DE10228388B4 - Rucksack - Google Patents

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    • A45F3/08Carrying-frames; Frames combined with sacks

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Abstract

Rucksack mit einem Skelett (1, 2, 3, 4) mit einem quer zur Körperlängsrichtung des Rucksackbenutzers angeordneten Lendenknochen (1), der über Kopplungsmittel mit einem Gürtelträger (6) beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel flache längliche Verbindungssehnen (5) aufweisen, an deren Enden jeweils ein Mutterstück (8) angeordnet ist, die sich in einem dritten Abstand (d3) voneinander befinden und daß der Lendenknochen (1) voneinander in einem ersten Abstand (d1) angeordnete Vaterstücke (7) aufweist und daß der Gürtelträger (6) in einem zweiten Abstand (d2) voneinander angeordnete Vaterstücke (9) aufweist und Vaterstücke (7, 9) mit jeweils zugeordneten Mutterstücken (8) eine rotierende Verbindung ausbilden und der erste, zweite und dritte Abstand (d1, d2, d3) derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gürtelträger (6) eine in beide Richtungen begrenzte im wesentlichen Rotationsbewegung gegen den Lendenknochen (1) ausführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit einem Skelett mit einem quer zur Körperlängsrichtung des Rucksackbenutzers angeordneten Lendenknochen, der über Kopplungsmittel mit einem Gürtelträger beweglich verbunden ist.
  • Rucksäcke sind nach dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.
  • Die US 6 199 732 B1 betrifft einen Rucksack mit einem beweglich am Rucksackskelett montierten Haltegurt. Der Haltegurt ist schwenkbar gegen das Rucksackskelett gelagert. Die dort beschriebene Ausführungsform geht der Körperbewegung des Rucksackbenutzers jedoch nur unzureichend nach.
  • Die DE 295 17 660 U1 betrifft einen Rucksack mit einem rückenseitig angeordneten Versteifungselement. Dieser Rucksack entkoppelt die Rückenbewegung des Benutzers und die Rucksackbewegung nicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Rucksack zur Verfügung zu stellen, der einen gesteigerten Tragekomfort bietet, indem der Körperbewegung des Benutzers besser nachgegangen wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Rucksack gelöst, dessen Kopplungsmittel flache längliche Verbindungssehnen aufweisen, an deren Enden jeweils ein Mutterstück angeordnet ist, die sich in einem dritten Abstand voneinander befinden und der Lendenknochen voneinander in einem ersten Abstand angeordnete Vaterstücke aufweist und der Gürtelträger in einem zweiten Abstand voneinander angeordnete Vaterstücke aufweist und Vaterstücke mit jeweils zugeordneten Mutterstücken eine rotierende Verbindung ausbilden und der erste, zweite und dritte Abstand derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gürtelträger einen in beide Richtungen begrenzte im wesentlichen Rotationsbewegung gegen den Lendenknochen ausführt.
  • In den Unteransprüchen 2-11 sind besonders vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rucksacks nach Anspruch 1 angegeben.
  • Der Gürtelträger ist vorzugsweise rückenseitig abgepolstert und liegt mit dem Gürtelträgerpolster am Rücken des Benutzers in dessen Lendenbereich auf. Beim Tragen des Rucksacks führen die beiden Lendenbereiche des Benutzers im wesentlichen eine Auf- und Abbewegung in eine Rucksacklängsrichtung gegeneinander aus. Der Gürtelträger ahmt die Benutzerbewegung nach. Der Rucksack behält während der Gehbewegung eine weitgehend feste Raumstellung bei.
  • Das Skelett ist gegenüber dem Rucksack im wesentlichen fixiert. Der Lendenknochen als Teil des Skelettes ist vorzugsweise fest mit der Rückratstange verbunden. Die erfindungsgemäßen Verbindungssehnen entkoppeln die Lendenbewegung des Benutzers und die möglichst fixierte Rucksackstellung.
  • Die Entkopplung findet grundsätzlich über die Verbindungssehnen, die als im wesentlichen flache längliche vorzugsweise Spritzgußteile ausgebildet sein können, statt. Günstigenfalls sind die Verbindungssehnen elastisch ausgebildet. Durch die Elastizität der Verbindungssehnen kann die Lendenbewegung des Benutzers, die auch dreidimensional und kreisförmig ist noch besser aufgenommen werden. Die Mutterstücke der Verbindungssehnen sind mit Vaterstücken am Gürtelträger bzw. am Lendenknochen rotierbar verbunden. Sie können ein reines Drehgelenk ausbilden. Die Vaterstücke können beispielsweise als vom Lendenknochen oder Gürtelträger abstehende im Querschnitt elastisch verformbare Stifte ausgebildet sein. Die Mutterstücke können Rundbohrungen sein, durch die die Stifte geführt sind und die die Rundbohrungen mit einem hakenförmigen Ende hinterschnappen.
  • Es ist grundsätzlich auch denkbar Vater- und Mutterstücke in beliebiger Weise auf Lendenknochen, Gürtelträger und Verbindungssehne zu verteilen. Es braucht nicht nur ein Stücktyp an jeweils nur einem Skeletteil angeordnet sein. Vater- und Mutterstücke können, z.B. als Rundlöcher, gleich ausgebildet und über Verbindungsmittel, z.B. beidendig verdickte Stifte, gekoppelt sein.
  • Die Verbindungssehnen stehen in einem Grundzustand des Gürtelträgers, der in der üblichen Stehposition des Benutzers angenommen wird, bevorzugt in einem Winkel von etwa 90° zueinander. Während der Gehbewegung wird eine Gürtelträgerseite nach oben gedrückt und die zugehörige Verbindungssehne nimmt eine Position in Richtung der Senkrechten zur Rucksacklängsrichtung an. Durch die gleichzeitige Vorwärtsbewegung der Lende entsteht eine dreidimensionale Kreisbewegung, der durch eine elastische Verbindungssehne besonders gut nachgegangen wird. Entsprechend nimmt die andere Verbindungssehne eine Position in Richtung parallel zur Rucksacklängsrichtung an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Gürtelträger im wesentlichen flach und hantelförmig ausgebildet und die beiden Vaterstücke sind im oberen, zur Rucksacköffnung gerichteten Bereich des Gürtelträgers angeordnet. Die Verjüngung im Hantelmittelbereich ermöglicht die elastische oder flexible Ausgestaltung der Verbindungssehne. Die verbreiterten Hantelenden sind zur Auflage im Lendenbereich des Benutzers flach verbreitert. Der Gürtelträger nimmt durch seine flache Ausgestaltung die Druckkräfte aus dem Lendenbereich gleichmäßig auf. Es entstehen somit kaum Druckstellen beim Benutzer durch das Tragen des Rucksacks.
  • Vorzugsweise ist der Lendenknochen in einer Frontansicht im wesentlichen brillenförmig ausgeformt und die Vaterstücke sind am bodenseitigen Rand und auf gleicher Rucksackhöhe ausgebildet. In Zusammenwirken mit dem Gürtelträger ist das Gewicht des Rucksacks über die Verbindungssehnen am Lendenknochen eingehängt.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist der Rucksack ein Rucksackskelett mit einem Rückenknochen und einem Schulterknochen auf, die auf die Rückgratstange aufgesteckt und um diese einzeln drehbar gelagert sind. Der rucksacköffnungsseitig vom Lendenknochen zunächst angeordnete Rückenknochen und nach folgende Schulterknochen ahmen die in diesen Rückenbereichen vorwiegend auftretenden Drehbewegungen des Benutzers um seine Körperlängsachse nach.
  • Die Rückgratstange ist vorzugsweise sanft gebogen und auf ihr rucksackbodenseitiges Ende ist der Lendenknochen fest montiert. Die Rückgratstangenbiegung ermöglicht eine bessere Ventilation des Benutzerrückens und eine bessere Krafteinleitung in die Lenden.
  • In einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform sind Lendenknochen, Rückenknochen und Schulterknochen als auch Gürtelträger jeweils einteilig spritzgegossen. Sie weisen zur Materialersparnis und zur Unterstützung der Luftventilation Durchbrüche auf. Ein besonders bevorzugter Rucksack weist einen außenseitig gepolsterten Lendenknochen, Schulterknochen und Rückenknochen auf. Dabei besteht zwischen einem Rückenknochenpolster und einem Schulterknochenpolster und zwischen dem Rückenknochenpolster und einem Lendenknochenpolster ein Freiraum und das Lendenknochenpolster ist zweigeteilt, wobei jeweils ein Polsterteil auf ein Hantelende des Lendenknochens rückenseitig aufgebracht ist und dazwischen gleichfalls ein Freiraum ausgebildet ist. Die Anordnung der Polster ermöglicht eine verstärkte Luftzirkulation zwischen dem eigentlichen Rucksack und dem Rücken des Benutzers. Dadurch ist der Tragekomfort über eine lange Tragedauer erhöht.
  • Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand von sechs Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 Perspektivische Frontansicht des erfindungsgemäßen Rucksackskeletts,
  • 2 perspektivische Rückansicht des Rucksackskeletts,
  • 3 Explosionsansicht eines Teiles des Rucksackskelettes,
  • 4 Verbindungssehne,
  • 5 Lendenknochen,
  • 6 Gürtelträger.
  • Die Frontansicht gemäß 1 zeigt ein Rucksackskelett mit einem Lendenknochen 1, einem Rückenknochen 2 und einem Schulterknochen 3, die beiden zuletzt genannten Knochen sind auf einer Rückgratstange 4 drehbar gelagert. Der an der Rückratstange 4 fest montierte Lendenknochen 1 ist über zwei Verbindungssehnen 5 mit einem Gürtelträger 6 drehbar verbunden. Der Gürtelträger 6 liegt über eine Polsterung (nicht eingezeichnet) direkt auf den Lenden des Rucksackbenutzers auf.
  • 2 zeigt die Rückansicht des Rucksackskelettes. Der Lendenknochen 1 als auch die beiden anderen Knochen 2, 3 sind spritzgegossen und weisen auf der Rucksackaußenseite, also der benutzerzugewandte Seite eine dem Benutzerrücken angepaßte anatomische Form auf. Die Rückgratstange 4 besteht aus Aluminium und ist sanft gebogen.
  • 3 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Gürtelträger 6, eine der Verbindungssehnen 5 und den Lendenknochen 1. Der Lendenknochen 1 weist in einem Rucksackbodenbereich zwei als Rundlöcher ausgebildete Vaterstücke 7 auf. Die Rundlöcher wirken mit jeweils einem gegenüberliegenden als Rundloch ausgebildeten Mutterstück 8 der einen Verbindungssehne 5 derart zusammen, daß die Verbindungssehne 5 drehbar um den Lendenknochen 1 gelagert ist. Die Verbindungssehne 5 ist länglich ausgeformt. Das Rundloch ist zentral in einem ihrer Enden eingelassen. Durch die sich gegenüberliegenden Rundlöcher 7, 8 der Verbindungssehne und des Lendenknochens ist ein im Querschnitt elastisch veränderbarer Zapfen geführt (nicht eingezeichnet). Der Zapfen weist an beiden Enden eine hackenförmige Verdickung auf, die hinter die Rückseiten der Rundlöcher 7, 8 zur Ausbildung der drehbaren Verbindung schnappt.
  • Der Lendenknochen 1 ist in der Frontansicht im wesentlichen brillenförmig ausgebildet. Zur Erlangung der nötigen Steifigkeit weist er Erhebungen und Einbuchtungen auf.
  • Der Gürtelträger 6 ist im wesentlichen hantelförmig ausgebildet und weist an einem oberen, zur Rucksacköffnung gerichteten Ende etwa in der Mitte einer Hantelseite ein als Rundloch ausgebildetes Vaterstück 9 auf. Die beiden Rundlöcher 9 des Gürtelträgers 6 bilden mit den beiden Rundlöcher 8 der Verbindungssehne 5 in gleicher Weise eine drehbare Verbindung aus.
  • Die beiden Rundlöcher 7 des Lendenknochens 1 sind in einem Abstand d1 angeordnet. Die Abstände der Rundlöcher 9 des Gürtelträgers 6 sind in einem Abstand d2 angeordnet. Die beiden Rundlöcher 8 einer Verbindungssehne 5 sind in einem Abstand d3 zueinander angeordnet. Die Summe von d1 und 2 × d3 ist größer als d2. Dieses wird insbesondere in 1 deutlich.
  • 4 zeigt die Verbindungssehne mit zwei Rundlöchern. Die Verbindungssehne 5 ist zwischen den beiden Rundlöchern 8 hantelförmig gewölbt.
  • Der Lendenknochen 1 gemäß 5 weist die zwei Rundlöcher 7 im Rucksackbodenbereich auf. Einbuchtungen und Erhebungen erzeugen die nötige Lenden knochensteifigkeit. Auf der Rucksackinnenseite weist der Lendenknochen 1 Aussparrungen 10 für die Rückgratstange 4 auf.
  • 6 zeigt den Gürtelträger 6 mit Durchbrüchen. Die beiden Rundlöcher 9 sind entlang ihres Umfangs verstärkt.

Claims (11)

  1. Rucksack mit einem Skelett (1, 2, 3, 4) mit einem quer zur Körperlängsrichtung des Rucksackbenutzers angeordneten Lendenknochen (1), der über Kopplungsmittel mit einem Gürtelträger (6) beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsmittel flache längliche Verbindungssehnen (5) aufweisen, an deren Enden jeweils ein Mutterstück (8) angeordnet ist, die sich in einem dritten Abstand (d3) voneinander befinden und daß der Lendenknochen (1) voneinander in einem ersten Abstand (d1) angeordnete Vaterstücke (7) aufweist und daß der Gürtelträger (6) in einem zweiten Abstand (d2) voneinander angeordnete Vaterstücke (9) aufweist und Vaterstücke (7, 9) mit jeweils zugeordneten Mutterstücken (8) eine rotierende Verbindung ausbilden und der erste, zweite und dritte Abstand (d1, d2, d3) derart aufeinander abgestimmt sind, daß der Gürtelträger (6) eine in beide Richtungen begrenzte im wesentlichen Rotationsbewegung gegen den Lendenknochen (1) ausführt.
  2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe des ersten Abstands (d1) und der beiden dritten Abstände (d3) größer als der zweite Abstand (d2) ist.
  3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vater- und- Mutterstücke derart an den Lendenknochen (1) angeordnet sind, daß Lendenknochen (1), Verbindungssehne (5) und Gürtelträger (6) im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Bewegungsebenen haben.
  4. Rucksack nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssehnen 5 in einem Grundzustand des Gürtelträgers (6) etwa in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
  5. Rucksack nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtelträger (6) im wesentlichen flach und hantelförmig ausgebildet ist und die beiden Vaterstücke (7) im oberen, zur Rucksacköffnung gerichteten Bereich des Gürtelträgers (6) angeordnet sind.
  6. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lendenknochen (1) in einer Frontansicht im wesentlichen brillenförmig ausgeformt sind und die Vaterstücke (7) am bodenseitigen Rand und auf gleicher Rucksackhöhe ausgebildet sind.
  7. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet durch ein Rucksackskelett (1, 2, 3, 4) mit einem Rückenknochen (2) und einem Schulterknochen (3), die auf eine Rückgratstange (4) aufgesteckt sind und um diese einzeln drehbar gelagert sind.
  8. Rucksack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Rückgratstange (4) gebogen ist und der Lendenknochen (1) fest auf ihr rucksackbodenseitiges Ende aufgesteckt ist.
  9. Rucksack nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lendenknochen (1), Rückenknochen (2), Schulterknochen (3) und Gürtelträger (6) spritzgegossen sind und Durchbrüche aufweisen.
  10. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lendenknochen (1), Schulterknochen (3) und Rückenknochen (2) außenseitig gepolstert sind, derart, daß zwischen einem Rückenknochenpolster und einem Schulterknochenpolster ein Freiraum besteht und zwischen dem Rückenknochenpolster und einem Lendenknochenpolster ein Freiraum besteht und das Lendenknochenpolster zweigeteilt ist, wobei jeweils ein Polsterteil auf ein Hantelende des Gürtelträgers (6) außenseitig aufgebracht ist.
  11. Rucksack nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichet, dass der Gürtelträger rückenseitig abgepolstert ist und zwischen den beiden Gürtelträgerpolstern ein Freiraum ausgebildet ist.
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