DE681398C - Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschiene von flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschiene von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE681398C
DE681398C DESCH110369D DESC110369D DE681398C DE 681398 C DE681398 C DE 681398C DE SCH110369 D DESCH110369 D DE SCH110369D DE SC110369 D DESC110369 D DE SC110369D DE 681398 C DE681398 C DE 681398C
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thread guide
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brakes
brake
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Plattierfadenführerschiene- von flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Plattierfadenführerschiene von flachen Kulierwirkmaschinen mit Anordnung zur Vermeidung von durch Aufschlagen der Fadenführerschienen an ihren Begrenzungsanschlägen entstehenden Rückstößen.
  • Die bekannten Plattiervorrichtungen bestehen aus zwei Bremsen, einer Vorlauf- und einer Nachlaufbremse, zwischen welchen sich ein Mitnehmerteil für die Fa.denführerschiene befindet.
  • Der Mitnehmerteil wird von der jeweiligen Nachlaufbremse abwechselnd in beiden Richtungen mitgenommen und von dieser in den durch die verschiedenen Plättierfadenführerschienen-Wegbegrenzungen bedingten Endlagen gehalten, um so den Vorlauf, d. h. den Abstand des Plattierfadenführers gegenüber der ersten ankulierten Platine, zu gewährleisten. Diese Plattiervorrichtungen haben insofern einen Nachteil, als mit diesen eine nur geringe Geschwindigkeit erzielt werden kann. Bei höheren Geschwindigkeiten ist eine unsaubere Plattierung oder gar gänzlicher Fadenbruch durch Anschlagerschütterungen beim Auftreffen der Plattierfadenführerschiene gegen ihre Wegbegrenzungen die Folge, da hierdurch die Plattierfadenfüheerschiene und damit der diese bewegende Mitnehmer zurückprallt und es bei dem eingestellten, geringen Vorlauf vorkommen kann, daß. die erste ankulierte Platine in diesem Bereich bereits den Plattierfaderiführer einholt.
  • Es ist zur Vermeidung dieser an den Begrenzungsanschlägen der Plattierfadenführerschiene auftretenden Anschlagerschütterungen bereits vorgeschlagen worden, für jede Fadenführerschiene zwei Bremsen hintereinander anzuordnen. Diese arbeiten derart, daß beim Anschlag der Fadenführerschiene an ihren Begrenzungsanschlag erst die Bremswirkung der einen und dann die zusätzliche Bremswirkung der zweiten Bremse die Fadenführerschiene gegen den Begrenzungsanschlag hält. Hierbei sind also je Plattierfadenführerschiene zwei - Bremsenpaare erforderlich. Beim Erfindungsgegenstand wird dieselbe Verminderung der Anschlagerschütterungen unter Verwendung nur eines Bremsenpaares je Plattierfadenführerschiene erzielt, und zwar dadurch, daß die beiden Plattierbremsen durch eine unter Vorspannung aufgebrachte Feder miteinander verbunden sind, wobei die Vorspannung der Feder derart bemessen ist, daß diese sowohl im zusammengeschobenen als auch im auseinandergeschobenen Zustand der beiden Plattierbremsen unter der Bremskraft einer der beiden gleichgearteten Bremsen bleibt. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Die Abbildungen zeigen verschiedene Arbeitsstellungen während des Plattierens, und zwar Fig. i die Anfangsstellung der beiden Bremsen für die Bewegung von links nach rechts, Fig. 2 das Antreffen der 'N achlaufbremse an den Mitnehmer bei weiterer Bewegung von links nach rechts, Fig. 3 die Beendigung des Plattierweges in der Pfeilrichtung im Augenblick des Anschlagens der Fadenführerschiene, Fig.4 die Endstellung der Bremsen im Augenblick des Umkehrens der Bewegung, Fig. 5 eine Zwischenstellung der Bremsen während der Umkehrung der Bewegung, Fig. 6 das Antreffen der Nachlaufbremse an .den Mitnehmer bei weiterer Umkehrbewegung von rechts nach links, Fig.7 die Beendigung des Plattierweges von rechts nach links im Augenblick des Anschlagens der Fadenführerschiene. Diese Stellung ist, wie Fig. i zeigt, gleichzeitig die Anfangsstellung der Bremsen zu einer neuen Maschenreihe.
  • Auf der Bremsschiene i sind die beiden Plattierbremsen 2 und 3 angeordnet, welche durch eine Schraubenfeder 4 miteinander verbunden sind.
  • Die Spannung der Feder 4 ist derart bemessen, daß diese sowohl im zusammengeschobenen (Fig. i und 7) als auch im auseinandergeschobenen Zustand der beiden Plattierbremsen (Fig. 4, 5 und 6) unter der Bremskraft einer der beiden gleichgearteten Bremsen bleibt.
  • Die beiden Bremsen bewegen sich zwischen den Anschlägen 5 und 6. Zwischen den beiden Bremsen bewegt sich das. Mitnehmerteil 7, das auf einem Stab.8 längs verschiebbar angeordnet ist. An dem Mitnehmerteil 7 sitzt beweglich ein Mitnehmerfinger 9, der in den Schlitz eines an der Fadenführerschiene io sitzenden Ansatzes i i eingelegt werden kann.
  • Auf der Fadenführerschiene sind die Fadenführer 12 befestigt, von welchen nur einer dargestellt ist. Außerdem sind auf der Fadenführerschiene verstellbare Anschläge 13 und 14 angeordnet, die in der Bahn von Begrenzungsanschlägen 15 und 16 liegen.
  • Bei Beginn einer Fadenlegung nehmen die Teile die in Fig. i dargestellte Lage ein. Es ist angenommen, daß eine Bewegung in Richtung des Pfeiles x nach rechts erfolgt. Bei Bewegung der Bremsschiene i werden die auf dieser sitzenden Plattierbremsen mitgenommen. Stößt die Bremse :2 gegen den auf dem Stab 8 verschiebbar angeordneten Mitnehmerteil 7, so wird dieser mitgenommen. Durch den in den Ansatz i i der Fadenführerschiene io eingelegten Mitnehmerfinger 9 wird die Fadenführerschiene io mit den Fadenführern I2 ebenfalls mitgenommen (Fig.-». Wird die Fadenführerbewegung durch Auftreffen des Anschlages 14 an den Begrenzungsanschlag 16 beendet (Fig. 3), so wird durch den Mitnehmerteil 7 die Bremse 2 angehalten, während die Bremse 3 von der sich weiter nach rechts bewegenden Bremsschiene i mitgenommen wird, bis sie von dem Anschlag 6 ,angehalten wird (Fig. 4). Die Feder 4 gestattet diese Mitnahme, weil ihre Kraft -auch in dem gespannten Zustand nach Abb. 4 - immer noch geringer ist als die Reibungskraft der Bremse 3.
  • Durch die Verstellung der beiden Bremsen 2 und 3 gegeneinander wird also die Spannung der Feder 4 erhöht. Ein Rückstoß auf die vom Mitnehmerteil 7 angehaltene Bremse 2, die bei dieser Bewegungsrichtung die Nachlaufbremse ist, kann sich nicht auswirken, weil dem die die beiden Bremsen miteinander verbindende Feder 4 entgegenwirkt. Etwa auftretende Erschütterungen werden sofort im Entstehen vernichtet.
  • Wird die Bremsschiene i nun in Richtung y nach links bewegt, so werden die Bremsen 2 und 3 mitbewegt (Fig. 5). Stößt die Bremse 3 gegen den Mitnehmerteil 7, so wird dieser mitgenommen. Durch den in den Ansatz i i der Fadenführerschiene io eingelegten Mitnehmerfinger 9 wird die Fadenführerschiene io mit dem Fadenführer 2 nunmehr in der anderen Richtung mitgenommen. Die an den Anschlag 5 stoßende Bremse 2 wird stillgesetzt, während sich die Bremse 3 mit der Bremsschiene weiterbewegt (Fig. 6) und .den Mitnehmer 7 mitnimmt. Durch Auftreffen des Anschlages 13 an den Begrenzungsanschlag 15 wird die Fadenführerbewegung beendet (Fig. 7). Durch die auch noch bei den zusammengeschobenen. Bremsen 2 und 3 (vgl. Fig. 7) vorhandene Spannung der die Bremsen verbindenden Feder 4 kann ein Rückstoß auf die Bremse 3, die bei dieser Bewegungsrichtung die Nachlaufbremse ist, sich ebenfalls nicht auswirken.
  • Die Teile nehmen, wie ein Vergleich der Fig. 7 mit Fig. i zeigf, wieder die ursprüngliche Lage ein. In den folgenden Maschenreihen wiederholt sich der beschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Antriebsvorrichtung für die Plattierfadenführerschiene von flachen Kulierwirkmaschinen mit Anordnung zur Vermeidung von durch Aufschlagen der Fa- j denführerschienen an ihren Begrenzungsanschlägen entstehenden Rückstößen, da- . durch gekennzeichnet, daß die beiden Plattierbremsen durch eine unter Vorspannung aufgebrachte Feder miteinander verbunden sind, wobei die Vorspannung der Feder derart bemessen ist, daß diese sowohl im zusammengeschobenen als auch im auseinandergeschobenen Zustand der.beiden Plattierbremsen unter der Bremskraft einer der beiden gleichgearteten Bremsen bleibt.
DESCH110369D 1936-07-08 1936-07-08 Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschiene von flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE681398C (de)

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