DE683512C - Kragen fuer Taucheranzuege - Google Patents

Kragen fuer Taucheranzuege

Info

Publication number
DE683512C
DE683512C DET50956D DET0050956D DE683512C DE 683512 C DE683512 C DE 683512C DE T50956 D DET50956 D DE T50956D DE T0050956 D DET0050956 D DE T0050956D DE 683512 C DE683512 C DE 683512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collar
flanges
diver
helmet
suit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET50956D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Toepper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET50956D priority Critical patent/DE683512C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683512C publication Critical patent/DE683512C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C11/06Resilient suits with rigid helmet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C2011/043Dry suits; Equipment therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die bekannten Dreibolzengummikragen an Taucheranzügen haben den Nachteil, daß die Öffnung, durch welche sich der Taucher, um in den Anzug zu gelangen, hindurchzwängen muß, so eng gehalten ist, daß der Taucher nur mit Hilfe von mehreren Leuten, die den Hals und Flansch des Kragens gewaltsam auseinanderziehen, den Anzug anlegen bzw. ihn ablegen kann.
Dieser Umstand ist beim Ausziehen des Anzuges besonders dann hinderlich, wenn der Taucher bei eingetretener Kompressionskrankheit möglichst schnell aus dem Anzug heraus muß. Außerdem entstehen durch das gewaltsame Auseinanderziehen der Kragen-Öffnung, wobei der Werkstoff des Kragens über seine Elastizitätsgrenze, sogar bis über seine Zerreißfestigkeit hinaus beansprucht werden kann, leicht Undichtigkeiten und Beschädigungen am Taucheranzug, die für den Taucher Lebensgefahren in sich bergen können.
Es ist eine Ausführung für Dreibolzenflanschen, die diesen Nachteilen begegnen soll, bekannt, bei welcher der Flansch des Gummikragens fünf Augen für die Bolzendurchgangslöeher besitzt und dessen Öffnung so groß gehalten ist, daß der Taucher bequem in den Anzug steigen kann. Dieser Fünflochflansch wird dadurch in die dem Dreibolzenflansch entsprechende Form gebracht, daß die drei auf der Rückseite befindlichen Augen gemeinsam über den hinteren Bolzen des Schulterstückflansches gehängt werden. Hierdurch bildet sich auf der Rückseite des Kragens eine einzige große Doppelfalte. Eine Gewähr für völlige Dichtigkeit dieser Falte besteht nicht, auch kann sich eine solche Falte auf dem Rücken des Tauchers leicht an sperrigen Gegenständen verfangen. Zudem erfordern Helm und Schulterstück der Taucherausrüstung bei Verwendung eines solchen Kragens eine von der üblichen abweichende Form, da die Flanschen von Hals und Schulter-
stück Aussparungen zur Aufnahme' der Falte im Flansch des Gummikragens aufweisen müssen.
Bei Halsabschlüssen von RettungsanzügenS ist es bereits bekannt, statt einer großen Fa|t|y mehrere kleine Falten über den ganzem" Kragenumfang verteilt anzuordnen. Bei dieser" Ausführung, die im übrigen auf Taucheranzüge nicht anwendbar ist, wird die Ausdehnungsmöglichkeit des Kragens durch ein am Halse des Anzugträgers abdichtendes kreisringförmiges Luftkissen begrenzt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß der obere Teil des Gummikragens, der im übrigen die äußere Form des üblichen Dreibolzenkragens hat, also für jeden normalen Dreibolzenflansch verwendbar ist, nicht Doppelfalten beliebiger Form und Anzahl besitzt, sondern gewellt ausgeführt ist. Die über den ganzen Umfang des Kragens gleichmäßig vierteilten Wellenj die z. B. halbkreisförmigen Querschnitt haben, verlaufen, an der Außenseite der Flanschen beginnend, radial nach innen, setzen sich über den anschließenden zylindrischen Teil, den Hals, fort und gehen allmählich in den glatten Teil des konisch sich erweiternden Anschlußstückes, das mit dem Taucheranzug verbunden wird, über.
Ein gewaltsames Auseinanderzerren des Kragens beim An- und Ablegen des Taucheranzuges ist durch diese Anordnung nicht mehr erforderlich, denn durch das einfache Glattziehen des gewellten Teiles des Kragens, das ohne jeden Kraftaufwand geschieht, erhält der Hals des Kragens eine solche Weite. daß der Taucher bequem in den Anzug gelangen kann. Auch das schnelle Ausziehen des Tauchers, das z. B. bei eingetretener Kompressionskrankheit von "unbedingter Wichtigkeit ist, ist ohne weiteres leicht zu bewerkstelligen, da sich beim Herunterstreifen des Anzuges der Hals des Kragens von selbst so erweitert, daß der Kragen leicht über die Schultern des Tauchers gleiten kann. Die Werkstoffdicke des umgeflanschten Randes muß zur Wellenlänge in einem solchen Verhältnis stehen, daß beim Aufschrauben des elms auf das" Schulterstück die Wellen nicht lieh ausknicken und damit Falten bilden äfeöHJtien. Die Höhe der Wellenform ist dabei >§£>■■· gewählt, daß , beim Zusammenschrauben ■'von Helm und Schulterstück der Flansch des Gummikragens zu einer ebenen Fläche zusammengedrückt wird, wodurch eine voll- kommene Abdichtung erreicht wird. Im übrigen ist durch diese Anordung eine Beanspruchung des Kragenwerkstoffes über seine Elastizitätsgrenze hinaus beim An- und Ablegen des Taucheranzuges vermieden.
Abb. i, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zeigt in einer Ansicht von oben die Verteilung der in das Anschlußstück b übergehenden Wellen über den Flansche. Die rechte Seite der Abb. 2 zeigt den Flansche, das Anschlußstück b und das Halsstück c des Kragens in Ansicht vor dem Aufschrauben des Helms auf das Schulterstück d. Die linke Seite der Abb. 2 zeigt den Helm e, den Flansch α des Kragens und das Schulterstück el in betriebsfertigem Zustande.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kragen für Taucheranzüge, der mit Falten zur Vergrößerung der Kragenöffnung auf das zum Ein- und Aussteigen des Tauchers erforderliche Maß versehen ist und mit seinem oberen, nach außen umgeschlagenen Rand zwischen den Flanschen des Helm- und Schulterstückes einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten des aus Kautschuk oder einem ähnlich elastisch weitbaren Stoff bestehenden Kragens am Kragenhals- und Flanschteil gewellt ausgebildet sind, bei solcher Bemessung der Wellen, daß ohne Behinderung des leichten Ein- und Aussteigens der zwischen die Helm- und Schulterstückflanschen einzuklemmende Teil beim Zusammenschrauben der Flansehen zu einer ebenen Fläche zusammendrückbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET50956D 1938-09-09 1938-09-09 Kragen fuer Taucheranzuege Expired DE683512C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50956D DE683512C (de) 1938-09-09 1938-09-09 Kragen fuer Taucheranzuege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50956D DE683512C (de) 1938-09-09 1938-09-09 Kragen fuer Taucheranzuege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683512C true DE683512C (de) 1939-11-08

Family

ID=7563519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50956D Expired DE683512C (de) 1938-09-09 1938-09-09 Kragen fuer Taucheranzuege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE683512C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3300646C1 (de) Schutzhelm,kombiniert mit Atemschutzmaske
DE2609264C3 (de) Taucherhelm
DE20219484U1 (de) Vorrichtung zum langsamen und sicheren Sinken von einem Hochhaus
DE683512C (de) Kragen fuer Taucheranzuege
DE1117065B (de) Rettungsanzug mit Kopfhaube aus luft- und wasserdichten Stoffen
DE202020104361U1 (de) Atemschutzmaske
DE102016104679A1 (de) Vorrichtung zur kardiopulmonalen Massage und/oder Reanimation
DE2600486C2 (de)
DE558233C (de) Helm fuer Wasser- und Gastauchausruestungen aus nachgiebigem Stoff und Befestigungsbaendern
DE651038C (de) Ebenes Formstueck zur Herstellung einer Gasschutzmaske
DE644740C (de) Gasschutzmaske mit durch Federdruck an das Gesicht angepresstem Dichtrand
DE1828348U (de) Nasenverschluss fuer den wassersport.
DE592474C (de) Kupplung fuer zusammensetzbare Filterschlaeuche
DE655457C (de) Atemhalbmaske aus Gummi
DE656763C (de) Zweiteiliger Rettungsanzug
DE431821C (de) Befestigung von Gegenstaenden an Schlauchbooten
DE702315C (de) Gasschutzmaske
DE548178C (de) Atmungsmaske mit einer Mund und Nase umschliessenden Innenhalbmaske
DE666056C (de) Atemschutzhalbmaske
DE2202902A1 (de) Rettungsring
DE710039C (de) Gasschutzmaske aus elastischem Stoff
DE617614C (de) Fenster fuer Keller, Werkstaetten u. dgl.
DE73075C (de) Kragen für Taucheranzüge
DE548694C (de) End-Verbindung von Riemen aus mehreren Lagen
DE453346C (de) Schlauchboot mit auf der Unterseite des Ringschlauchs befestigtem Boden