DE684398C - Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehaeuse unter Maschinen - Google Patents
Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehaeuse unter MaschinenInfo
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- DE684398C DE684398C DEB185677D DEB0185677D DE684398C DE 684398 C DE684398 C DE 684398C DE B185677 D DEB185677 D DE B185677D DE B0185677 D DEB0185677 D DE B0185677D DE 684398 C DE684398 C DE 684398C
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- Germany
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- compression spring
- resonance
- helical compression
- bell housing
- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/06—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
- F16F15/067—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs using only wound springs
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Description
Zur Tilgung von Maschinenschwingungen werden, wie bekannt, Schwingungsdämpfer,
die in einem Gehäuse Wendelfedern enthalten, verwandt. Die Anordnung dieser Dämpfer
erfolgt unter Maschinen bzw. Maschinenfundamenten. Wie bekannt, wird die Wendeldruckfeder
solcher Schwingungsdämpfer so bemessen, daß die Eigenschwingungszahl unter der Maschinenschwingungszahl liegt.
Beim Ab- und Anstellen der Maschine muß eine Resonanzzone der federnden Schwingungsdämpfer
durchfahren werden, so daß größere Schwingungsausschläge im Resonanzgebiet zu berücksichtigen sind. Es ist daher
bekannt, die federnden Schwingungsdämpfer mit Hubbegrenzungen zu versehen, die auch
einstellbar sein können. Es ist weiter bekannt, die im Resonanzgebiet zu erwartenden
größeren Schwingungsausschläge der Schwingungsdämpfer zu vermindern, indem zusätzliche
Dämpfungen mittels Flüssigkeiten angeordnet werden oder auch die Anordnung von parallel geschalteten Druckfedern erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehäuse
unter Maschinen, die regelmäßig in verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen arbeiten müssen. Die Erfindung bezweckt
damit eine Verbesserung der bekannten Schwingungsdämpfer mit festliegender Federung,
um bei Maschinen mit dauernd schwankenden Drehzahlen in einem weiten Bereich Resonanzschwingungen auszuschalten. Die
Erfindung weist daher eine einstellbare Wendelfeder auf, die stufenlos geregelt werden
kann, um. entsprechend den Drehzahländerungen die Schwingungen der Wendelfeder
zu verändern. Diese einstellbare Wendelfeder wird bei der Erfindung in einem Glockengehäuse eingebaut bei Anordnung
unter Maschinen bzw. Maschinenfundamenten;
Es ist an sich bekannt, die Schwingungen einer Wendelfeder stufenlos zu ändern, indem
ein Gewindestück in das eine Ende einer Wendeldruckfeder hinein- oder herausge-
schraubt wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Auf lagestelle der
Maschinen auf dem Gewindestück entsprechend dem Hinein- oder Herausdrehen eine
S dauernde Veränderung in senkrechter Richtung erfährt. Da jedoch die Maschinen mit
stetig veränderlichen Drehzahlen mit Rohrleitungen aller Art fest verbunden werden
müssen, zeigt die Erfindung eine einstellbare »° Wendel druckfeder im Glockengehäuse unter
Maschinen, wo die an sich bekannte Drehung der Fassung so erfolgt, daß damit keine Veränderung
der Bauhöhe des Schwingungsdämpfers bewirkt wird. Dieses wird erfindungsgemäß
erreicht durch ein eingebautes Getriebe, welches entsprechend den Änderungen der Drehzahlen in Abhängigkeit hiervon,
wie bekannt, gesteuert wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser
Form in einer Schnittzeichnung und darunter in einer Aufsichtzeichnung dargestellt. Es
bezeichnet α das Gehäuseoberteil des Glockengehäuses, in welchem die Wendeldruckfeder /
mit beliebigen Windungen mit der Schraube b so befestigt wird, daß eine Drehung der
Feder nicht erfolgen kann. Die Schraube b dient gleichzeitig zur Befestigung des Maschinenfußes
w bzw. zur Verbindung mit einem Maschinenfundament. Das Gehäuseoberteil
α erhält innen noch eine Streifendichtung c. Das Gehäusemittelteil t des
Glockengehäuses erhält ein Innengewinde, bestimmt zur Aufnahme und Führung der Schraube s, wobei das Gehäusemittelteil mit
der Grundplatte d mittels Schrauben verbunden wird, um allseits dicht verschlossen zu
sein. Die Schraube j besitzt ein · Außengewinde,
womit dieselbe im Gehäusemittelteil ί lagert, und ein Innengewinde für die
Fassung der Wendelfeder /. Zwischen dem Gehäuseoberteil α und dem Gehäusemittelteil
t ist ein Stirnrad q angeordnet, welches mit Mitnehmern r in beliebiger Anzahl verbunden
ist, die durch die Schraube s hindurchgehen und jede Drehung des Stirnrades
auf die Schrauben übertragen. Das Stirnrad q ist außen mit einem Zahnkranz versehen,
in den das Zahnradi mit der Wellen
eingreift. Das Stirnrad q kann auch nach Bedarf im Gehäuseunterteil angeordnet werden.
Die Vorspannung der Wendeldruckfeder / erfolgt durch zwei Schrauben e, die
das Gehäusemittelteil t mit der Grundplatte d verbindet und durch das Gehäuseoberteil a
hindurchgehen, welches mit zwei Ansätzen zur Aufnahme dieser Schrauben e entsprechend
ausgebildet ist. Die Schrauben e sichern gleichzeitig das Gehäuseoberteil α mit der
daran befestigten Wendeldruckfeder f gegen Verdrehen.
In Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl wird die Welle.2 mit dem Zahnrad/ in
Bewegung gesetzt, die das im Glockengehäuse eingebaute Getriebe in Drehung versetzt.
Durch die Drehung des Stirnrades q wird über die Mitnehmer r die Schraube s im Gehäusemittelteil
t nach oben oder unten bewegt. Damit wird die Windungszahl, die
zur Federung benötigt wird, stufenlos geändert und gleichzeitig die Schraube j" im
Gehäusemittelteil parallel verschoben, so daß die Druckübertragungsstelle im Gehäuse sich
gleichmäßig mit verändert. Die Schraube s ist nur in Verbindung mit den anderen Getriebeteilen
in Bewegung zu setzen. Diese Einstellung hat keine Veränderung der Bauhöhe
des Schwingungsdämpfers zur Folge. Die Bauhöhe des Dämpfers wird allein durch
die Höhe der Wendeldruckfeder bestimmt. Die Wendeldruckfeder kann sowohl hängend
als auch durchgehend bis zur Grundplatte angeordnet werden, da immer nur derjenige
Teil der Wendeldruckfeder schwingen kann, der sich zwischen der Schraube s und dem
Oberteil ο befindet. - Die Anordnung des
Zahnrades I kann von jeder beliebigen Seite aus erfolgen, sa daß auch bei unzugänglichen
Fundamenten die Betätigung des Getriebes keine Schwierigkeiten bietet. 9"
Claims (1)
- Patentanspruch:Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehäuse unter Maschinen, die regelmäßig in mehreren Geschwindigkeitsbereichen arbeiten müssen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung und Abstimmung während des Betriebes durch Ein- und Ausschrauben der Wendelfederfassung bekannte stufenlose Änderung der schwiiigungsfähigen Federlänge erforderliche Drehung der Federfassung über eine Schraube (s) mit Innengewinde für die Druckfeder (/) und Außengewinde für den Gehäusemittelteil (t) durch Mitnehmer (r) von einem Stirnrad (q) als Getriebeteil erfolgt, welches Getriebe in bekannter Weise in Abhängigkeit von der Maschmenumlaufszahl selbsttätig geregelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB185677D DE684398C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehaeuse unter Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB185677D DE684398C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehaeuse unter Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684398C true DE684398C (de) | 1939-11-27 |
Family
ID=7010069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB185677D Expired DE684398C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Resonanzsichere einstellbare Wendeldruckfeder im Glockengehaeuse unter Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684398C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835435A1 (de) * | 1978-08-12 | 1980-02-14 | Pforzheim Metallschlauch | Federhaenger bzw. -stuetze, insbesondere fuer rohrleitungen |
FR2565647A1 (fr) * | 1984-06-09 | 1985-12-13 | Bosch Gmbh Robert | Dispositif pour le reglage de la caracteristique d'elasticite d'un ressort helicoidal |
-
1938
- 1938-12-23 DE DEB185677D patent/DE684398C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835435A1 (de) * | 1978-08-12 | 1980-02-14 | Pforzheim Metallschlauch | Federhaenger bzw. -stuetze, insbesondere fuer rohrleitungen |
FR2565647A1 (fr) * | 1984-06-09 | 1985-12-13 | Bosch Gmbh Robert | Dispositif pour le reglage de la caracteristique d'elasticite d'un ressort helicoidal |
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