DE681725C - Einrichtung zur Erleichterung des Tuerschliessens an Wagenkaesten - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Tuerschliessens an Wagenkaesten

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Publication number
DE681725C
DE681725C DEG97758D DEG0097758D DE681725C DE 681725 C DE681725 C DE 681725C DE G97758 D DEG97758 D DE G97758D DE G0097758 D DEG0097758 D DE G0097758D DE 681725 C DE681725 C DE 681725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
opening
door closing
car bodies
air
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Expired
Application number
DEG97758D
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Olle Schjolin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE681725C publication Critical patent/DE681725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • B60H1/249Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior using one-way valves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Wagenkästen der geschlossenen Form. Seit der Einführung des Stahles in den neuzeitlichen Wagenbau und seiner Verwendung auch für den Boden und den Unterbau des Fahrzeuges werden die Wagenkästen so dicht geschlossen, daß beim Schließen der Tür ein erheblicher Widerstand fühlbar wird, der von dem Zusammendrücken der Luft im Wageninnern herrührt. Dieser Widerstand tritt nicht auf, .wenn eines der Fenster niedergelassen ist und die Luft, frei abströmen kann. Wenn aber im Winter alle Fenster geschlossen sind, ist für das Schließen der Tür ein größerer Kraftaufwand notwendig. Um diesen inneren Gegendruck beim Schließen der Tür bei verhältnismäßig dicht geschlossenen Wagenkästen von Kraftfahrzeugen abzuschwächen, wird erfindungsgemäß an einem geeigneten Teile des Wagenkastens, hauptsächlich an der inneren Vorderwand, eine verhältnismäßig große, zweckmäßig rechteckige Öffnung vorgesehen, die durch ein gut hineinpassendes biegsames Verschlußstück überdeckt ist, das nur an zwei Rändern festgehalten, an den beiden anderen Rändern aber frei ist. Das Verschlußstück ist aus Gewebe oder anderem biegsamen Stoff, ζ. B. Gummi, hergestellt, so daß es nachgibt und sich ausbiegen kann. Beim schnellen Schließen oder Zuschlagen der Tür eines dicht schließenden Wagenkastens wird dann der dabei entstandene innere Überdruck das nachgiebige Verschlußstück ausbauchen, so daß eine Öffnung ent-
steht, durch die die Luft bequem entweichen kann. Danach kehrt das Verschlußstück vermöge seiner Elastizität in die normale Lage zurück.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines Kraftwagens, Fig. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1
in größerem Maßstabe mit gestrichelt angegebenem ausgebauchtem Verschlußstück,
Fig. 3 die Ansicht der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 und 6 die Lagen des Verschlußstükkes unter Wirkung eines inneren und. äußeren Luf tüber druckes.
Das Kraftfahrzeug, als Ganzes mit 2 bezeichnet, hat einen üblichen geschlossenen Wagenkasten 4 mit den hinteren Fenstern 6, den hinteren Türen 8, den vorderen Türen ι ο und dem Vorderteil 12. Die Türen haben die üblichen heb- und senkbaren Fenster 14 und 16. Die Motorhaube ist mit 18 bezeichnet, die vorderen Kotflügel mit 20, die hinteren mit 22, die Vorderräder mit 24 und die Hinterräder mit 26. Der Wagenkasten 4 ist mit der üblichen Vorderwand 28, in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet, versehen.
Wie genauer aus den Einzelänsichten zu ersehen ist,-, hat die Vorderwand 28 eine Durchbrechung 30 von. verhältnismäßig großer Ausdehnung, etwa 127 zu 330mm, in der das Verschlußstück 32 von rechteckiger Form eingelagert ist. Das Verschlußstück 32 kann aus irgendeinem nachgiebigen Stoff, wie Gewebe oder Gummi, bestehen Und ist an den kürzeren Rändern 44 und 36 durch Klemm glieder 38 gehalten, während es an dem oberen und unteren Rand frei ist. Jedes dieser Klemmglieder 38 setzt sich aus einem Z-förmigen Teil 40 und einem flachen Teil 42 zusammen. Diese beiden durch Nieten 46 an den Rändern der Öffnung 30 befestigten Teile 40,42 halten zwischen sich die Ränder 44 und 36 des Verschlußstückes 32 fest.
Fig. 5 zeigt die Lage des Verschlußstückes
- 32, wenn durch schnelles Schließen einer der Türen 8 oder 10 die Luft im Wageninnern zusammengedrückt wird. Der Luftdruck biegt das Verschlußstück 32 in die mit gestrichel-"ten Linien in Fig. 2 oder mit vollen Linien in Fig. S angegebene Lage aus. Dadurch bilden sich am oberen und unteren Rande des Verschlußstückes lange schmale Schlitze, die bei 48 in den Fig. 2 und 5 angedeutet sind. Sie sind genügend groß, um die Luft leicht entweichen zu lassen, so daß die Tür 10 bequem geschlossen werden kann. Wenn die Tür geschlossen ist und die Luft allmählich durch die Schlitze 48 abgeströmt ist, bringen die elastischen Kräfte das biegsame Verschlußstück in die in Fig. 2 gezeigte voll ausgezogene Ruhelage zurück.
Damit die Tür, wenn alle Fenster geschlossen sind, auch leicht und schnell geöffnet werden kann, muß sich das Verschlußstück 32 gemäß Fig. 6 in entgegengesetzter Richtung ausbauchen können. Die Luft dringt dann durch die sich bildenden Schlitze, 48 in den Wagen hinein. Dies ist durch die kleinen Pfeile in Fig. 6 angedeutet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erleichterung des Türschließens an verhältnismäßig luftdicht abschließenden Wagenkästen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (30) im Wagenkasten (4) durch 'ein nachgiebiges Verschlußstück (32) abgedeckt ist, das sich durch den bei schnellem Zuschlagen der Tür im Wageninnern entstehenden Luftüberdruck verformt, so daß die Luft aus dem Wageninnern durch die Öffnung (30) entweichen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Verschlußstück (32) in dem Gesamtumfang der Öffnung (30) nur mit einem Teile, den Rädern (44, 36), befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) in der vorderen Abschlußwand (28) des Wagenkastens (4) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG97758D 1937-04-30 1938-04-29 Einrichtung zur Erleichterung des Tuerschliessens an Wagenkaesten Expired DE681725C (de)

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DE681725C true DE681725C (de) 1939-09-29

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DE (1) DE681725C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092102B (de) * 1958-08-22 1960-11-03 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Rollenkontaktanordnung
EP0220414A2 (de) * 1985-10-19 1987-05-06 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092102B (de) * 1958-08-22 1960-11-03 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Rollenkontaktanordnung
EP0220414A2 (de) * 1985-10-19 1987-05-06 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen
EP0220414A3 (de) * 1985-10-19 1988-12-14 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Aufbau für Personenwagen

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