DE6813456U - Blisterkarte - Google Patents
BlisterkarteInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Blisterkarte,
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eine Warenverpackung bei der die auf eine Karte mit Aufhängevorrichtung angeordnete Ware mit einer glasklaren tiefgezogenen Konturenhaube abgedeckt ist. Solche Verpackungen dienen der Warenschaustellung in Läden mit Eigenbedienung. Bei den bekannten Blisterkarten ist die Haube auf die Karte aufgeklebt, aufgeschweißt, oder durch die Karte durchbrechende Haubenvorsprünge verbunden. Um die Ware entnehmen zu können, muß die Verpackung zugeführt werden und kann nicht wieder verwendet werden. Das ist z.B. dann nicht wünschenswert, wenn die Haube lose mit Kleinteilen gefüllt, von denen jedes Mal nur wenige gedruckt werden. Die Blisterkarte der Neuerung ist demgegenüber wieder verschließbar und weiterverwendbar. Sie eignet sich deshalb auch für Waren, die vor dem Kauf auf ihre Funktionstüchtigkeit untersucht werden sollen. Ein weiterer Vorteil der
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eine Warenverpackung bei der die auf eine Karte mit Aufhängevorrichtung angeordnete Ware mit einer glasklaren tiefgezogenen Konturenhaube abgedeckt ist. Solche Verpackungen dienen der Warenschaustellung in Läden mit Eigenbedienung. Bei den bekannten Blisterkarten ist die Haube auf die Karte aufgeklebt, aufgeschweißt, oder durch die Karte durchbrechende Haubenvorsprünge verbunden. Um die Ware entnehmen zu können, muß die Verpackung zugeführt werden und kann nicht wieder verwendet werden. Das ist z.B. dann nicht wünschenswert, wenn die Haube lose mit Kleinteilen gefüllt, von denen jedes Mal nur wenige gedruckt werden. Die Blisterkarte der Neuerung ist demgegenüber wieder verschließbar und weiterverwendbar. Sie eignet sich deshalb auch für Waren, die vor dem Kauf auf ihre Funktionstüchtigkeit untersucht werden sollen. Ein weiterer Vorteil der
Neuerung ist, daß zur Befestigung der Haube auf einer Kartei weder ein beschichteter Karton noch eine Schweißvorrichtung benötigt wird.
Diese Vorteile werden bei der Blisterkarte der Neuerung dadurch erreicht, daß die Konturenhaube die vordere von zwei aufeinander befestigten Schichten eines zweischichtigen Kartenzuschnitts in einem Ausschnitt durchdringt, wobei an die Haube angeschnittene Flanschen, die Ausschnittkanten hintergreifend, in einem zwischen den Schichten gebildeten Spalt liegen. An der hinteren Schicht ist dabei am Aufhängeende der Karte durch u-förmigen Schnitt ein Lappen angelenkt, der zum Ein- und Ausschieben der Haube benutzte Fenster in der hinteren Schicht deckt.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, die beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigen.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 der Zuschnitt aus Pappe, dessen Zusammenlegen Fig. 2 zeigt. Fig. 3 ist der zur Karte zusammengeklebte Zuschnitt. Fig. 4 zeigt das Einführen der Haube und Fig. 5 die fertige Verpackung.
Fig. 6 zeigt schematisch die Stapelung von Blisterkarten gemäß der Neuerung.
Die Verpackung besteht nach dieser Zeichnung aus einem steifen und gut bedruckbaren zweischichtigen Pappenzuschnitt 1, 1´ und einer Konturenhaube 2 aus tiefgezogener glasklarer Kunststoff-Folie.
Der später die Schicht 1 des Pappenzuschnitts bildende Teil hat einen Ausschnitt 3, einen u-förmigen Trennschnitt 4 und ein ausgestanztes Loch 5. Der Zuschnitt ist in der Mittellinie 6 faltbar (Fig. 2), wobei die beiden zusammengelegten Teile in den Streifen 7 zusammengeleimt sind und dann die Schichten 1 und 1´ bilden. Dabei ist ein Bereich seitlich des Randes des Ausschnittes 3 unverleimt geblieben und bildet einen Spalt.
Zum Einführen der Konturenhaube 2 wird der obere Teil des Pappenzuschnitts, aus dem mit einem u-förmigen Trennschnitt 4 ein durch einen Falz 8 angelenkter Lappen 9 gebildet ist, abgebogen (Fig. 4) und die Konturenhaube mit ihren angeschnittenen Flanschen 10 in den Spalt längs des Randes des Ausschnitts 3 eingeschoben, so daß die Flanschen 10 die Ausschnittkanten 11 hintergreifen. Nach dem Zurückbiegen des Lappens 9 ist die Konturenhaube 2 festgelegt.
Bei Bedarf kann die Verpackung durch ein Etikett auf der Rückseite über den Trennschnitt 4 verschlossen werden. Selbstverständlich können die beiden Schichten 1, 1´ des Pappenzuschnitts anstatt durch Leimen auch in jeder anderen geeigneten Weise aneinander befestigt sein, wie z.B. durch Heften.
Zweckmäßigerweise ist die Verpackung, wie dargestellt, unsymmetrisch, um an einer Seite Platz für Werbetext oder Gebrauchsanleitung zu schaffen. Wenn die Breite der Karte etwas kleiner gewählt wird als zweimal die Breite des Ausschnitts 3, bzw. der Konturenhaube 2, so kann entsprechend Fig. 6 ohne Platzverlust gestapelt werden.
Claims (2)
1. Blisterkarte, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturenhaube (2) die vordere (1´) von zwei aufeinander befestigten Schichten (1, 1´) eines zweischichtigen Kartenzuschnitts in einem Ausschnitt (3) durchdringt, wobei an die Haube (2) angeschnittene Flanschen die Ausschnittkanten (11) hintergreifend, in einem zwischen den Schichten (1, 1´) gebildeten Spalt liegen.
2. Karte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der hinteren Schicht (1) am Aufhängeende (5, 5´) der Karte durch
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686813456 DE6813456U (de) | 1968-12-23 | 1968-12-23 | Blisterkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686813456 DE6813456U (de) | 1968-12-23 | 1968-12-23 | Blisterkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6813456U true DE6813456U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=34070725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686813456 Expired DE6813456U (de) | 1968-12-23 | 1968-12-23 | Blisterkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6813456U (de) |
-
1968
- 1968-12-23 DE DE19686813456 patent/DE6813456U/de not_active Expired
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