DE681887C - Rucksack mit am oder im Rueckenteil befesteigtem nacgiebigem Traggestell - Google Patents

Rucksack mit am oder im Rueckenteil befesteigtem nacgiebigem Traggestell

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DE681887C
DE681887C DEM138997D DEM0138997D DE681887C DE 681887 C DE681887 C DE 681887C DE M138997 D DEM138997 D DE M138997D DE M0138997 D DEM0138997 D DE M0138997D DE 681887 C DE681887 C DE 681887C
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DE
Germany
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backpack
support frame
struts
joints
longitudinal
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Expired
Application number
DEM138997D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Margutsch
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Rucksack mit am- oder im Rückenteil befestigtem nachgiebigem Traggestell Die Erfindung bezieht sich auf einen Rwcksack mit am oder in Rückenteil befestigtem nachgiebigem Traggestell, dessen Streben ientsp,rechend der Form des Rückens geschweift oder gekrümmt sind, und besteht im wesentlichen darin, daß die Längsstreben des Traggestells durch Gelenke unterteilt und die oheren Längsstrebenteile durch ebenfalls durch Gelenke unterteilte Quers:tneben miteinander verbunden sind. Auf diese- Weise erhält das Traggestell eine, allseitige Bewegungsmöglichkeit und kann entsprechend fier jeweiligen Rückenform und allfälligen Verbildungen des Rückens oder der Wirbelsäule durch Verstellen der einzelnen gelenkig . verbundenen Teile der Längs- und Querstreben angepaßt und in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Traggestell für Rucksäcke aus einem oberen starren Querstück und einem durch ein Kugelgelehk an diesem angelenkten unteren Teil, der aus gebogenem Metallrohr besteht, herzustellen, damit sich der obere Teil des Gestells den Körperbewegungen anpassen kann. Von dieser Bauart unterscheidet sich das Traggestell nach der Erfindung durch die mehrfache gelenkige Verbindung und die Einstellmöglichkeit entsprechend der Rückenform, ferner .durch die bei Traggestellen anderer Bauart an sich bekannte :elastische Ausbildung und Krümmung entsprechend der Rückenform, durch die das Tragen des Rucksackes am oberen Teil des Rückens wesentlich erleichtert wird. Auch kann der Rucksack bei Bewegungen am Rücken nidht walekeln oder vom Rücken des Trägers abstehen, wodurch bekanntlich das Gewicht der Last weit unangenehmer :empfunden wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können ferner, wenn schwere Lasten mit dem Rucksack getragen werden sollen, zur Versteifung des Traggestells in den eingestellten Lagen die Querstrebengelenke durch eine mittlere Längsstrebe verbunden und einzelne Gelenke auf der Längsstrebe, z. B. in Längsschlitzen, einstellbar sein.
  • Das Traggestell wird zweckmäßig zwischen einem doppelten Rückenteil des Rucksackes eingebaut, wobei bei Verwendung von Hohlnieten die Ösen der Nieten zur Befestigung des Traggestells verwendet werden können. Es kann aber auch das Traggestell an der Rückwand jedes beliebigen Rucksackes befestigt werden, wobei wiederum die Ösen als Befestigungsorgan dienen können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Abb. i zeigt eine Rückansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht des Traggestells, während Abb.3 die Verstellbarkeit des Traggestells veranschaulicht. In Abb.4 ist ein verstärktes Traggestell in Ansicht dargestellt, während Abb. 5 den Einbau des Gestells im Rückenteil des Rucksackes zeigt.
  • Gleiche Teile sind in allen Abbildungen mit den gleichen Ziffern bezeichnet.
  • Das Traggestell besteht aus den unteren Längsstreben i und 2, an denen mittels der Gelenke 3 und 4 die oberen Längsstreben 5 und 6 angelenkt sind. Die unteren Längsstreben i und 2 sind durch Querstrebien 7 und 8 mittels Nieten fest verbunden, wobei die breitere Querstrebe 7 an ihren Enden Befestigungslöcher o.. dgl. für die Aufnahme der Kreuzgurte besitzt. Die an den unteren Längsstreben i und 2 angelenkten oberen Längsstreben 5 und 6 sind durch Querstreben 9, 1o verbunden, die miteinander durch .ein Gelenk i i und mit den Längsstreben 5 und 6 durch Gelenke 12, 13 verbunden sind. Ein weiteres Querstrebenpaar 1q:, 15, das durch ein Gelenk 16 miteinander verbunden ist, verbindet mittels der Gelenke 17, 18 das obere Ende der Längsstreben 5 und 6, wodurch, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, das Traggestell einer verkrümmten Wirbelsäule oder einem sonstwie verformten Rücken angepaßt werden kann.
  • In Abb.4 ist eine weitere Ausgestaltung des Traggestells veranschaulicht, bei der eine mittlere Längsstrebe 19 die Gelenke i i und 16 der Querstrebenpaare 9, 1o und 14, 15 verbindet und sich auch an der Querstrebe 8 abstützt. Schlitze 2o und 21 in der Längsstrebe i 9 ermöglichen die Verstellbarkeit der einzelnen Streben.
  • In Abb. 5 ist ein Rucksack mit dem eingebauten Traggestell dargestellt. Am oberen Teil. des Rucksackes sind zwei Lederauflagen 22 und 23 vorgesehen, an denen die Riemen 24 und 25 .befestigt sind und zwischen denen das Traggestell mit den Enden der Längsstreben 5 und 6 und mit den Querstreben 14 und 15 aufliegt. Zwisahen den oberen Versteifungsstreben des Traggestells kann auch ,ein aufpumpharerGummipolstersahIauch o.dgl. festgebunden sein. An den Ende, der Querstrebe 7 sind zwei Schnallen 26 und 27 befestigt, durch die der Gurt 28 gezogen ist. Die Spannung des Gurtes wird duirch die Elastizität der Querstrebe 7 bewirkt, wodurch der Rucksack am Kreuz hohl liegt.
  • Alle Gelenke können von gew6hnlichen Nieten gebildet werden; es können aber auch Hohlnieten Anwendung finden, wodurch die Gelenke und Nietverhindungen zur Befestigung des Traggestells am Rucksackrücken benutzt werden können. Statt der Nieten oder durch :die Hohlnieten hindurch können auch 9chraubenverbindungen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Rucksack mit am oder im Rückenteil befestigtem nachgiebigem Traggestell, dessen Streben entsprechend der Form des Rückens geschweift oder gekrümmt sind, » dadumch gekennzeichnet, daß die Längsstreben des Traggestells durch Gelenke (3, 4) unterteilt und die oberen L.ängsstrebenteile (5, 6) dusch ebenfalls durch Gelenke (11, 16) unterteilte Querstreben (9, zo und 14,15) miteinanderverbunden sind. z. Rucksack nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-dieQuerstrehenged@enke durch eine mittlere Längsstrebe (i 9) ver-@b!umden und ,einzelne Gelenke an sich auf der Längsstrebe, z. B. in Längsschlitzen (2o, 21), .einstellbar sind.
DEM138997D 1936-11-18 1937-08-22 Rucksack mit am oder im Rueckenteil befesteigtem nacgiebigem Traggestell Expired DE681887C (de)

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DE (1) DE681887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344694A1 (de) * 1993-12-27 1995-09-14 Stefan Lederer Druckpolstervorrichtung, insbesondere Trag/Stütz-Polsterung für einen Rucksack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344694A1 (de) * 1993-12-27 1995-09-14 Stefan Lederer Druckpolstervorrichtung, insbesondere Trag/Stütz-Polsterung für einen Rucksack

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