AT81341B - Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf BauVerfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerstoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. werk u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf BauVerfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerstoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. werk u. dgl.

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AT81341B
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  Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, insbesondere Beton, Sandstein,
Ton, Mauerwerk u. dgl. 
 EMI1.1 
   Mauerwerk-u. dgl.-Flächen vorgeschlagen,   den Mörtel mittels Zerstäubers auf die feuchten
Arbeitsflächen aufzublasen und gleichzeitig die umgebende Luft bis zur ersten Erstarrung des Überzuges feucht zu halten. Dieses Verfahren hat sich jedoch nicht immer bewährt. Insbesondere trat die Glasur in vielen Fällen gar nicht auf oder verschwand bald oder die Baustoffe schwitzten
Alkalien aus, wodurch der Glanz des Glasurüberzuges bald zerstört wurde. 
 EMI1.2 
 Baustoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl., welches darin besteht, dass man die aus fein gesiebtem Zement o. dgl. Baustoffen ohne Zusatz von Sand bereitete Glasur- 
 EMI1.3 
 hergestellte bituminöse Massen enthält und in bekannter Weise. z.

   B. durch Aufstäuben, Aufstreichen, Aufgiessen u.   dgl.,   auf die zu glasurenden Stellen des Baustoffes aufträgt. 



   Dieses Verfahren hat gegenüber dem bekannten wesentliche Vorzüge. Zunächst wird die bekannte Eigenschaft des erwähnten Zusatzmittel,   das Ausschwitzen von Alkalien   zu verhindern, im vorliegenden Falle (insbesondere bei Verwendung von Beton als Baustoff) nutzbar gemacht, so dass der Glasurglanz durch hindurchschwitzende Alkalien nicht zerstört wird ; ferner ist aber auch eine feuchte Lagerung der fertiggestellten, glasierten Baustoffe bzw. die Feuchthaltung der sie umgebenden Luft nicht erforderlieh. so dass die mit dem Glasurüberzug versehenen Baustoffe trocken und in jedem beliebigen Raume gelagert werden können, was eine ganz erhebliche Vereinfachung der Herstellung und entsprechende Kostenersparnis bedingt. 



  Ein weiterer Vorzug-ist, dass der Hochglanz der Glasur in allen Fällen ausnahmslos auftritt, so dass mit Ausschuss nicht gerechnet zu werden braucht und dass ferner der Hochglanz dauernd erhalten bleibt. Im übrigen besitzt die Glasur gegenüber der bekannten ein weit schöneres Aussehen, da der Glanz perlmutterartig ist, was bisher nicht der Fall war.   Schliesslich   ist ein Vorzug des neuen Verfahrens. dass die Glasierung der Baustoffe bereits in etwa 24 Stunden vollständig fertig ist, derart, dass die Baustoffe sofort nach Ablauf dieser Zeit verwendbar sind, während man früher zur Fertigstellung der Glasur etwa acht Tage benötigte, da man die glasierten Körper mehrere Tage in einem Wasserbade liegen lassen musste ;

   trotz dieser erheblich geringeren Herstellungsdauer ist der Glasurüberzug demjenigen nach dem alten Verfahren an Festigkeit weit überlegen. 



   Wesentlich ist. dass nicht etwa vor der Aufbringung der Glasurmasse die zu glasierenden Baustoffe mit einer Emulsion des erwähnten Zusatzmittels in Wasser bestrichen werden, sondern dass die Glasurmasse, die aus fein gesiebten, sandlosen Baustoffen, besonders Zement, besteht, unmittelbar mit der Emulsion angerührt wird. Versuche in erstgenannter Richtung haben nämlich ausnahmslos zu einem Misserfolg geführt, als sich die Glasurmasse von der mit der Emulsion bestrichenen Fläche des Baustoffes ungemein leicht abblättert. 



   Es sind wohl Bitumenemulsionen Baustoffen schon beigemengt worden. doch nur solchen, welche auch Sand enthalten (Mörtel). wodurch die Herstellung einer Glasur, die damit auch nicht bezweckt wurde, ausgeschlossen ist. 



   Das neue Verfahren kann beispielsweise, wie folgt, ausgeführt werden : Es wird zunächst die zur Herstellung der Glasurmasse erforderliche Menge fein gesiebten Zements mit der entsprechenden Menge von Farbe oder farbigen gemahlenen Steinen vermischt und dieses Gemisch mit der Emulsion von etwa einem Teil von in   Gegenwart von.Alkalien oxydierten, von   flüchtigen Ölen freien, bituminösen Massen mit beispielsweise zehn Teilen Wasser angerührt, worauf die fertige Masse, nachdem sie abermals feinmaschige Siebe passiert hat. in bekannter Weise auf die zu glasierenden Flächen der Baustoffe aufgetragen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, insbesondere Beton. Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass man die aus fein gesiebtem Zement o. dgl.
    Baustoffen ohne Zusatz von Sand bereitete Glasurmasse mit einem geringen Zusatz von, in Gegenwart von Alkalien oxydierte, von flüchtigen Ölen freie. bituminöse Massen enthaltendem Wasser anrührt und in bekannter Weise, z. B. durch Aufstäuben, Aufstreichen, Aufgiessen u. dgl., auf EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT81341D 1915-10-26 1915-10-26 Verfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf BauVerfahren zur Herstellung einer Kaltglasur auf Baustoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerstoffen, insbesondere Beton, Sandstein, Ton, Mauerwerk u. dgl. werk u. dgl. AT81341B (de)

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