DE6811666U - Vorrichtung zum verdichten von zwischen einen mantel und eine innere schablone eingefuehrten stampfmassen fuer ofen. - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten von zwischen einen mantel und eine innere schablone eingefuehrten stampfmassen fuer ofen.

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Description

62 Wiesbaden Hasengartsnstraße 40
Het/P 2, Kl/G«.
Vorrichtung %xm Verdichten von wischen einen Mantel and, eine Inner· Schablone eingeführten Stapfamm für Ofen
DiLe Erfindung besieht eich auf eiue Vorrichtung stan Verdloh-Um ve» «wischen einen Mantel «ad eine Innere Schablone eingeführten St M| ι fmassen für 0fen# «&d 1st Insbesondere für Induktion*- and Lichtbogenofen bestlamt.
In den Swlschenraun «wischen einen Sueeren Mantel and eJLne Innere Schablone eingeführten Steapfamssen für tlOBs- and Llchtboajenefen wurdea bisher «or Verdichtung Kaad «atstaapft oder —chanleoh dorch Pressloftklopfer oder diareh pnemMtlsohe bsw. elektrlsohe Vibratoren verdichtet« ALe eine klopfende Wirkung auf die Insenwaaidang der Schab-
ι, wele&e «or Konturgebung der !Masse benutzt wird« Diese Schablone wird spater sdt einaesehaoilsen (Induktlons-5f«s) oder wieder eesoaen and leafend weltier verwendet (Lichtbogenofen). Die bisher verwendeten Vibratoren»gewöhnlich ElektK-oTlbratoren» bewe Klopfer» «3!le an einer Vorrichtvag derart befestigt sind» daft sie durch Federn gegen die ScfeabXoaenwaad gedrückt werden. Die Uieg erfolgt so» das eine wa der Vibrator«^ polsierend In Riehttng der Scheblonenwend erfolgt. Dwrcit diesen Klopfeffekt wird die auf der Aaienselte befindlich« Masse ver-
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dichtet. Um alle Bereiche der Masse zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Vorrichtung gedreht und hochgezogen wird, wahrend dieser Zeit sind die Vibratoren dauernd in Betrieb. Der Aufwand ist zwar gegenüber der Verdichtung von Hand relativ geringer, aber immer noch sehr erheblich. Ferner setzt die bisher gebräuchliche Vorrichtung vollkommen runde Schablonen voraus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einen Mantel und eine innere Schablone eingeführten Stampfmassen für öfen, insbesondere Induktions- und Lichtbogenöten, die während des Verdichtungsvorganges nicht gedreht oder hochgezogen werden muß und welche sich auch für Schablonen eignet, die unrund, oval oder konisch sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in die Schablone kraftschlüssig einsetzbare Spannvorrichtung, bestehend aus gegen die In.nenwandung der Schablone verschiebbaren, mit einem. Vibrator in n*echan±sehein Kontakt stehenden Kienanbacken.
Erfindungsgemäß sind die Klemmbacken an ihren Innenseiten abgeschrägt und mittels einer Spindel qe^en ein feststehendes entsprechend schräg geformtes Widerlager anziehbar. Hierdurch werden die Klemmbacken nach außen bewegt und gegen die Innenwandung der Schablonenwand gepreßt, so daß durch Kraftschluß eine feste Verbindung zwischen dem Vibrator und der Schablone gebildet wird. Diese Verbindung kann durch Zurückdrehen der Spindel jederzeit wieder gelöst werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß für den gesamten
Verdichtungsvorgang die Vorrichtung nur einmal in einer Zone der Schablone eingesetzt zu werden braucht.
Die Vorrichtung kann mit zwei oder mehreren Klemmbacken ausgestattet sein. Auf diese Weise ist die gleiche Schablone für ungsnau gearbeitete unrunde, ovale und konische Schablonen verwendbar. Für runde Schablonen haben sich drei bis vier Klemmbacken als zweckmäßig erwiesen.
Selbstverständlich können auch statt der Spindel pneumatische oder hydraulische Zylinder verwendet werden, welche die Klemmbacken gegen das Widerlager anziehen und damit diese an die Innenwandung der Schablone andrücken. Auch ist es möglich, die Vorrichtung durch die Wahl verschiedener Aufsatzstücke z. B, aus Metall oder Holz den verschiedenen Schablonengroßen anzupassen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Vorrichtung während des gesamten Verdichtungsvorganges nicht versetzt oder bewegt zu werden braucht und daß die Schablone in ihrer Gesamtheit zur Vibration gebracht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispicle der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 eine etwas anders geformte Vorrichtung in eine Schablone eingesetzt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Die Vorrichtung besitzt in ihrem oberen Tei 1 1 die verschiebbar gelagerten Klemmbacken 2, die mittels der Feder 3 in ihrer hineingezogenen Ruhelage gehalten werden. Im oberen Teil befindet sich ein Innengewinde 5, durch welches die Spindel 4 geführt ist. Die Spindel 4 ist Im unteren Teil 6 drehbar gelagert. Dieser Teil 6 steht mit einem am sich bekannten Vibrator 7 in Verbindung. Die Klemmbacken 2 sind an ihren Innenseiten 8 abgeschrägt und werden mittels der Spindel 4 gegen ein entsprechend schräg geformtes Widerlager 9 des unteren Teile» angezogen. Hierdurch bewegen sieh die Klemmbacken 2 entgegen dem Zug der Feder 3 nach außen und können auf diese Weise gegen die Innenwandung einer Schablone gedrückt werden.
Figur 2 zeigt auf einer Ausmauerung 10 den Süßeren Mantel 11 eines Induktionsofens. Dieser Mantel besteht aus Isoliermaterial und ist von der Induktionsspule 12 umschlossen. In das Innere des Mantels 11 ist die Schablone 13 eingesetzt. In den Zwischenraum zwischen dem Mantel 11 und der Schablone 13 befindet sich die Stampfmasse 14. Um diese Stampfmasse zu verdichten, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingeführt, wobei durch Drehen der Spindel 4 die KlemrJbacken 2 kraftschlüssig gegen die Innenwandung der Schablone 13 gedrückt werden. Gegenüber der Ausführung Jer Figur 1 besitzen die Klemmbacken 2 Aufsatzstücke 15, un sie der Schablonengröße anzupassen. Bei Inbetriebnahme des Vibrators 7 erfolgt eine Verdichtung der Stampfmasse 14 im gesamten Bereich 16, ohne daß ein Versetzen der Vorrichtung erforderlich ist.
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Claims (2)

1. Vorrichtimg zum Verdichten von zwischen einen Mantel und. eine innere Schablone eingeführten Stampfmassen für öfen, insbesondere Induktions- and Lichtbogenofen, gekennzeichnet durch eine in die Schablone (13) kraftschlfissig einsetzbare Spannvorrichtung, bestehend aus gegen die Innemrandung der Schablone (13) verschiebbaren, mit eines Vibrator (7) in mechanische» Kontakt stehenden Kl backen (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (2) an ihren Innenseiten (8) abgeschrägt und mittels einer Spindel (4) gegen ein feststehendes entsprechend schräg geformtes Widerlager (9) anziehbar sind.
DE19686811666 1968-12-14 1968-12-14 Vorrichtung zum verdichten von zwischen einen mantel und eine innere schablone eingefuehrten stampfmassen fuer ofen. Expired DE6811666U (de)

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