DE68377C - Filtrirapparat - Google Patents
FiltrirapparatInfo
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- DE68377C DE68377C DENDAT68377D DE68377DC DE68377C DE 68377 C DE68377 C DE 68377C DE NDAT68377 D DENDAT68377 D DE NDAT68377D DE 68377D C DE68377D C DE 68377DC DE 68377 C DE68377 C DE 68377C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/16—Upward filtration
- B01D24/165—Upward filtration the filtering material being supported by pervious surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/18—Heating or cooling the filters
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/26—Transport systems for filtering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/36—Filtering elements containing a rotating housing construction
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Non-Alcoholic Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Filtrirapparat für Flüssigkeiten aller
Art, namentlich Wein, Bier u. dergl., der sich von den bekannten wesentlich durch die Anordnung
des eigentlichen Filterkörpers als selbstständiges Ganze unterscheidet, sowie durch
dessen Anordnung in dem Filtergehäuse in der Weise, dafs er letzteres in drei Abtheilungen
theilt, von denen die eine für die eintretende Flüssigkeit, die andere für die abgehende, die
dazwischen liegende dritte für das Kühlwasser bestimmt ist.
Der Apparat ist in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt, während
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Filterkörper und Fig. 4 einen Längsschnitt desselben zeigt.
In dem Gestell 1, welches entweder stationär oder fahrbar eingerichtet sein kann, ruht eine
Hälfte 2 des Filtergehäuses und ist mit den beiden Achsen 3, 3 fest verbunden. An einer
dieser Achsen sitzt ein Zahnrad 4, mit dem eine durch Kurbel 5 drehbare Schnecke 6 in
Eingriff steht. Durch Drehen der letzteren wird die Achse und mit ihr das Filtergehäuse
um seine Querachse gedreht. Die Gehäusehälfte 2 ist von einer ebensolchen Gehäusehälfte
7 überdeckt und wird mittelst umlegbarer Flügelschrauben 8 mit jener fest verbunden.
Im Innern beider Gehäusehälften 2, 7 sind Winkeleisen 9 angebracht, und zwar nahe
der Biegungsstelle zwischen dem gebogenen Boden und der geraden Wandung. Auf diesen
Winkeleisen 9 ruht der eigentliche Filterkörper 10, welcher aus einem trommelartigen
Körper besteht und dessen Boden durchlocht ist. Die Ränder sind so aufgebogen, dafs sie
genau auf die Winkeleisen aufpassen. In dem Filterkörper wird irgend ein beliebiges Filtermaterial
f, Cellulose, Baumwolle oder dergleichen in mehreren Lagen eingestreut, die
durch feine Siebe 11 von einander getrennt sind, und schliefslich
und
feines Sieb abgedeckt.
feines Sieb abgedeckt.
durch ein ebensolches Um die Filtermasse zusammenzupressen, wird über das oberste Sieb
ein Querstab oder Kreuz 12 gelegt, dessen Enden unter Ansätze 13 greifen, die an der
Filterwandung angebracht sind. Durch eine Anzahl in den Querstegen angebrachter Schrauben
14 kann die Filtermasse beliebig zusammengeprefst werden.
Die Flüssigkeit tritt durch ein Zulaufrohr 1 5 von unten in das Filtergehäuse, mufs dann die
einzelnen Filterschichten passiren, um geklärt in den oberen Theil des Filtergehäuses zu ge^
langen, von wo es durch ein Ableitungsrohr 16 abgeführt wird.
Das wesentlich Neue an dem Apparat besteht in der Anordnung des Filterkörpers 10
als selbstständiges Ganzes, welcher beliebig ausgewechselt und durch bereit gehaltene gleiche
Filterkörper ersetzt werden kann. Für Brauereien, Weinkellereien u. s. w. ist dieser
Umstand von grofsem Vortheil, weil das FiI-triren der Flüssigkeiten gewöhnlich in den
Kellern vorgenommen wird, wo das Aufbewahren
der Filtermasse und das Ein- und Ausfüllen und Reinigen derselben nicht gut angängig
ist. Man kann deshalb zu einem Filtrirapparat mehrere Filterkörper halten und, während man mit dem einen arbeitet, den
anderen von der vollgesaugten Filtermasse befreien und für eine neue Filtration vorbereiten.
Die Handhabung des Apparates selbst ist folgende: Nachdem man den Filterkörper 10
auf die. beschriebene Weise zur Filtration fertiggestellt hat, öffnet man durch Losdrehen
der Flügelschrauben 8 den Verschlufs der beiden Gehäusehälften 2, 7 und hebt die obere 7
von der unteren 2 ab. Dadurch wird der im Apparat befindliche Filterkörper 10 frei gelegt
und kann nun aus ersterem herausgehoben werden. Der neu einzusetzende kommt auf
die winkelförmigen Ansätze 9 am Boden der Gehäusehälfte 2 zu stehen, und legt man vortheilhaft
eine Dichtung unter. Die zweite Gehäusehälfte 7 wird nun wieder aufgesetzt und ruht mit einem ebensolchen winkelförmigen
Ansatz 9 auf dem oberen Rand des Filterkörpers ι o, ebenfalls mit einem Dichtungsmittel
als Zwischenlage. Die beiden Gehäusehälften können nun ihrerseits ebenfalls zwischen den
angeordneten Flantschen 17 abgedichtet werden. Durch Anziehen der Flügelschrauben 8
an den Flantschen 17 der beiden Gehäüsehälften 2, 7 werden gleichzeitig alle drei Dichtungen
angezogen, so dafs die unfiltrirte Flüssigkeit, welche in den leeren Raum α der
unteren Gehäusehälfte 2 eintritt, gezwungen ist, die Filterschichten f zu passiren, um in den
leeren Raum b der oberen Gehäusehälfte 7 einzutreten. Der leere Raum c, welcher sich
zwischen der Gehäusewandung und der Filterkörperwandung befindet, ist von demjenigen in
der oberen und der unteren Gehäusehälfte a b vollständig getrennt, und kann zu der Aufnahme
von Kühlwasser benutzt werden. Man läfst dasselbe durch das eine Rohr 18 ein- und
durch das andere 19 austreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Filtrirapparat, bei welchem der seitlich undurchlässige Filterkörper (10) ein selbstständiges Ganze bildet, welches in das aus zwei Hälften bestehende Gehäuse (2, 7) so eingesetzt und durch das Zusammenschrauben des letzteren gleichzeitig an den beiden Berührungsflächen abgedichtet wird, dafs ein von dem Filterraum abgetrennter Kühl- oder Heizraum (c) gebildet wird.Hierzu .1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68377C true DE68377C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=341920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68377D Expired DE68377C (de) | Filtrirapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68377C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6869211B2 (en) | 2002-01-24 | 2005-03-22 | Cincinnati Extrusion Gmbh | Screw-type extruder |
-
0
- DE DENDAT68377D patent/DE68377C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6869211B2 (en) | 2002-01-24 | 2005-03-22 | Cincinnati Extrusion Gmbh | Screw-type extruder |
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