AT153455B - Hochfrequenzinduktionsspule. - Google Patents

Description

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    Hochfrequenzinduktionsspule.   
 EMI1.1 
 

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   ausgeführt.   Im Trägerkörper 1 sind an gegenüberliegenden Stellen der Wandung Aussparungen 3 angebracht, in die elastischer Stoff, u. zw. in diesem Falle Bindfaden   4,   eingelegt ist. Der Bindfaden wird zu diesem Zweck im Bereich der Aussparungen 3 straff um den   Spulenkörper   1 gewickelt, so dass er sich gleichzeitig in beide Aussparungen einlegt. Dabei ragt er, wie insbesondere die Figuren deutlich zeigen, genügend weit in das Spuleninnere 5 hinein, um für die Gewindegänge 6 des magnetisierbaren Kernes 7, der zum Abgleich der Induktivität der Spule dient, ein Muttergewinde mit genügend grosser Reibung zu bilden.

   Dadurch, dass der Durchmesser des Bindfadens 4 etwa gleich der Ganghöhe des Gewindes des Kernes 7 bemessen ist, legen sich die einzelnen Fäden jeweils in einen Gang des Kerngewindes ein, so dass eine sichere Führung und Halterung erzielt wird. Der magnetisierbare Kern 7 ist in der üblichen Weise an einem Ende mit einem Schlitz 8 zur Verstellung mittels eines Schraubenziehers versehen, der natürlich auch in gleicher Weise mit einem Sechskantkopf ausgerüstet sein kann. 



   Das in der Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dem vorangehenden lediglich darin, das an Stelle von Bindfaden für die Führung ein elastisches Band, z. B. aus Filz, vorgesehen ist. Das Band ist mit 9 bezeichnet und besitzt etwa die gleiche Breite wie die an gegenüberliegenden Stellen des isolierenden   Trägerkörpers   1 angebrachten Aussparungen 3. Infolge der Nachgiebigkeit des Materials der Führung dringen die Gewindegänge 6 in den Filzstreifen 9 genügend tief ein, so dass eine sichere Führung und genaue Einstellbarkeit des Kernes 7 gewährleistet wird. Die Figur lässt deutlich erkennen, wie sich die Spitzen der Gewindegänge 6 des Kernes 7 in das Filzband eindrücken, so dass die dazwischenliegenden Vertiefungen des Gewindes mit Filz ausgefüllt sind, der gewissermassen das Muttergewinde des Kernes bildet. 



   Vorteilhaft ist es, den elastischen Stoff zur Verbesserung der Reibungsverhältnisse und Verstellbarkeit des Kernes sowie seines Zusammenhalten mit Isoliermaterial, wie Wachs, Öl oder Kunstharzlösungen u. dgl., zu   tränken.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hoohfrequenzinduktionsspule   mit auf einem hohlen isolierenden Trägerkörper angeordneter Wicklung und darin verstellbarem magnetisierbarem Kern aus Massekernmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Kernes aus in den Trägerkörper eingelegtem elastischem Stoff besteht.

Claims (1)

1. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Stoff in mindestens eine Aussparung der Wandung des Trägerkörpers eingelegt ist.

   3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Stoff aus Band oder Faden aus Isoliermaterial, gegebenenfalls mit einer Metalleinlage, besteht.

   4. Spule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band oder der Faden, z. B. Bindfaden, im Bereich der durchgehenden Aussparung in der Wandung auf den Trägerkörper straff aufgewickelt ist und von aussen durch die Aussparung in das Innere des Trägers hineinragt.

   5. Spule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Führung für den magnetisierbaren Kern mit Gewinde ein Faden oder Band mit einem Durchmesser bzw. einer Breite zweckmässig etwa gleich der Ganghöhe des Kerngewindes dient.

   6. Spule nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Stoff mit einem Isoliermittel, z. B. Wachs oder Öl, u. dgl. getränkt ist.