DE681186C - Klimaluftkammer - Google Patents

Klimaluftkammer

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Publication number
DE681186C
DE681186C DEZ24445D DEZ0024445D DE681186C DE 681186 C DE681186 C DE 681186C DE Z24445 D DEZ24445 D DE Z24445D DE Z0024445 D DEZ0024445 D DE Z0024445D DE 681186 C DE681186 C DE 681186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air chamber
chamber
jacket
supporting structure
adjustable
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Expired
Application number
DEZ24445D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Otto Zeuzem
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G10/00Treatment rooms or enclosures for medical purposes
    • A61G10/02Treatment rooms or enclosures for medical purposes with artificial climate; with means to maintain a desired pressure, e.g. for germ-free rooms
    • A61G10/023Rooms for the treatment of patients at over- or under-pressure or at a variable pressure

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Klimaluftkammer Bisher wurde für Unter- und Überdruckkammern ein aus U- oder Winkelschienen zusammengesetztes besonderes Drahtgerüst verwendet, über welches ein aus einzelnen Blechtafeln bestehender Mantel unter Spannung gezogen ist, der mit dem Boden-und Deckenblech der Kammer ein Ganzes bildet. Bei dieser Ausführung stellte sich bei langer Bletriebsdauer ein nachteiliges Durchspringen der Kammerwandung ein, indem der Baukörper an seiner Wandung beim Unterdruck stallenweise nach innen sich einbeulte und beim Druckwechsel zum überdruck dann die Einbuchtungen in der Wandung unter lauten Schlingen wieder nach außen durchsprangen.
  • Ein solches Schlagen wirkt aber bekanntlich auf die Kammerinsassen erschreckend tind kann sogar gesundheitsschädliche Folgen verursachen.
  • Um nun die Kammerwandung in der erforderlichen Spannung zur Verhütung des Durchbiegens zu halten und beim Eintreten einer Längung des Wandungsmantels ein Nachspannen zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß zum Spannen der Kammerdecke und des Kammerbodens Spannvorrichtungen vorgesehen, welche aus mittels Gewindebolzen und Lager am Gerüst verstellbar angeordneten Spannplatten bestehen. Mittels dieser Vorrichtungen werden die Decke und der Boden über ihre Gesamtfiächen hin ebenso abgespannt, wie dies z. B. beim Fell einer Pauke der Fall ist. Durch dieses Spannen wird auch gleichzeitig in der Vertikalrichtung der zylindrische Ummantelungsteil mitgespannt.
  • Bei einem einwandfreien und störungsfreien Kammerbetrieb, d. h. beim Druckwechsel, darf die Kammerwandung nicht im geringsten sich nach außen oder innen durchbiegen oder unter Knallen durchspringen. Diesem Erfordernis paßt sich die Erfindung mittels der Spannvorrichtung an, indem diese es ermöglichen, die gesamte Ummantelung derart fein in der Spannung abzustimmen, daß die Kammerwandung Durch Abklopfen überall den gleichen Ton, der gewünschten Spannung entsprechend, hergibt. Ist nach einer gewissen Betriebsdauer der Mantel verspannt, so ermöglichen die Spannvorrichtungen mit Leichtigkeit ein Nachspannen und bringen die Wandung erneut zum Gleichklang.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Kammer in Vorderansicht, Abb. z in Seitenansicht, Abb. 3 im Grundriß.
  • Abb. 4 zeigt die Anbringung der Spannplatten.
  • Nach den Abbildungen sind um die vertikalen im Kreis angeordneten Standeisen I von Feld zu Feld horizontal die Ringeisen 2 in bestimmten Abständen voneinander gelegt.
  • An den Knotenpunkten sind die Eisen miteinander verschraubt o. dgl. Der Bodlen-und Deckenrahmen 3 und 4 ist mit über Kreuz verlaufenden Quereisen 5 und 6 verspannt, die die Spannplatten 7 tragen. Die Platten 7 sind mittels Gewindebolzen 8 in Glewindelagerng in ihrer Höhenlage verstellbar in den Schienen 5 und 6 gelagert (Abb. 4).
  • Über dieses an sich bekannte, aus den verschiedenen Eisen zusammengefügte Gerüst ist der Blechmantel 10 gezogen (Abb. 4), der der Einfachheit halber in den Abb. I bis 3 nicht gezeichnet ist. Aus der Abb. 4 ist zu erkennen, wie die den Gegenstand der Erfindung bildenden Spannvorrichtungen 7 die Blechummantelung 10 von dem Eisengerüst 5, 6 abstemmen. Je nach der Höhenstellung der Platten wird die Ummantelung mehr oder weniger unter Spannung um bzw. über das Eisengerüst gezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Klimaluftkammer für Unter- und Überdruck, bestehend aus einem aus U- oder Winkelschienen als Tragkonstruktion in einzelnen Feldern zusammengefügten Eisengerüst, über das eine Blechmantelumhüllung gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Spannvorrichtungen aus mittels Gewindebolzen und Lager am Gestell verstellbar angeordneten Spannplatten vorgesehen sind, welche die Mantelumhüllung gleichmäßig abstimmbar über der Tragkonstruktion verspannen und nachspannen lassen.
DEZ24445D 1937-06-10 1937-06-10 Klimaluftkammer Expired DE681186C (de)

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DEZ24445D DE681186C (de) 1937-06-10 1937-06-10 Klimaluftkammer

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DEZ24445D DE681186C (de) 1937-06-10 1937-06-10 Klimaluftkammer

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DE681186C true DE681186C (de) 1939-09-19

Family

ID=7626155

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DEZ24445D Expired DE681186C (de) 1937-06-10 1937-06-10 Klimaluftkammer

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