DE682857C - Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von IsolatorkittungenInfo
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- DE682857C DE682857C DEI59850D DEI0059850D DE682857C DE 682857 C DE682857 C DE 682857C DE I59850 D DEI59850 D DE I59850D DE I0059850 D DEI0059850 D DE I0059850D DE 682857 C DE682857 C DE 682857C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B24/00—Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
- C04B24/24—Macromolecular compounds
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C04B24/00—Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
- C04B24/24—Macromolecular compounds
- C04B24/36—Bituminous materials, e.g. tar, pitch
Description
- Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen Für die Herstellung von mechanisch festen Verbindungen an Isolatorkörpern wurde in letzter Zeit in der Hauptsache Blei verwendet, das zur Befestigung von Kappen und Klöppeln in Isolatoren eingegossen wurde. Der Verwendung von Zementmörtel stand die Beeinflussung von Zement durch Witterungseinflüsse entgegen, die bei. der hohen Empfindlichkeit des Isolatork örpiers auch gegen die kleinsten Verschiedenheiten im Ausdehnungsverhalten zu Schwierigkeiten führte und nach einer gewissen Zeit die Zerstörung des Is,olatorkörpers durch Spannungen hervorrief.
- Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, Zementmörtel, d. h. Mörtel, der hydraulische Bindemittel, wie Portland-, Eisenportland-, Hochofen-, Hütten-, Tonerdezement o. dgl., enthält, dadurch für Isolatorkittungen brauchbar zu machen und mit ihm, das Blei zu ersetzen, daß man den Zementmörteln Emulsionen von plastisch verformbaren Körpern zusetzt. Als brauchbar haben sich dabei z. B. Bitumenemulsionen erwiesen, insbesondere die sog. stabilen Emulsionen, ferner Emulsionen von Polymerisationsprodukten aus Vinylchlorid, Vinylacetat, ferner Emulsionen und Suspensionen aus natürlichem rund synthetischem Kautschuk, aus den Kondensationsprodukten von Polyhalogenderivaten der aliphatischen und aliphatisch-jaromattischen Reihe mit Alkalipolysulfiden und Emulsionen von Polyacrylsäureestern.
- Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, durch Zusatz besonderer Mittel und auch von Emulsionen die Dichte von Zementmassen zu erhöhen und das Treiben zu verhüten. Demgegenüber ist festzustellen, daß der Mörtel für Isolatorenkittungen ganz besondere Aufgaben zu erfüllen hat. Diese bestehen darin, daß im Endergebnis die Auswirkungen von Spannungen in den Mörteln behoben werden, und zwar in gleicher Weise Spannungen, die, durch spätere Quellungen infolge von Feluchtigkeitszutritt hervorgerufen werden, wie auch Spannungen, die durch .das Schwinden der Isolatorkittungen entstehen. Man kann im allgemeinen nicht die Vorgänge der Quellung und Schwindung an sich überhaupt unterbinden, aber man kann durch bestimmte,".xan sich bekannte Mörtelzusatzstoffe, wenn rin. sie für Isolatorenkittungen verwendet, -reichen, daß die fertigen Isolatorenkittungen plastisch verformbar und nachgiebig bleiben, so daß die -sonst auftretenden Auswirkungen der Dehnungen und Schwindungen unschädlich gemacht werden. Das Wesentliche der neuen Arbeitsweise ist also, daß man solche Mörtel für Isolatorenkittungen verwendet, die bei Wechselbeanspruchungen infolge einer gewissen Nachgiebigkeit kedne Zerstörungen erleiden. ; Beispiel Für die Befestigung von Isolatorkappen oder -klöppeln wird ein reiner Zementmärtel oder ein Zement-Sand-Mörtel verwendet, wobei jedoch ein Teil des Anmischwassers oder das ganze Anmischwasser .durch eine stabile Bifumenemulsion ersetzt wird mit der Maßgabe, ---daß, auf den Zementgehalt des Mörtels bezogen, 80/6 einer Bitumenemulsion zugesetzt werden, wobei für die Berechnung eine 5 o % ige Bitumenemulsion zugrunde zu legen ist.
- An Stelle einer stabilen Bitumenemulsion kann ,auch eine solche von Polymerisationsprodukten des Vinylchlorids oder Vinyla,cetats genommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen unter Verwendung von Zementmörteln, dadurch gekennzeichnet, daß Zementmörtel verwendet werden, denen Emulsionen von plastisch verformbaren Körpern zugesetzt sind. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Zementmörteln eine Bitumenemulsion zugesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI59850D DE682857C (de) | 1937-12-08 | 1937-12-08 | Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI59850D DE682857C (de) | 1937-12-08 | 1937-12-08 | Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682857C true DE682857C (de) | 1939-10-24 |
Family
ID=7195110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI59850D Expired DE682857C (de) | 1937-12-08 | 1937-12-08 | Verfahren zur Herstellung von Isolatorkittungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682857C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2491487A (en) * | 1945-07-09 | 1949-12-20 | Roy C Faulwetter | Process of making water-impervious concrete |
US2556156A (en) * | 1948-11-26 | 1951-06-12 | Coprox Inc | Cementitious material and method of making |
-
1937
- 1937-12-08 DE DEI59850D patent/DE682857C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2491487A (en) * | 1945-07-09 | 1949-12-20 | Roy C Faulwetter | Process of making water-impervious concrete |
US2556156A (en) * | 1948-11-26 | 1951-06-12 | Coprox Inc | Cementitious material and method of making |
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