DE683048C

DE683048C - Kochtopf mit einer auf seinem Boden aufgegossenen und Verbindungsrippen an diesem einschliessenden Verstaerkungsplatte

Info

Publication number: DE683048C
Application number: DEA84875D
Authority: DE
Inventors: Auguste Albertini
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-08-03
Filing date: 1937-11-19
Publication date: 1939-10-28

Description

Kochtopf mit einer auf seinem Boden aufgegossenen und Verbindungsrippen an diesem einschließenden Verstärkungsplatte Bodenplatten von Kochtöpfen zu verstärken wurde bereits mehrmals vorgeschlagen. Die mit einer solchen Bodenplatte versehenen Kochtöpfe finden in der Hauptsache in der elektrischen Küche ihre Anwendung, weil die verstärkte Bodenplatte für das Flachbleiben des Bodens eine Gewähr bietet und somit die nötige vollkommene Berührung zwischen Kochtopfboden und Heizplatte sichert.
In der Weise ausgebildete Kochtöpfe hat man z. B. schon verschiedenartig durch Angießen des die Bodenplatte verstärkenden Teiles hergestellt und dabei eine bessere Verbindung des angegossenen Teiles mit dem Kochtopf dadurch erreicht, daß letzterer mit in das Gußmetall eingebetteten Rippen versehen wurde. Die äußere, mit der Heizplatte in Berührung kommende Fläche des Kochtopfbodens besteht somit aus dem gegossenen Metall und bedarf wegen dessen Rauheit meistens noch einer zusätzlichen Bearbeitung.
Erfindungsgemäß soll bei einem derartigen Kochtopf mit einer auf seinem Boden aufgegossenen und Verbindungsrippen an diesem einschließenden Verstärkungsplatte die Verstärkungsplatte zwischen dem mit Rippen versehenen Boden des Kochtopfes und einer ebenen Außenplatte eingeschlossen sein, die mit zwischen die Rippen des l@ochtopfbodens eingreifenden Rippen versehen ist.
Durch das Anbringen der genannten äußeren Platte erhält man eine glatte Oberfläche, die keiner Bearbeitung bedarf, und es hat sich ferner gezeigt, daß die so ausgebildete Bodenplatte den größten und plötzlichsten Temperaturänderungen ausgesetzt werden kann, ohne die kleinste Verzerrung aufzuweisen. Dies läßt sich anscheinend darauf zurück-; führen, daß die erfindungsgemäße Bodenzr platte in bezug auf eine in ihrer Richtung "ge": legte Mittelebene praktisch symmetrisch ist; d. h. beidseitig einer solchen Ebene zuerst eine Gußmetallage mit eingebetteten Rippen, dann eine aus einer Metallplatte gebildete, einerseits aus dem eigentlichen Topfboden, andererseits aus der aufgebrachten Metallplatte bestehenden Lage aufweist.
Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist die erste Ausführungsform zur Hälfte in einer Seitenansicht und zur Hälfte im (Querschnitt in Fig. i dargestellt, während die Fig. z die zweite Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung zeigt.
Der bodenaufwärts gezeichnete Kochtopf i gemäß der ersten Ausführungsform weist mit seinem Bodenteil a verbundene Rippen 3 auf. Zwischen diese Rippen und danebenliegende, mit einer Außenplatte q. verbundene weitere Rippen 5 wurde eine Metallegierung 6 gegossen, derart, daß die verschiedenen genannten ineinandergreifenden Rippen darin eingebettet sind und wechselweise dem Gefäßbodenteil z und der Platte q. angehören. .
Die dargestellten Rippen sind hier als konzentrische, in Kreisgestalt gebogene Metallbänder dargestellt. Je nach dem verwendeten Gießverfahren könnte somit die gegossene Metallegierung die durch diese Rippen .=rückgehaltene Luft nicht einwandfrei ver-@erängen. Um das Entweichen derselben zu 'Vrleichtern, können die Rippen jeweils längs der Kante, mit welcher sie an dem Bodenteil bzw. an der Platte befestigt sind, halbkreisförmige Durchlaßöffnungen 7 aufweisen, die dann von der gegossenen Metallegierung ausgefüllt werden.
Der Kochtopf nach der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. a unterscheidet sich vom bereits beschriebenen dadurch, daß die nebeneinanderliegenden ineinandergreifenden Rippen 8, 9 radial angeordnet sind. In der schaubildlichen Darstellung wurde das gegossene Metall nicht dargestellt, um die Anordnung der Rippen deutlich erkennen zu lassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kochtopf mit einer auf seinem Boden aufgegossenen und Verbindungsrippen an diesem einschließenden Verstärkungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgußplatte (6) zwischen dem mit Rippen (3 bzw. 8) versehenen Boden (a) des Kochtopfes (i) und einer ebenen Außenplatte (q.) eingeschlossen ist, die mit zwischen die Rippen (3 bAv. 8) des Kochtopfbodens(a) greifendenRippen (5bzw.9) versehen ist.