DE1814743B2 - Vorrichtung zum verdichten von zwischen einen mantel und eine innere schablone eingefuehrten stampfmassen fuer oefen - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten von zwischen einen mantel und eine innere schablone eingefuehrten stampfmassen fuer oefen

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DE1814743B2
DE1814743B2 DE19681814743 DE1814743A DE1814743B2 DE 1814743 B2 DE1814743 B2 DE 1814743B2 DE 19681814743 DE19681814743 DE 19681814743 DE 1814743 A DE1814743 A DE 1814743A DE 1814743 B2 DE1814743 B2 DE 1814743B2
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Dietrich 6201 Breckenheim Kroger
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Fa. Jean Netter, 6200 Wiesbaden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1626Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einem Mantel und einer inneren Schablone eingeführten Stampfmassen für öfen, insbesondere Induktions- und Lichtbogenofen, die eine in die Schablone einsetzbare Spannvorrichtung und an ihr angeordnet mindestens einen Vibrator aufweist.
Die in den Zwischenraum zwischen einem äußeren Mantel und einer inneren Schablone eingeführten Stampfmassen für Induktions- und Lichtbogenofen wurden bisher zur Verdicntung von Hand gestampft oder mechanisch durch Preßluftklopfer oder durch pneumatische bzw. elektrische Vibratoren verdichtet, die eine klopfende Wirkung auf die Innenwandung der Schablone ausüben, welche zur Konturgebung der Masse benutzt wird. Diese Schablone wird später mit eingeschmolzen (Induktionsöfen) oder wieder gezogen und laufend weiter verwendet (Lichtbogenöfen). Die bisher verwendeten Vibratoren, gewöhnlich Elektrovibratoren, bewegen Klopfer, die an einer Vorrichtung derart befestigt sind, daß sie durch Federn gegen die Schablonenwand gedrückt werden. Die Klopfbewegung erfolgt so, daß eine Bewegung der Vibratoren pulsierend in Richtung der Schablonenwand erfolgt. Durch diesen Klopfeffekt wird die auf der Außenseite befindliche Masse verdichtet. Um alle Bereiche der Masse zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Vorrichtung gedreht und hochgezogen wird. Während dieser Zeit sind die Vibratoren dauernd in Betrieb. Der Aufwand ist zwar gegenüber der Verdichtung von Hand relativ geringer, aber immer noch sehr erheblich. Ferner setzt die bisher gebräuchliche Vorrichtung vollkommen runde Schablonen voraus.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zur Auskleidung von Tiegeln oder Pfannen mit feuerfestem Material bekannt geworden (DT-AS 11 29 263), bei welcher mit einem Preßluftklopfer die Schablonenwand beaufschlagt wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung soll ein Schwingen der gesamten Schablone vermieden werden, da es als unvorteilhaft angesehen wurde, diejenigen Teile des Körpers, die durch die Rüttelbewegung bereits verfestigt sind, weiter durch Erschütterungen zu beeinflussen.
Diese bekannte Vorrichtung ist sehr kompliziert im Aufbau. Auch wirkt es sich als ungünstig aus, daß jeweils ein Stoßimpuls auf die Blechschablone gegeben wird, der von der Aufschlagstelle ausgehend immer schwächer wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die es gestattet, das Verdichten des gesamten von Anfang an vollständig eingefüllten Materials zu erreichen. Auch soll nach der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die * während des Verdichtungsvorganges nicht gedreht oder hochgezogen werden muß und welche sich auch für Schablonen eignet, die unrund, oval oder konisch sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung über Klemmbacken (2) mit ίο der Schablone starr und kraftschlüssig verbunden ist, derart, daß über eine zentrale Spindel (4) eine den Vibrator (7) tragende Traverse (6) auf der abgeschrägten Rückseite (8) der Klemmbacken (2) mit entsprechend geformten Außenflächen (9) gegen den Zug der Feder (3) anziehbar ist
Erfindungsgemäß sind die Klemmbacken an ihren Innenseiten abgeschrägt und mittels einer Spindel gegen ein feststehendes entsprechend schräg geformtes Widerlager anziehbar. Hierdurch werden die Klemm-
backen nach außen bewegt und gegen die Innenwandung der Schablonenwand gepreßt, so daß durch Kraftschluß eine feste Verbindung zwischen dem Vibrator und der Schablone gebildet wird. Diese Verbindung kann durch Zurückdrehen der Spindel jederzeit wieder gelöst werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß für den gesamten Verdichtungsvorgang die Vorrichtung nur einmal in einer Zone der Schablone eingesetzt zu werden braucht.
Die Vorrichtung kann mit zwei oder mehreren Klemmbacken ausgestattet sein. Auf diese Weise ist die gleiche Schablone für ungenau gearbeitete unrunde, ovale und konische Schablonen verwendbar. Für runde Schablonen haben sich drei bis vier Klemmbacken als zweckmäßig erwiesen.
Selbstverständlich können auch statt der Spindel pneumatische oder hydraulische Zylinder verwendet werden, welche die Klemmbacken gegen das Widerlager anziehen und damit diese an die Innenwandung der Schablone andrücken. Auch ist es möglich, die Vorrichtung durch die Wahi verschiedener Aufsatzstükke z. B. aus Metall oder Holz den verschiedenen Schablonengrößen anzupassen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Vorrichtung während des gesamten Verdichtungsvorgangs nicht versetzt oder bewegt zu werden braucht und daß die Schablone in ihrer Gesamtheit zur Vibration gebracht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schcmatisch dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine etwas anders geformte Vorrichtung in eine Schablone eingesetzt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Die Vorrichtung besitzt in ihrem oberen Teil 1 die verschiebbar gelagerten Klemmbacken 2, die mittels der Feder 3 in ihrer hineingezogenen Ruhelage gehalten werden. Im oberen Teil befindet sich ein Innengewinde 5, durch welches die Spindel 4 geführt ist. Die Spindel 4 ist im unteren Teil 6 drehbar gelagert. Dieser Teil 6 steht mit einem an sich bekannten Vibrator 7 in Verbindung. Die Klemmbacken 2 sind an ihren Innenseiten 8 abgeschrägt und werden mittels der Spindel 4 gegen ein
entsprechend schräg geformtes Widerlager 9 des unteren Teiles angezogen. Hierdurch bewegen sich die Klemmbacken 2 entgegen dem Zug der Feder 3 nach außen und können auf diese Weise eesen die
Innenwandung einer Schablone gedrückt werden.
F i g. 2 zeigt auf einer Ausmauerung 10 den äußeren Mantel 11 eines Induktionsofens. Dieser Mantel besteht aus !soliermaterial und ist von der Induktionsspule 12 umschlossen. In das Innere des Mantels 11 ist die Schablone 13 eingesetzt In den Zwischenraum zwischen dem Mantel 11 und der Schablone 13 befindet sich die Stampfmasse 14. Um diese Stampfmasse zu verdichten, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung eingeführt, wobei durch Drehen der Spindel 4 die Klemmbacken 2 kraftschlüssig gegen die Innenwandung der Schablone 13 gedruckt werden. Gegenüber der Ausführung der Fig. 1 besitzen die Klemmbacken 2 Aufsatzstücke 15, um sie der Schablonengröße anzupassen. Bei Inbetriebnahme des Vibrators 7 erfolgt eine Verdichtung der Stampfmasse 14 im gesamten Bereich 16, ohne daß ein Versetzen der Vorrichtung erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einem Mantel und einer inneren Schablone eingeführten Stampfmassen für öfen, insbesondere Induktionsund Lichtbogenöfen, die eine in die Schablone einsetzbare Spannvorrichtung und an ihr angeordnet mindestens einen Vibrator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung über Klemmbacken (2) mit der Schablone starr und kraftschlüssig verbunden ist, derart, daß über eine zentrale Spindel (4) eine den Vibrator (7) tragende Traverse (6) auf der abgeschrägten Rückseite (8) der Klemmbacken (2) mit entsprechend geformten Außenflächen (9) gegen den Zug der Feder (3) anziehbar ist.
DE19681814743 1968-12-14 1968-12-14 Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einen Mantel und eine innere Schablone eingeführten Stampfmassen für Ofen Expired DE1814743C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681814743 DE1814743C3 (de) 1968-12-14 Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einen Mantel und eine innere Schablone eingeführten Stampfmassen für Ofen
US869310A US3637171A (en) 1968-12-14 1969-10-24 Apparatus for mounting a vibrator in a furnace
FR6943219A FR2026176A1 (de) 1968-12-14 1969-12-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681814743 DE1814743C3 (de) 1968-12-14 Vorrichtung zum Verdichten von zwischen einen Mantel und eine innere Schablone eingeführten Stampfmassen für Ofen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1814743A1 DE1814743A1 (de) 1970-07-02
DE1814743B2 true DE1814743B2 (de) 1977-04-07
DE1814743C3 DE1814743C3 (de) 1977-12-01

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Publication number Publication date
FR2026176A1 (de) 1970-09-11
DE1814743A1 (de) 1970-07-02
US3637171A (en) 1972-01-25

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