DE683254C - Verbindung, insbesondere fuer staehlerne Rauchrohre von Lokomotivkesseln mit einer Kesselwand - Google Patents

Verbindung, insbesondere fuer staehlerne Rauchrohre von Lokomotivkesseln mit einer Kesselwand

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Publication number
DE683254C
DE683254C DEV32263D DEV0032263D DE683254C DE 683254 C DE683254 C DE 683254C DE V32263 D DEV32263 D DE V32263D DE V0032263 D DEV0032263 D DE V0032263D DE 683254 C DE683254 C DE 683254C
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DE
Germany
Prior art keywords
wall
connection
smoke pipes
boiler wall
pipe
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Expired
Application number
DEV32263D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Von Forster
Dr-Ing Arnold Tross
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Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Verbindung, insbesondere für stählerne Rauchrohre von Lokomotivkesseln mit einer Kesselwand Im Hauptpatent ist ein Heiz- bzw. Rauchrohr ibeschrieben, welches an dem feuerbuchsiseitigen Rohrende einen Mantel aus bildsamem Werkstoff, insbesondere Kupfer, in so starker Auflage aufgeschweißt erhalten hat, daß beim Einziehen der Rohre die vorhandenen kleinen Zwischenräume zwischen Rohr und Lochwand ausgefüllt werden.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens, welche insbesondere bei hoichbeanspruchten Lokomotiven eine weitere Verbesserung der dampfdichten Verbindung zwischen. einem solchen Heiz- bzw. Rauchrohr und der, Kesselwand erbringt.
  • Mit der Erhöhung der Dampfdrücke und der Zunahme der Fahrgeachwindigkeiten sind die Schwierigkeiten, Heiz- und Rauchrohre in der Feuerbuchse der Lokomotive dicht zu halten, ;gestiegen.
  • Dies hängt damit zusammen, daß bei den höheren Wandtemperaturen und damit den stärkeren Wärmebew.egungen die Rohre, die gewöhnlich in eine kupferne Rohrwand eingewalzt sind, nicht mehr genügend Widerstand im Wandloch finden, so daß die vorhandene Haftreibung nicht ausreicht, um eine Lockerung der Vemhindung im Betriebe zu verhindern. Es ist daher notwendig, die Rohre häufiger na)chzuwalzen, was aber dazu führt, daß das gesamte Rohrwandfeld radial nach außen wächst, und schließlich sowohl zwischen den einzelnen Rohrwandlächern wie in den Krempen Risse entstehen. Um dies zu vermeiden, wird die Lochwand, an die der auf dem Rohr aufgeachweißte plastische Überzug angewalzt wird, wie an sich bekannt, aus einem harten, bei Betriebs tem:peratuiren noch warmelastischen Stoff hergestellt. Hierdurch wird erreicht, daß die weiche Oberfläche des Rohres sich auch in die OberflIche der härteren und daher stärkeren Widerstand bietenden Lochwand bildsam einpreßt, ohne d@aß diese ihrerseits in der Betriebswärme ausweichen kann. Die harte Oberfläche der Lochwand, die auch warmelastisch ist, verhindert ein Nachgeben .des Wandbaustoffes unter der Wirkung des Ein- Walzens sowohl -,vie auch unter der Wirkung der auf Kruckung beanspruchten Rohre im Betrieb. Die elastische Rückfederung der Wand, die auch im Betrieb erhalten bleut' 1' erhöht die zwischen Rohr und Wand zeugte Spannung und damit die Haftreib ü.@ Man kann außerdem die Rohre im Betri1 C ly° häufiger nachwalzen, ohne daß die Gefahr einer vorzeitigen Schwächung der Rohrwandst.ege oder einer unzulässigen Ausbireitwng des Rohrfeldes der Wand besteht.
  • Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Auflage auf die Rahrob.erflärhe gemäß Hauptpatent in ihrer ganzen Länge in deir Wand fest aufgeschweißt ist, weil andererseits hier die Gefahr der Entstehung von Undichtigkeiten besteht. Im Gegensatz zu anderen Vorschlägen, wonach galvanische Überzüge für das Rauchrohr vorgesehen waren, um dessen Korrosionsschutz zu verbessern, wird die Dicke der Platti:erungsauflage größer gewählt. Sie übersteigt zweckmäßig sogar die Dicke der üblichen Plattierungsauflagen, die etwa 5 bis. 71/-o'o des Wandquerschnitts beträgt, und liegt bei der üblichen Größe der Heiz- und Rauchrohre bei etwa o,5mm und mehr. Beispielsw 'eise sei erwähnt, daß das Heiz-bzw. Rauchrohr z. B. aus -einem Kupferpanzerstalil besteht, der Eisen als Kern und Kupfer als Auflage trägt. Beide Metallre könn durch ein Umgußverfahren fest mitein-"`.4ixler verschweißt und auf einer Presse zu 'Rohren verformt werden. Die Lochwand besteht dagegen in an sich bekannter Weise aus einer Kupferlegierung hoher Warmelasuzität. Als geeignet hat sich z. B. eine Kupferlegierung mit etwa i% Nickel und etwa o,50;0 Silicium erwiesen, die durch eines der bekannten Vergütungsverfahren in. Härte und Festigkeit noch weiter gesteigert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung, insbesondere für stähleine Rauchrohre von Lokomotivkesseln, gemäß Patent 66o oai mit einer Kesselwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwand aus einem harten, bei Betriebstemperaturen noch warmelastischen Stoff besteht. z. Verbindung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwand aus einer harten, gegebenenfalls vergütbaren Kupferlegierung besteht.
DEV32263D 1935-11-05 1935-11-05 Verbindung, insbesondere fuer staehlerne Rauchrohre von Lokomotivkesseln mit einer Kesselwand Expired DE683254C (de)

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