärtsgang wird das Gemisch im Arbeitszylinder verdichtet und gegen Ende des Kolbenaufwärtsganges entzündet. Bei der beschriebenen Einrichtung wird daher das Gemisch nicht durch den Kolben zur Zündstelle geschafft, sondern das Gemisch strömt in der Nähe des unteren Kurbeltotpunktes in den Arbeitszylinder.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist eine beträchtliche Ölersparnis erreicht, die Wirkung der Maschine erhöht, eine gute Schmierung gewährleistet sowie eine vorzeitige Werkstoffabnutzung vermieden.
  • Die beschriebene Anordnung ist für Motoren mit jedem beliebigen Zylinderinhalt geeignet.
  • Außerdem können die beschriebenen Verbesserungen auch für Viertaktmotore verwendet werden, indem man diese Motore in entsprechender Weise in Zw.eitaktmotore umbaut.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRU CI3 Kalben für Zweitaktbrennkraftmaschinem mit Genüschzufuhr durch im. Kolben liegende Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kolben liegende Gemischzufuhrkanal (3) mit einem seitlichen Eintrittsschlitz (2) versehen ist und in einem zur zeitweisen Aufspeicherung der Gemischladung dienenden Sammelraum (4) im Kolbenkopf mündet, der mit dein: Kurbelgehäuse durch feine Druckausgleichöfnüngen (8) in Verbindung steht.
DES122858D 1936-04-11 1936-05-24 Kolben fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen Expired DE684546C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES684546X 1936-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE684546C true DE684546C (de) 1939-11-30

Family

ID=8246094

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES122858D Expired DE684546C (de) 1936-04-11 1936-05-24 Kolben fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE684546C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042286B (de) * 1956-01-05 1958-10-30 Dr Friedrich Stuempfig Zweitaktbrennkraftmaschine mit Gemischverdichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042286B (de) * 1956-01-05 1958-10-30 Dr Friedrich Stuempfig Zweitaktbrennkraftmaschine mit Gemischverdichtung

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