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Magnetkopf zum Schreiben und/oder Lesen praktisch punktförmiger Zeichen
EMI1.1
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Aufzeichnungsträgern mit einem stab-oder plättchen-In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines erfindungsgemässen Magnetkopfes, Fig. 2 eine Ansicht der Lage des Magnetsystems im Magnetkopf, Fig. 3 einen Träger mit Spulenkörper für ein zweiteiliges hochpermeables Magnetsystem, Fig. 4 einen gestreckten Teil des hochpermeablen Magnetsystems, Fig. 5 einen gebogenen Teil des hochpermeablen Magnetsystems, Fig. 6 ein zusammengebautes, erfindungsgemässes Magnetsystem von der Seite gesehen, Fig. 7 einen profilierten Magnetkopfkörper zur Aufnahme des Magnetsystems nach Fig. 6, Fig. 8 das Profil des Magnetkopfkörpers n ch Fig. 7, Fig. 9 einen vereinfachten Träger mit Spulenkörper für das zweiteilige Magnetsystem, Fig. 10 ein Paket erfindungsgemässer Magnetköpfe von der wirksamen Luftspaltseite des Magnetsystems her gesehen.
Der im wesentlichen U-förmig profilierte Magnetkopfkörper 1 (Fig. 1) besitzt zur Aufnahme des kompletten Magnetsystems (Fig. 6), bestehend aus den hochpermeablen Blechstreifen 3 und 4, dem Träger 2 und der Spule 5, zwei Bohrungen 8 und 9 sowie einen Schlitz 15, der in Fig. 7 zu sehen ist. Bei der Montage wird der Magnetkopfkörper nach Fig. 1 vorn ohne Überschreiten der Elastizitätsgrenze etwas aufgespreizt. NachEinsetzen des Systems nach Fig. 6 wird der erforderliche Magnetschluss der beiden Blechstufen an der Stelle A nach Fig. 1 durch elastische Kräfte des Magnetkopfkörpers bewirkt. Dabei ergibt sich durch die geringe verbleibende Spreizung des Magnetkopfkörpers vorn bei B eine Führung der Magnetschenkel.
Die dünnen Spulendrähte 6 sind mit stärkeren Drähten 7 verbunden, die zwischen den Profilschenkels nach aussen führen. Der Raum 16 zwischen den Schenkeln des Profils wird nach dem Verbinden der Drähte 6 mit den Drähten 7 mit Kunstharz, Lack od. dgl. 11 (Fig. 2) ausgegossen, wodurch das Magnetsystem und die Drähte 6 und 7 haltbar eingebettet sind. Die Lage des Magnetsystems, besonders desLuftspaltes 10, im Magnetkopfkörper 1 ist aus Fig. 2 zu ersehen. Es ist möglich, die Spaltbreite durch eine bekannte nichtmagnetische Spalteinlage genau herzustellen oder den Magnetkopf, wie bekannt, so weit abzuschleifen, bis durch das Auseinandergehen der hochpermeablen Blechstreifen 3 und 4 die Spaltbreite 10 erreicht wird. In Fig. 3 ist eine Trägerplatte 2 mit einem Spulenwickelraum 13 und Aussparungen 12 zur Aufnahme der hochpermeablen Blechstreifen gezeigt.
Der hochpermeable Blechstreifen 3 nach Fig. 4ist gerade, während der hochpermeable Blechstreifen 4 nach Fig. 5 gekröpft ist. Die Montage des Magnetsystems geschieht auf folgende einfache Art und Weise :
Der Blechstreifen 3 wird auf die Trägerplatte 2 mit den abgewinkelten Enden in die Aussparungen 12 des Trägers gelegt. Anschliessend werden die abgewinkelten Enden des Blechstreifens 3 umgebogen, wodurch dieser an der Trägerplatte befestigt wird. Danach wird um diese aufeinanderliegenden Teile im Bereich des Spulenwickelraumes 13 die Spule 5 gewickelt.
Den gekröpften und an beiden Enden abgewinkelten Blechstreifen 4 legt man danach so auf, dass die beiden abgewinkelten Enden in die Aussparungen 12 der Trägerplatte 2 passen, die Kröpfung 14 einseitig die Spule 5 umschliesst und die beiden hochpermeablen Blechstreifen 3 und 4 aufeinanderliegen. Auf der Spaltseite kann eine dünne nichtmagnetische Einlage zwischengelegt werden. Die beiden abgewinkelten Enden des Blechstreifens 4 biegt man um, wie Fig. 6 zeigt, so dass ein fertiges in den Schlitz 15 des Magnetkopfkörpers einsetzbares Magnetsystem entsteht.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Magnetkopfkörper aus Doppel-T-Profil gezeigt. Dieses Profil hat gegen- über dem in Fig. 2 gezeigten den Vorteil, dass das Magnetsystem besser justiert werden kann. Die Formen der Durchbrechungen 8 und 9 im Magnetkopfkörper sind beliebig. Sie müssen nur so gross sein, dass das Einsetzen des Magnetsystems ohne Mühe möglich ist.
In Fig. 9 ist eine vereinfachte Trägerplatte dargestellt, die nur Begrenzungslappen für den Spulenwikkelraum 13 besitzt. Der Vorteil dieser Trägerplatte besteht in einem unkomplizierte Stanzwerkzeug zur Herstellung.
Die Fig. 10 zeigt ein Paket dreier erfindungsgemässer Magnetköpfe 17, 18,19, das den Vorteil de ; flachen Bauweise (ein Kopf ist höchstens 2 mm stark) gegenüber den bekannten runden Magnetköpfen erkennen lässt. Hiedurch ist es möglich, die Halterungen am Magnettrommelspeicher wesentlich zu vereinfachen und bei nebeneinanderliegenden Magnetköpfen die Spurdichte zu erhöhen. Der Magnetkopf 17 ist geschnitten dargestellt, um den Aufbau und die Lage des Magnetsystems zu zeigen.
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