DE681337C - Heizkammer mit kreisfoermigem Querschnitt und senkrecht stehenden Heizrohren - Google Patents

Heizkammer mit kreisfoermigem Querschnitt und senkrecht stehenden Heizrohren

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DE681337C
DE681337C DEC51937D DEC0051937D DE681337C DE 681337 C DE681337 C DE 681337C DE C51937 D DEC51937 D DE C51937D DE C0051937 D DEC0051937 D DE C0051937D DE 681337 C DE681337 C DE 681337C
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Germany
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heating
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heating chamber
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B25/00Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
    • C13B25/001Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices with heating tubes or plates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Heizkammer mit kreisförmigem Querschnitt und senkrecht stehenden Heizrohren In dem Hauptpatent 611 ooz ist die Einrichtung einer Heizkammer für die üblichen Bauarten der Verdampfer und Verkocher mit senkrecht stehenden Heizrohren, bei denen Lenk- und Prallbleche für die Dampfführung im Dampfraum nicht vorgesehen sind, beschrieben. Diese Einrichtung besteht darin, daß der Heizdampf auf der einen Seite der Außenwand durch zwei oder mehrere übereinander angeordnete Haupteinführungsstutzen und eine Anzahl Nebenstutzen in die Heizkammer einströmt und auf der anderen Seite die nicht verdichteten Gase .durch mehrere übereinanderstehende Entlüftungsstutzen abgeführt werden. Dadurch wird erreicht, daß der Heizdampf im Querstrom und in möglichst waagerechten Stromlinien durch den Heizstrom strömt und die Gase gleichmäßig nach der Gegenseite gedrängt werden, wo sie abgeleitet werden.
  • Bei dieser Einrichtung hat es sich ,als nicht zweckmäßig erwiesen, daß die Stutzen zur Einführung des Dampfes ebenso wie die zur Abführung der Gase ziemlich weit voneiriander entfernt liegen. Infolgedessen verlaufen die Stromlinien im Hauptteil des Dampfraumes zwar waagerecht, aber beim Eintritt des Heizdampfes biegen sich die Stromlinien hinter jedem Stutzen nahe der Außenwand etwas nach oben und unten, ehe sie die waagerechte Richtung -annehmen. Der gleiche Nachteil tritt auf der Gegenseite ein, wenn die gashaltigen Dämpfe ihre Richtung nach den Entlüftungsstutzen nehmen.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch behoben, daß die Einführung des Heizdampfes auf der einen Seite und die Abführung der nicht verdichtbaren Gase auf der anderen Seite der Heizkammerwand durch siebartig angeordnete Öffnungen erfolgt, die über die ganze Höhe der Kammer in Wandstreifen von gewünschter Breite angebracht sind, welche in an sich bekannter Weise je durch eine oder mehrere Zu- oder Abführungshauben abgedeckt sind. Diese gelochten Streifen der Außenwand können dann mit passend gebauten Hauben überdecktwerden, an die sich ein oder mehrere Dampfstutzen bzw. Entlüftungsstutzen anschließen.
  • Es ist bekannt, den Heizdampf bei Verdampfern mit Röhrenheizkörpern durch viele auf die ganze Länge der senkrechten Reizrohre verteilte Öffnungen in die Heizkammer einzuführen. Aber durch diese Einführung allein wird kein waagerecht gerichteter Querstrom des Dampfes durch die Kammer hervorgerufen. Dieser kann nur erreicht werden, wenn die Abführung der nicht verdichtbaren Gase an der dem Dampfeinlaß gegenüberliegenden Seite ebenfalls durch Öffnungen erfolgt, die über die ganze Höhe der Kammer verteilt sind.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung dienen die gelochten Stell-en der Wand zur gleichmäßigen Verteilung des in die Hauben eingeführten Dampfes auf die ganze Höhe der Kammer und zum gleichmäßigen Übertritt der gashaltigen Dämpfe durch die gelochten Stellen der Gegenseite in die Haube für die Entlüftung. Infolgedessen strömt der Dampf von der Verteilungsstelle des einströmenden Heizdampfes bis zu dem Verteilungsstreifen der nicht verdichtharen Gase in parallel und waagerecht verlaufenden Stromlinien durch den Dampfraum der Kammer.
  • Die Lochung der Verteilungsstellen in der Außenwand kann beliebig sein, jedoch ist es zweckmäßig, den Durchmesser der Löcher nicht größer als etwa io bis 2o mm zu nehmen und den freien Gesamtquerschnitt der Löcher auf der Dampfeintrittsseite etwa il/2-bis 3mal so groß zu wählen als den Querschnitt des Dampfzuführungsrohres bzw. der Dampfzuführungsrohre. Außerdem ist es zweckmäßig, die Zahl der Lochungen auf der Flächeneinheit von oben nach unten zu verkleinern oder die unteren Löcher kleiner als die oberen zu machen.
  • In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Heizkammer nach der Erfindung im Querschnitt und Längsschnitt beispielsweise dargestellt.
  • Auf der Dampfeintrittsseite überdeckt die Haubea, an die sich der Dampfeintrittsstutzen b anschließt, den gelochten Wandteil c. Auf der Entlüftungsseite befindet sich über dem gelochten Wandteild die Haubee mit dem oder den Gasableitungsstutzen f. Der Raum zwischen der Haube e und dem Wandteild dient gleichzeitig als Sammlungsort für die Gase.
  • Die Ausführung nach der Erfindung ist besonders günstig für .diejenigen Bauarten üblicher Heizkammern, bei denen die Höbe der Heizkammer gegenüber derb Durchmesser verhältnismäßig groß ist. Es können dabei auch über jedem senkrechten gelochten oder geschlitzten Streifen mehrere Hauben angebracht werden. Im übrigen können die Hauben beliebige Formen haben, auch können die Dampfeinführungs- bzw. Entlüftungsstutzen oben oder unten an den Hauben angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkammer mit kreisförmigem Querschnitt und senkrecht stehenden Heizrohren mit Vorkehrungen zur geregelten Einführung von Dampf und zum Verdrängen von Luft und Gasen nach Patent 6 i i oo2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Heizdampfes auf .der einen Seite und die Abführung der nicht verdichtbaren Gase auf der anderen Seite der Heizkammerwand durch siebartig angeordnete Öffnungen .erfolgt, die über die ganze Höhe der Kammer in Wandstreifen von gewünschter Breite angebracht sind, welche in an sich bekannter Weise je durch eine oder mehrere Zu- oder Abführungshauben abgedeckt sind.
DEC51937D 1936-08-26 1936-08-26 Heizkammer mit kreisfoermigem Querschnitt und senkrecht stehenden Heizrohren Expired DE681337C (de)

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