DE683363C - Durchfuehrungsrohr aus Leichtmetall fuer Schleppleinen oder Antennen an Luftfahrzeugen - Google Patents

Durchfuehrungsrohr aus Leichtmetall fuer Schleppleinen oder Antennen an Luftfahrzeugen

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DE683363C
DE683363C DEP75224D DEP0075224D DE683363C DE 683363 C DE683363 C DE 683363C DE P75224 D DEP75224 D DE P75224D DE P0075224 D DEP0075224 D DE P0075224D DE 683363 C DE683363 C DE 683363C
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DE
Germany
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light metal
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Expired
Application number
DEP75224D
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Inventor
George Puls
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Durchführungsrohr aus Leichtmetall für Schleppleinen oder Antennen an Luftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Durchführungsrohr für Schleppleinen oder Antennen, welche aus dem Rumpf eines Flugzeuges oder Flugbootes nach außen geführt werden müssen.
  • Es ist bekannt, bei einer Vorrichtung zum Aufnehmen von Lasten während des Fluges eine Stoßauffangvorrichtung vorzusehen, bei der ein elastisches Seil in zwei teleskopartig ineinan.dergeführten Rohren angeordnet ist und das innere Rohr zur Führung des Seiles dient. Diese Vorrichtung wird jedoch unterhalb des eigentlichen Rumpfes angeordnet und dient nicht dazu, Schleppleinen oder Antennen aus dem Flugzeugrumpf nach außen zu führen. ' Um ein eigentliches Durchführungsrohr zu erhalten, ist es erforderlich, am Ende dieses Rohres ein besonderes Leitstück vorzusehen, welches die Führung des durchlaufenden Seiles übernimmt und mit dem Rohr verbunden werden muß. Bisher machte es Schwierigkeiten, :ein derartiges Durchführungsrohr aus Leichtmetall 'herzustellen, da es im allgemeinen erforderlich war, die einzelnen Teile des Durchführungsrohres durch Hartlöten o. dgl. miteinander zu verbinden. Durch das Hartlöten werden jedoch die Festigkeitseigenschaften des Leichtmetalls ungünstig bieeinflußt und die Korrosionsbeständigkeit desselben herabgesetzt. Um diesem Nachteil nicht .ausgesetzt zu sein, hat man bisher im allgemeinen darauf verzichtet, die Durchführungsrohre aus Leichtmetall herzustellen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, in einfacher Weise ein Durchf ührungsrohr aus Leichtmetall zu erhalten, bei welchem keine Hartlötung erforderlich ist und trotzdem eine sichere Verbindung der einzelnen Teile des Durchführungsrohres miteinander erzielt wird; welche sich auch unter Einfluß der Schwingungen des Flugzeuges nicht lösen kann. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das innenliegende Rohr der aus zwei inenanderge schobenen Rohren bestehenden Durchführung., aus zwei Teilen ausgebildet; die durch Schrauben miteinander verbunden sind, wobei diese Schrauben so angeordnet sind, daß sie im Innern des das Durchführungsrohr umschließenden Mantelrohres liegen: In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Das, mit i bezeichnete dünnwandige Mantelrohr wird in der Beplankung des Rumpfes befestigt. Im Innern dieses Mantelrohres ist ein Führungsrohr angeordnet, welches aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Das Führungsrohr besteht aus einem Leichtmetallrohr 2, das an einem Ende eine trichterförmige konische Erweiterung aufweist, in die ein Endstück 3 .aus Leichtmetall konisch eingesetzt wird. Die Verbindung dieser beiden Teile erfolgt durch mehrere Kopfschrauben q., deren Köpfe nach dem Einschrauben so weit abgearbeitet werden, daß der sie umschließende Kreis etwas kleiner ist als der lichte Durchmesser es Mantelrohres, so daß das Durchführungsrohr mit dem eingesetzten Endstück in das Mantelrohr eingeführt werden kann. Natürlich ist es auch möglich, die Köpfe der Schrauben q, von vornherein so auszubilden, daß sie, nachdem die Verbindung zwischen dem Endstück g und dem Rohr 2 her-<g@stellt ist, in das Mantelrohr i eingeschoben --, eP,tden können.
  • ,-,Da. die Schrauben q. durch das Mantelrohr gehalten werden, können sie sich durch das Vibrieren des Flugzeuges nicht lösen und herausfallen. Infolgedessen kann eine Verbindung durch Hartlöten, welche die weiter oben behandelten Nachteile ergeben würde, in Fortfall kommen.
  • Das Führungsrohr 2 ist im Mantelrohr i auf seinem freien Ende durch einen Führungsring 5 gehalten und aufgebördelt, so daß seine Lage im Mantelrohr unverrückbar festliegt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchführungsrohr aus Leichtmetall für Schleppleinen oder Antennen an Luftfahrzeugen, welches aus zwei ineinandergeschobenen Rohren besteht, wobei der innenliegende Rohrbeil die eigentliche Seil-Führung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Rohr aus zwei Teilen besteht, die durch Schrauben miteinander verbunden sind und däß diese Schrauben so angeordnet sind, daß sie im Innern .des das Durchführungsrohr umschließenden Mantelrohres liegen.
DEP75224D 1937-05-08 1937-05-08 Durchfuehrungsrohr aus Leichtmetall fuer Schleppleinen oder Antennen an Luftfahrzeugen Expired DE683363C (de)

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