DE6811952U - Kern fuer transformatoren oder drosseln - Google Patents

Description

Hans von Mangoldt Trans .."ormatorenfabrik K¹I 5I0I Haaren, Nordstrasse 13

Kern für Transformatoren oder Drosseln

Die Erfindung betrifft einen Trans form a'cor- oder Drosselkern für Vorschaltgeräte,die insbesondere für gasgefüllte Entladungslampen bestimmt sina.

Derartige Vcrschaltgeräte sind bekannt- Tie besitzen ihrer Leistung entsprechende Transformatoren oder Drosseln, die mit einem Eisenkern ausgestattet sind. Diese Eisenkerne haben einen verhältnismässig grossen Raumbedarf, so daß die Vorschaltgeräte eine bestimmte Größe nicht unterschreiten.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Vorschaltgeräte hinsichtlich ihres Raumbedarfes zu verbessern, um ^J.hren Einbau zu erleichtern.

Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung hinsichtlich des in den Vorschaltgeräten verwendeten Eisenkernes vorgeschlagen, die Lange des aus Bandmaterial gewickelten Kernes mit der 5- 2ofachen Höhe desselben auszubilden.

Hierdurch ergibt sich ein schlanker Kern, uer mit den ihm angepaßten "pulenv.'icKeln "wesentlich besser eingebaut, w erde η k ann.

Gemäß einem weiteren !-ierkmal der Erfindung kann der Kern an einer Stirnseite aufgeschnitten v.'arden, 'wob^i aas abgetrennte Stück r.ach Einführen der Spulenvickel mittels eines Soannbandes befestigbar ist. Die Schnittflächen in den Eckt u der_, Kernes können ei'findungsgei.-.äß schräg zur Langsrichtunp: desselben verlaufen, urn eⁿ'r,e günstigere Zusamrnenp""essung dor Einzelteile des Kernes mittels des 3oannbaude3 zu erzielen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfind'i.ngsger.iäßen Transformator- oder irosselkernes dargestellt, und zwar zeigt:

⁷ig. 1 eine Sei ten .npicht des Kernes,

~--}r. ~ oine Draufsicht -ruf den mit einem Spannband ••i. roeheneu Kern,

68 Π 952

Fig. 3 eine Stirnansicht des Kernes, Fig. 4 eine erste Anwendungsmöglichkeit und

Fig. 5 eine zweite Anwendungsmöglichkeit des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Kernes.

Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, besitzt der Kern 1 eine lange L,die mindestens der fünffachen Höhe H desselben entspricht. Das Verhältnis kann bis maximal 1:2o betragen. Die Breite B des Kernes ergibt sich aus der Breite des Bandmateriales, aus Welchem der Kern 1 gewickelt wird.

Nach seiner Herstellung wird der Kern 1 an einer Stirnseite a.ufgeschnitten,wodurch ein Stück la abgetrennt wird. Hierbei können die Schnittflächer entweder rechtwinklig zur Länge L des Kernes 1 verlaufen, wie dies mit gestrichelten Linien in Figur 1 dargestellt ist. Die Schnittflächen können aber auch in den Ecken des Kernes 1 schräg zur Längsrichtung desselben verlaufen, um eine günstigere Anpreßfläche zu ergeben, wenn das abgetrennte Stück la mittels eines Spannbandes 3 ³^ Hauptteil des Kernes 1 befestigt wird. Die schräg verlaufenden Schnittflächen sind in ^igur 1 und das Spannband 3 in Figur 2 der Zeichnung zu erkennen.

Bei einseitig geöffnetem Kern 1 können Spulenwickel 2 aufgeschoben werden, wobei es gemäß Figur 4 möglich
ist, zwei Kerne 1 in einen Spulenwickel 2 einzuführen, Andererseits ist es auch möglich, zwei Spulenwickel 2 auf einen Kern 1 aufzuschieben,wit dies Figur 5 zeigt.

68Π952

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Transformabor- oder Drosselkern für Vorschaltgeräte, insbesondere ..¹Ur gasgefüllte Entladungslampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des aus Bandmaterial gewickelten Kernes (I) der 5- 2ofachen Höhe (H) desselben entspricht./

2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) an einer Stirnseite aufgeschnitten ist und das abgeschnittene Stück (la) nach Einführen der Spulenwickel (2) mibtels eines Spannbandes (3) befestigbar ist.

J>. Kern nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche in den Ecken des Kernes (l) schräg zur Längsrichtung desselben verläuft..