DE6813347U - Gleichlaufverschiebegelenkkupplung - Google Patents

Gleichlaufverschiebegelenkkupplung

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DE6813347U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/205Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
    • F16D3/2055Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gleichlaufverschiebegelenkkupplung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufverschiebegelenkkupplung, insbesondere für den Antrieb bei Y.'alzengerüsten, deren eine Gelenkhälfte gleichmäßig über den Umfang verteilt sich axial erstreckende Arme aufweist, deren Seitenflächen jeweils mit den ihnen gegenüberliegenden Seitenflächen der benachbarten Arme auf dem iviantel eines mit seiner Achse zur Achse der Gelenkhälfte parallelen Zylinders liegen, und deren andere Gelenkhälfte von einem Stern mit sich von einer Nabe radial erstreckenden Achsen gebildet ist, auf denen jeweils ein Gelenkkörcer in Form eines zentralen Kugelabschnitts mit gleichem nadius v.:ie der Zylindermantel drehbar und verschieblich gelagert ist.
Bei der bekannten Kupplung dieser Bauart sind die Arme an ihrer freien Enden nicht unterstützt. Sie werden deshalb im Betrieb durch die von den Jelenkkb'rpern übertragenen Umfangskräfte gespreizt. Die dabei auftretenden Verformungen
der Arme begrenzen das mit der Kupplung übertragbare Drehmoment .
; Es sind auch schon ähnliche Gleichlaufverschiebegelenkkupplungen bekannt geworden, bei denen die für die Aufnahme der Gelenkkörper bestimmten iiihrungsbahnen in Form von Zylindermänteln aus einem geschlossenen Körper herausgearbeitet sind (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 888 833, französische Patentschrift Kr. 1 268 69O)0 Diese bekannten Kupplungen haben zwangsläufig einen größeren Durchmesser als die zuerst genannte Kupplung. Außerdem ist die Herstellung der die Zylindermäntel aufweisenden Gelenkhälfte sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleichlaufverschiebegelenk der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei gleichen Abmessungen ein wesentlich erhöhtes Drehmoment übertragen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die freien Enden der Arme von e'iliem Ring umschlossen sind.
Der Ring verhindert weitgehend ein Verformen der Arme unter der Wirkung der an ihnen angreifenden Umfangskräfte· in tangentialer Richtung. Dadurch ist das übertragbare Drehmoment nicht mehr durch die Verformung der Arme begrenzt. Versuche haben gezeigt, daß bei gleichen Umfangskräften die Verformungen der Arme nur noch et v/a ein Viertel dar Verformungen bei den bekannten Gelenkkupplungen mit freifliegenden Armen betragen. Es ist klar, daß infolgedessen mit der Gelenkkupplung nach der Erfindung ein wesentlich höheres Drehmoment übertragen werden kann.
Um eine zweckmäßige Verbindung nach Ar- eines Bajonettverschlusses zv/ischen dem Ring und den Armen zu schaffen, weist der Ring vorteilhafter Weise an seiner den Gelenkkörpern zugekehrten Stirnseite radial nach innen ragende Ansätze auf, deren Breite etwa der Abmessung dor Arme in Umfangsrichtung entspricht, und die passend in Umfangsnuten der Arme aufgenommen sind. _ ^ . M4
If··
,; Bei einer anderen zweckmäßigen Verbindung sind die Innenflächen der Ansätze in axialer Richtung zur anderen Stirnseite des Rings hin konisch erweitert und wirken mit einen entsprechend konisch ausgebildeten Grund der Nuten zusammen. Dadurch ist ein spielfreier Sitz des Ringes in den Umfangsnuten herstellbar.
Die Verbindung des Rings mit den Armen kann aber auch vorteilhaft dadurch hergestellt werden, daß die Arme an ihren freien Enden Außengewinde haben und daß der Ring an seiner den Gelenkkörpern zugekehrten Seite ein damit zusammenwirkendes Innengewinde aufweist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung hat der Ring Abstützflächen für eine mit der Nabe zusammenwirkende Dichtung und für eine die eine Gelenkhälfte abdichtend umgebende Abdeckung, welche das Gelenk gegen schädliche Einwirkung von außen völlig schützen. ■
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert»
Fig. 1 zeigt die Kupplung nach der Erfindung in einem Längsschnitt;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-1I in Fig. 1;
Fig» 3 ist ein .Teilschnitt durch den Ring allein nach der Linie III-III in Fig. 2;
Figo 4 und 5 sind Teilschnitte gemäß Fig. 3 durch andere ausgeführte Ringe.
Die Gelenkkupplung nach den Fig. 1 und 2 hat eine Gelenkhälfte 1 alt drei am Umfang jeweils um 120° versetzten Armen2, und eine Gelenkhälfte 3, die von einer Nabe'4 und drei ebenfalls
um 120° versetzten, sich radial erstreckenden Achsen 5 gebildet ist, auf denen Gelenkkörper 5 drehbar und längsverschiebbar gelagert sind. Jeweils ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 7 zweier Arne 2 liegen auf einem gemeinsamen sich axial erstreckenden Zylindermantel. Die C-elenkkörper 6 sind mit gleichem Radius wie der Zylindermantel kugelig gewölbt und jeweils zwischen zwei Seitenflächen 7 aufgenommen. Auf Grund dieser Anordnung sind die beiden Gelenkhälften 1 und gegeneinander wir.kelbeweglich und axial verschiebbar.
An ihren freien .Enden sind die Arme 2 von einem Sing S umschlossen. Der Ring B v;eist an seiner den Gelenkkörpern 6 zugekehrten Stirnseite drei am 120° versetzte radial nach innen ragende Ansätze 9 auf, deren Breite etwa der Abmessung der Arme in Umfangsrichtung und deren Stärke der Breite von an den Armen vorgesehenen Umfangsnuten 10 entspricht. Zur Montage wird der Ring 3 mit den Ansätzen 9 zwischen "en Armen gegen die eine Gelaikhälfte 1 vorgeschoben, bis die Ansätze in der strichpunktiert in Fig. 2 gezeichneten Stellung 9' mit den Nuten 10 in gleicher Hähe stehen. Dann wird der Ring 8 verdreht, so daß die Ansätze 9 in die Nuten 10 eingreifen. Wenn der Ring in die richtige Stellung gedreht ist, wird er mittels einer Madenschraube 11 an einem der Arme 2 fegen Verdrehen gesichert.
Auf seiner den Gelenkkörpern 6 abgesandten Seite ist der Ring 8 abgedreht, um eine Abstützfläche 12 für das äußere Ende einer Rollmembran 13 zu bilden, die mit ih^em inneren Ende an der Nabe 4 befestigt ist. Am äußeren Umfang des Ringes 8 ist mittels Schrauben 15 das eine Ende eines hülsenförmigen Abdeckblechs Id befestigt, das die Arme 2 und die Zwischenräume zwischen ihnen abdeckt und mit seinem anderen Ende jenseits der Armansätze an einer Umfargsflache der einen Gelenkhälfte 1 aufsitzt. In ej,ner ümfangsnut an dem den Gelenkkörpern 6 zugewandten Ende des Rings 8 ist ein Dichtungsring 17 zur Abdichtung zwischen dem Ring 8 und der Abdeckung 16 vorgesehen.
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In ^ig. 3 ist der Aufbau des Rings 8 noch deutlicher zu erkennen. Zwischen den Ansätzen 9 und dem Hauptkörper des Rings 8 ist ein Hinterschnitt 18 gebildet, der gerade so breit
ist, daß er das jenseits der Nut 10 gelegene freie Ende der Arme 2 passend aufnehmen kann.
Die konische Innenfläche 19 dient als Abrollfläche für die Rollmembran 13 bei axialer Verschiebung der Gelenkhälfte in der Gelenkhälfte 1. Der äußere Umfang 20 des Rings 8 dient als Abstützfläche für die Abdeckung 16.
Der nach Fig. 4 abgewandelte Ring 28 hat anstatt Ansätzen 9 mit axial ausgerichteten inneren Umfangsflächen Ansätze 29 mit auf einem Kegelmantel liegenden Umfangsflächen 3Oo Die Achse des Kegelmantels fällt mit der Rotationsachse des Rings zusammen. Die Arme 2 weisen in diesem Fall von ihren freien Enden sich mit gleichem Kegelvvinkel nach innen verjüngende Nuten auf. Nach der Montage, die in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 bis 3 geschieht, ist ein fester Sitz des Ringes 28 auf der einen Gelenkhälfte 1 gewährleistet.
Der Ring 38 nach Mg,, 5 hat an seiner den Gelenkkörpern zugekehrten Ende Innengewinde 39. Die Arme haben in diesem Fall an ihren freien Enden mit dem Innengewinde 39 zusammenwirkendes Außengewinde.
Schutzansprüche

Claims (5)

  1. Schutz ans ρ rüche
    1 · Gleichlaufverschiebegelenkkupplung, insbesondere für den Antrieb bei Walzengerüsten, deren eine Gelenkhälfte gleichmäßig über den Umfang verteilt sich axial erstreckende Arme aufweist, deren Seitenflächen jeweils mit den ihnen gegenüberliegenden Seitenflächen der benachbarten Arme auf dem Mantel 9ines mit seiner Achse zur Achse der Geljnkhälfte parallelen Zylinders liegen, und deren andere Gelenkhälfte von einem Stern mit sich von einer Nabe radial erstreckenden Achsen gebildet ist, auf denen jeweils ein Gelenkkörper in Form eines zentralen Kugelabschnitts mit gleichem Radius wie der Zylindermantel drehbar und verschieblich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (2) von einem Ring (8j,28j 38) umschlossen sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8; 28; 38) gleichen Außendurchmesser wie die die Arme (2) aufweisende Gelenkhälfte (1) hat.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8; 28) an seinem den Gelenkkörpern (6) zugekehrten Ende radial nach innen ragende Ansätze (9; 29) hat, deren Breite etwa der Abmessung der Arme (2) in Umfangsrichtung entspricht und die passend in Umfangsnuten (10) der Arme (2) aufgenommen sind.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (30) der Ansätze (29) in axialer Richtung zur den Gelenkkörpern (6) abgewandten Stirnseite des Rings (28) hin konisch erweitert sind und mit einem entsprechend konisch ausgebildeten Grund der Umfangsnuten zusammenwirken. - 2 -
  5. 5. Kupplung n-o.ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) an ihren freien linden Außengewinde haben und daß ier Ring (33) an seinem den o-elenkkcrpern (6) zugekehrten Enie ein damit zusammenwirkendes Innengewinde (39) aufweist.
    β, Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch geke nnz eich net, daß der Ring (2$ 28; 38) A "ο Stützflächen (19, 20) für eine mit der Kabe (4) der anderen G-elenkhälfte (3) zusammenwirkende Jichtung (13) '^nd für eine die erste Gelenkhälfte (1) abdichtend umgebende Abdeckung (16) aufweist.
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