DE867791C - Etikett fuer Buechsen und andere Behaelter - Google Patents

Etikett fuer Buechsen und andere Behaelter

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DE867791C
DE867791C DER6727A DER0006727A DE867791C DE 867791 C DE867791 C DE 867791C DE R6727 A DER6727 A DE R6727A DE R0006727 A DER0006727 A DE R0006727A DE 867791 C DE867791 C DE 867791C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER6727A
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English (en)
Inventor
Armand Rasmussen
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P G Rieber & Son As
Original Assignee
P G Rieber & Son As
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • G09F3/0289Pull- or fold-out labels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Etikett für Büchsen und andere Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Etiketten für Büchsen oder sonstige Behälter.
  • Beim Verkauf bestimmter Waren, die in Büchsen oder anderen Behältern verpackt sind, ist es üblich, ein kurzes Rezept oder eine Gebrauchsanweisung unmittelbar auf das Etikett zu drucken, welches um die Wandung der Büchse oder des Behälters liegt, der das in Frage stehende Gut enthält. Es hat sich erwiesen, daß in den meisten Fällen ein mehr ins einzelne gehender Text erwünscht ist, .der jedoch den zur Verfügung stehenden. Raum überschreitet, beispielsweise verschiedene Gebrauchsanweisungen oder eine Beschreibung des Produktes und seine verschiedenen Verwendungen. Solche Drucksachen werden meist in Form von Zetteln usw. hergestellt, die vom Fabrikanten der Ware an den Verkäufer gegeben werden, um den Kunden über die günstigste Verwendungsart des. in Frage steheniden Produktes aufzuklären. Diese gedruckten Anweisungen werden gesondert von der Ware an den Kleinhändler gegeben, um sie an die Käufer der Ware zu verteilen.
  • Diese Methode hat, wie die Erfahrung lehrt, gewisse Mängel, da die Drucksachen oft mit anderen durcheinandergebracht werden und durch unerfahrenes Personal falsch verteilt oder überhaupt verlegt werden, so daß sie, wenn. sie benötigt werden, nicht zur Hand sind. Um dies zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die Druckschrift als einen integralen Bestandteil des Etiketts auszubilden, welches zu diesem Zweck ungefähr doppelt so groß gemacht wurde wie die Breite. Das Etikett wurde um den. Behälter in Form eines Bandes gelegt, wobei sich die Falzlinie peripher um den Behälter erstreckte. Der innere Teil wurde am Behälter befestigt, und der äußere Teil, der auf seiner äußeren Fläche die Marke, Zeichen, Namen oder sonstige charakteristische Angaben erhielt, die erkennen ließen, daß die Ware von diesem oder jenem Hersteller oder Händler stammte, bildete einen Anhang, .der vom Käufer durch Abreißen od. dgl. längst der Falzlinie abgenommen werden konnte. Die innere Fläche enthielt beispielsweise Kochrezepte usw.
  • Gemäß der Erfindung hat ein Etikett- für Büchsen oder sonstige Behälter einen ablösbaren Anhang, der mit dem Etikett längs einer seiner Seiten verbunden ist und der sich in Längsrichtung der Mantelfläche des Gefäßes erstreckt, wobei ,der Anhang teilweise das Etikett überlappt und mit seinem freien Längsende an dem Etikett befestigt ist.
  • Der Anhang kann als integraler Bestandteil des Etiketts ausgebildet sein, er kann aber auch mit einer Lasche versehen sein, um an dem Etikett befestigt zu werden, beispielsweise mit Hilfe eines Klebemittels. Um das Ablösen des Anhanges durch den Käufer zu erleichtern, kann das freie Ende, das sich in Läng:seichtung erstreckt, an dem Etikett durch eine Siegelmarke, Oblate od. dgl. befestigt werden, die leicht aufgeschnitten oder abgerissen werden kann. Es ist ferner eine Abreißlinie vorgesehen, beispielsweise eine Pdrforations-, Knick-oder Faltlinie an der Verbindungsstelle zwischen dem Etikett und dem Anhang. Hierdurch kann der Anhang von dem Etikett abgerissen werden, welches an der Büchse zurückbleibt.
  • Für solche Büchsen oder Behälter, die ein gedrucktes Papieretikett haben, das aufgeklebt oder sonstwie auf dem Umfang def Büchse oder des Behälters: befestigt ist, ist es am zweckmäßigsten, Etikett und Anhang zusammen zu drucken und den Anhang als integralen Bestandteil des Etiketts auszubilden, d. h. beides auf das gleiche Blatt Papier zu drucken, wobei aber der Anhang so ausgebildet wird, daß er leicht von denn Etikett längs einer Perforations-, Falt- oder Knicklinie abgetrennt werden kann. Durch Falten des Anhanges in Zickzackform steht ausreichend Raum zur Verfügung für eine lange Beschreibung oder anderen geeigneten Text. Das freie Ende eines solchen Anhanges wird,an denn Etikett mittels einer geeigneten Siegelmarke od. dgl. befestigt. Ein Anhang von größerer Länge wird auf diese Weise nur einen bestimmten Teil des Etiketts bedecken. Das freie Ende des, Anhanges, das mit Hilfe einer Siegelmarke od. dgl. an dem Etikett befestigt wird, kann entweder an -dem äußersten Ende oder in der Mitte der Faltung befestigt werden, was von der peripheren Länge des Anhanges im Verhältnis zu der des Etiketts abhängt. Die Lage des: freien Emdes des Anhanges wird man so legen, da:ß die Siegelmarke, die auf das Etikett geklebt wird, an einer bestimmten Stelle aufsitzt, so daß sie nicht den gedruckten Inhalt des Etiketts verdeckt. Wenn der Anhang entfernt ist, so wird der Teil des Etiketts, der vorher bedeckt war, frei. Dieser Teil kann selbstverständlich auch irgendwelchen Reklametext des Herstellers enthalten, -der dann sichtbar wird.
  • Inder folgenden, Beschreibung wird der Anhang, der irgendwelche gedruckte Mitteilungen enthalten kann, die Beziehung zu der Ware haben, als Drucksache bezeichnet und der Behälter, der irgendeine Form aufweisen und aus irgendeinem Material sein kann, als Büchse.
  • Beispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt.
  • Fig. i zeigt perspektivisch eine Büchse mit einer Form des Etiketts nach der Erfindung, bei dem die Drucksache teilweise gefaltet ist und an dem freien Ende des Etiketts sitzt; Fig.2 zeigt in ähnlicher perspektivischer Darstellung die gleiche Büchse, bei der die Drucksache an dem Etikett durch eine Siegelmarke befestigt ist; Fig. 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Büchse und das Etikett; die Drucksache befindet sich in der Lage nach Fig. i und weist eine Mehrzahl von Zickzackfaltungen auf; Fig. q. ist die perspektivische Ansicht einer weiteren Form des. Etiketts nach der Erfindung, bei der Etikett und Drucksache getrennt gedruckt sind und später miteinander verbunden wurden!; Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Büchse und ihr Etikett mit einer Drucksache, wobei beide getrennt gedruckt sind und das Etikett zunächst auf die Büchse aufgeklebt ist und idann die Drucksache an das Etikett.
  • In den Figuren ist mit i eine Büchse bezeichnet, um ,deren Wandung herum ein gedrucktes Papieretikett befestigt ist, welches etwa den Herstellernamen, Handelsmarke oder ähnliche im Handel übliche Angaben trägt. In Verlängerung des einen Endes des Etiketts ist ein blattförmiger Anhang 3, der an dem Etikett längs einer perforierten Kniff-oder Faltlinie q. befestigt ist, welche die Grenze bildet zwischen dem Etikett und der eigentlichen Drucksache. Die Drucksache 3 kann irgendeine angemessene Länge haben, um die benötigte Information zu tragen und kann in Zickzackform gefaltet sein, wobei das freie Ende an der Büchse mittels einer Siegel- oder Papiermarke 5 befestigt ist. " Etikett 2 und Drucksache 3 können in einem Prozeß gedruckt sein. Sie weisem eine beiden gemeinsame Perforations-, Kniff- oder Falzlinie auf.
  • Der Text der Drucksache braucht nur auf eine Seite des Anhanges, aufgedruckt zu sein; er kann natürlich auch, um Räum zu sparen, auf beide Seiten aufgedruckt sein. Nachdem das Papier in die geeignete Größe geschnitten, und um die Büchse herumgelegt ist, wird das überlappende Ende 6 (Fig.3) mit dem Etikett verklebt, worauf die Drucksache 3 gefaltet und mit dem Siegel 5 angeklebt wird.
  • Natürlich könnten das Etikett und die Drucksache getrennt .gedruckt und später zusammen verklebt und an der Büchse befestigt werden, wie im vorstehenden beschrieben. Das Etikett kann auch zuerst auf die Büchse aufgebracht werden, darauf wird die Drucksache an dem Etikett befestigt, wobei es einen festen Bestandteil des Etiketts und des Behälters im Endergebnis bildet.
  • Diese Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellt. In der Fig. 4. sind das Etikett 2 und die Drucksache 3 getrennt gedruckt und später mit einer Perforations-, Falt- oder Knicklinie 4. versehen, wobei an der einen Seite eine Lasche 7 bleibt. Die Lasche 7 überlappt das Etikett und wird später, wie es in der Fig. d. gezeigt ist, .mit dem Etikett verklebt, wobei das Etikett an der Büchse i angebracht und der Anhang gefaltet und mit einer Siegelmarke angeklebt ist, wie es im vorstehenden beschrieben wurde. Auch in dem Ausführungsbeispiel hach Fig. 5 sind Etikett und Drucksache gesondert gedruckt. Das Etikett 2 wird an der Büchse i befestigt und das überlappende Ende 6, wie üblich, mit dem Etikett verklebt. Darauf wird die Lasche 7 der Drucksache 3 an das ßtikett geklebt, und zwar längs der Linie, die hierfür vorgesehen ist, z. B. längs der überlappenden oder Leimlinie 6 des Etiketts.
  • Die Erfindung kaim auch bei solchen Büchsen oder Behältern benutzt werden, bei denen das Etikett direkt auf die in Frage kommende Büchse oder Behälter aufgedruckt ist. In diesem Fall wird der Anhang 3, der in Fig. 5 gezeigt ist, auf die Büchse längs der hierfür vorgesehenen Linie aufgeklebt. Bei dieser Ausführungsform ist es also in der Tat möglich, auf eine perforierte oder andere Abreißlinie 4. zu verzichten, da im praktischen Gebrauch der Anhang einfach längs der Linie, die durch die Leimlinie 6 oder die Lasche 7 gebildet ist, an -der die Drucksache befestigt ist, abgerissen wird.
  • Bei allen dargestellten und beschriebenen Beispielen bildet die Drucksache einen integralen Bestandteil oder Anhang des Etiketts bzw. der Büchse, so daß sie nicht verlorengehen kann. Sie kann weiter nicht von dem Etikett entfernt werden, ohne dieses zu beschädigen, so daß also die Werbekraft erhalten bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Etikett für Büchsen und ähnliche Behälter, das die Mantelflächen des Behälters umgibt und mit einem ablösbaren Anhang längs einem seiner Enden versehen ist, derart, daß der Anhang in Richtung des Behälterumfanges verläuft und mit seinem freien Ende an dem Etikett lösbar befestigt ist.
  2. 2. Etikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhang mit einer an dem Etikett zu befestigenden Lasche (7) versehen ist, wobei zwischen der Lasche und dem übrigen Teil des Anhanges eine Abreißlinie vorgesehen ist.
  3. 3. Etikett nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Anhanges mittels Papier- oder Siegelmarke befestigt ist. q.. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Anhang zickzackförmig gestaltet ist.
DER6727A 1951-09-20 1951-09-20 Etikett fuer Buechsen und andere Behaelter Expired DE867791C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001029804A1 (de) * 1999-10-15 2001-04-26 Schreiner Gmbh & Co. Kg Selbstüberlappendes etikett
DE102005056037A1 (de) * 2005-11-24 2007-06-06 Brillux Gmbh & Co. Kg Rundumetikett am Mantel eines im Querschnitt runden oder eckigen Gebindes für flüssige, pastöse oder pulverförmige Stoffe

Cited By (4)

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WO2001029804A1 (de) * 1999-10-15 2001-04-26 Schreiner Gmbh & Co. Kg Selbstüberlappendes etikett
US6941689B1 (en) 1999-10-15 2005-09-13 Schreiner Gmbh & Co., Kg Self-overlapping label
DE102005056037A1 (de) * 2005-11-24 2007-06-06 Brillux Gmbh & Co. Kg Rundumetikett am Mantel eines im Querschnitt runden oder eckigen Gebindes für flüssige, pastöse oder pulverförmige Stoffe
DE102005056037B4 (de) * 2005-11-24 2008-01-10 Brillux Gmbh & Co. Kg Rundumetikett am Mantel eines im Querschnitt runden oder eckigen Gebindes für flüssige, pastöse oder pulverförmige Stoffe

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