DE452277C - Raschelmaschine - Google Patents
RaschelmaschineInfo
- Publication number
- DE452277C DE452277C DEK98286D DEK0098286D DE452277C DE 452277 C DE452277 C DE 452277C DE K98286 D DEK98286 D DE K98286D DE K0098286 D DEK0098286 D DE K0098286D DE 452277 C DE452277 C DE 452277C
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- Germany
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- machine
- raschel machine
- frame
- raschel
- needle bars
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- Expired
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
- D04B27/08—Driving devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/02—Flat warp knitting machines with two sets of needles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Raschelmaschine. Der Rahmen bei Raschelmaschinen wird, wie sonst bei langen bzw. breiten Maschinen üblich, aus zwei Seitenwangen und sie verbindenden Längsrahmen zusammengesetzt. Diese liegen verhältnismäßig tief. Da aber Nadelbarren und Legmaschinen entsprechend der Breite der Maschine sehr lange Bauteile darstellen und solche Raschelmaschinen mit verhältnismäßig hoher Tourenzahl arbeiten, deren Erhöhung angestrebt wird, so treten beträchtliche Schwingbewegungen auf, die an die Starrheit des Rahmens große Anforderungen stellen. Eine Verminderung der Schwingungen und Erschütterungen wurde durch Einbau von Mittelstützen anzustreben gesucht, die aber das Massen- und Werkstoffgewicht der Maschine merklich vermehren und damit auch die Herstellungskosten heraufsetzen. Die Erschütterungen der Maschine sind dann besonders heftig, wenn der Rahmen ohne Obertraverse gebaut wird, wie es vielfach üblich ist, zumal auf dem Rahmen die Bäume mit ihren sie tragenden Gestellen angeordnet sind. Der Einbau von teueren Mittelstützen gestattet auch nur die Abstützung der Nadelbarren und gefrästen Bleche an einzelnen Stellen, meist nur in der Mitte.
- Vorliegende Erfindung trifft nun im Aufbau des Rahmens dadurch eine wesentliche Verbesserung, daß die die Seitenwangen verbindenden Längsrahmen mit ihren oberen Querstegen bis zur Höhe der Nadelbarren bzw. des Nadelzeuges und an diese herangerückt sind. Damit wird die Starrheit des ganzen Gestells wesentlich vergrößert. Vor allen Dingen ist es aber nunmehr auch möglich, die Abschlagbleche über die ganze Maschinenbreite unter Vermeidung besonderer Einbauten beliebig oft abzustützen und damit die auftretenden Schwingungen und Erschütterungen abzufangen bzw. zu unterdrücken. Das hat rückwirkend auch auf den Antrieb Einfluß und eine Verminderung der Antriebskräfte im Gefolge, weil die bremsende Wirkung der Erschütterungen fortfällt. Infolgedessen läßt sich auch die Tourenzahl der Maschine weiter herauftreiben. Diese Ausgestaltung des Gestells ermöglicht auch die Höherlegung der Exzenterwelle bis in dieselbe wagerechte Ebene wie die vordere Antriebs- und Kurbelwelle und ihre Ausrüstung mit Handrädern. Dadurch wird eine besondere Exzenterwelle erspart, und die Maschine ist von beiden Seiten bedienbar. Damit ist ihre weitere Vereinfachung erzielt.
- Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Vorderansicht und in Abb.2 im Querschnitt nach Linie 2-2 in Abb. i dar.
- Das Maschinengestell besteht aus den beiden Seitenwangen a und den sie verbindenden Längsrahmen b. Diese liegen bei den gebräuchlichen Maschinen ziemlich tief nahe den Füßen a' der Seitenwangen, sind aber nunmehr mehr nach der Mitte der Wangen a mit Bezug auf ihre Höhe gerückt, und zwar mit ihren oberen Längsstegen b' bis in die Nähe der Nadelbarren c bzw. bis zu den gefrästen Blechen d. Außerdem können diese Stege b' nach einwärts verlegt werden, wie der Querschnitt (Abb. 2) deutlich zeigt, so daß sie von den Nadelbarren c nur einen verhältnismäßig geringen Abstand haben. Dadurch ist es möglich, die gefrästen Bleche d mittels besonderer Arme e, die in kleinen Abmessungen gehalten werden können und daher leicht und billig sind, an beliebig vielen Stellen über die Breite der Maschine abzustützen und damit auftretende Schwingbewegungen am größten Ausschlag der Schwingungswellen abzufangen und unschädlich zu machen. Außerdem können infolge der hochliegenden Traverse alle durchgehenden Teile durch verhältnismäßig kleine und billige Unterstützungen beliebig oft in der Mitte gefaßt werden. Bei besonders breiten Maschinen könnte es sich als zweckmäßig erweisen, die Längsrahmen mit einem dritten Steg b" auszustatten, wie in Abb. 2 links punktiert angedeutet. Die Exzenterwelle f' ist in derselben Höhe gelagert wie die vordere Kurbelwelle f. Die Welle f' trägt die Exzenter zum Antrieb der Nadelbarren c und Handräder zum Anwurf der Maschine. Die Maschine kann also von beiden Seiten in gleich günstiger Weise bedient werden.
- Die in der beschriebenen Weise ausgeführte Raschelmaschine zeigt im übrigen alle sonst erforderlichen Einrichtungen derartiger Maschinen. Da jedoch die verhältnismäßig teuren Mitteleinbauten fortfallen, so ermäßigen sich die Herstellungskosten wesentlich.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Raschelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwangen (a) verbindenden Längsrahmen (b) mit ihren oberen Querstegen (b') bis zur Höhe der Nadelbarren (c) bzw. des Nadelzeuges (d) und an sie nach einwärts herangerückt sind, derart, daß die Abschlagbleche und andere durchgehende Schienen über die ganze Maschinenbreite unter Vermeidung besonderer Einbauten beliebig oft abgestützt werden können.
- 2. Raschelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Rückseite die Exzenterwelle in derselben Höhe wie die vordere Antriebs- und Kurbelwelle (f) gelagert und mit Handrädern ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98286D DE452277C (de) | 1926-03-16 | 1926-03-16 | Raschelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK98286D DE452277C (de) | 1926-03-16 | 1926-03-16 | Raschelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452277C true DE452277C (de) | 1927-11-08 |
Family
ID=7238876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK98286D Expired DE452277C (de) | 1926-03-16 | 1926-03-16 | Raschelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE452277C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914666C (de) * | 1951-03-11 | 1954-07-08 | Sailer K G Wirkmaschinenfabrik | Kettenwirkmaschine |
EP2130961A1 (de) * | 2008-06-04 | 2009-12-09 | Santoni S.p.A. | Kettenwirkmaschine |
-
1926
- 1926-03-16 DE DEK98286D patent/DE452277C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914666C (de) * | 1951-03-11 | 1954-07-08 | Sailer K G Wirkmaschinenfabrik | Kettenwirkmaschine |
EP2130961A1 (de) * | 2008-06-04 | 2009-12-09 | Santoni S.p.A. | Kettenwirkmaschine |
US7958754B2 (en) | 2008-06-04 | 2011-06-14 | Santoni S.P.A. | Warp-knitting machine |
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