DE2041696C3 - Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Betonmassen - Google Patents
Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder BetonmassenInfo
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- DE2041696C3 DE2041696C3 DE19702041696 DE2041696A DE2041696C3 DE 2041696 C3 DE2041696 C3 DE 2041696C3 DE 19702041696 DE19702041696 DE 19702041696 DE 2041696 A DE2041696 A DE 2041696A DE 2041696 C3 DE2041696 C3 DE 2041696C3
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hinrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Beton massen, insbesondere
für die Herstellung von Ofenherden od. dg!., bestehend aus einem Rüttler, an dessen Grundplatte
senkrecht herausragende Stäbe starr befestigt sind.
Derartige Einrichtungen können besonders erfolgreich bei sehr dichten Auskleidungen fiir Ofenherde
und Badanlagen an Heizaggregaten sowie für das Verdichten von Sc-hüttgut im Straßenbau eingesetzt
werden.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Einrichtungen bekannt. Sie enthalten einen Rüttler, unter
dessen Grundplatte starr an dieser befestigte vibrierende Stäbe angeordnet sind. Während eines Vorschubes
des Rüttlers in Richtung auf das zu verdichtende Schüttgut versetzen die Stäbe dieses in Vibration
und bewirken eine Verdichtung. Die vibrierenden Stäbe ermöglichen ein gleichmäßiges Verdichten
des Schüttgutes über die ganze Schichttiefe, sie verursachen jedoch beim Austritt aus dem Schüttgut
dessen Auflockerung, insbesondere an der Oberfläche. Ofenherde, die aus einem durch vibrierende
Stäbe verdichteten Werkstoff hergestellt sind, halten nur 40 bis 60 Schmelzen aus, wodurch eine große
Menge von feuerfesten Werkstoffen verbraucht, ein häufiges Ausbessern der Ofenherde erforderlich und
die Ofenleistung erheblich gesenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut
mit einem Rüttler zu entwickeln, die ein gleichmäßiges Verdichten über die ganze Schichttiefe gewährleistet.
Diese Aufgabe wird crfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß mit der Grundplatte eine mit Löchern versehene
und damit auf die senkrecht herausragenden Stäbe aufgesteckte Stützplatte vertikal verschiebbar
verbunden ist, wobei die Löcher so bemessen sind, daß durch sie die Schwingungen der durch mc hindurchragcndcn
Stäbe nicht behindert werden.
Eine solche Ausführung erzeugt sowohl beim Lmlauchen
der vibrierenden Stäbe in d.e zu verdichtende Schicht als auch beim Austritt der Stabe aus
der Schicht eine stutische Belastung der Schicht, v>u
durch ein Aullockern des Gutes, insbesondere an der
Oberfläche, verhindert wird.
Es ist vorteilhaft, daß die verschiebbare Verbindung
der Stützplatte mit der Grundplatte durch Schrauben verwirklicht ist, welche an der Stutzplattc
befcstigt und durch in tier Grundplatte angeordnete und als Schraubenführungen dienende örtnungeii
durchsteckbar sind.
Mit der erfindungsgemätten Einrichtung ist emöglich,
MagnesiipuWv.·!·, welches theoretisch ein
Raumgewicht von 3 g cm·1 bei Berücksichtigung de:
Korn porösität besitzt, eine Schicht mit einem Raum
gewicht von 2,8 bis 2.')g cm: zu erhalten. Ein weite
rer erzielbarer Vorteil besteht darin, daß mit der ei findungsgemäßen Einrichtung hergestellte Ofenherd·.
20Ü Schmelzen und mehr aushalten.
Ein Auslührungsheispiel der Erfindung ist in dci
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nähet beschrieben.
Es ist eine Vorderansicht nut einem Teilausschniti
der erfindungsgemaßen Einrichtung dargestellt. Die
Einrichtung enthält einen Rüttler 1, unter dessen Grundplatte! mit dieser starr befestigte Stabe 3 angeordnet
sind. Mit der Grundplatte 2 ist eine Stütz platte4 verschiebbar verbunden. Die Stützplatte4
enthält Löcher 5, durch welche die Stäbe 3 hindurchgesteckt sind und die so groß sind, daß die Schwingungen
der Stäbe 3 nicht behindert werden. Die verschiebbare Verbindung zwischen der Grundplatte 2
und der Stützplatte 4 ist durch Schrauben 6 dargestellt, die an der Stützplatte 4 befestigt und durch in
der Grundplatte 2 angeordnete ÖHnungen7 hindurchgesteckt
sind. Dabei dienen die öffnungen 7 als Führungen für die Schrauben 6. Eine solche Ausbildung
der beweglichen Verbindung ermöglicht es der Grundplatte 2 und der Stützplatte 4, die gegenseitige
Verschiebung auszuführen. Der Rüttler 1 ist an der Grundplatte 2 mit angeschweißten Winkclstrahlstükken
8 befestigt. Er ist auf der Oberfläche des zu verdichtenden Gutes mit Hilfe von Haltern 9 so angeordnet,
daß die Stützplatte 4 auf der Oberflä* lie
dieses Gutes aufliegt, wobei die Stäbe 3 durch die Löcher 5 hindurchführen und in das Gut eingreifen.
Damit übt die Stützplatte 4 eine statische Belastung auf das Gut aus und verhindert dessen Auflockerung.
Der Rüttler 1 wird eingeschaltet und die Grundplatte 2 mit den Stäben 3 senkt sich infolge ihres
Eigengewichtes langsam ab. Dabei verdichten die Stäbe 3 die Schicht. Nach dem vollständigen Eintauchen
der Stäbe 3 in das Schüttgut wird der Rüttler 1 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei dem
dabei erfolgenden Austritt der Stäbe 3 aus der verdichteten Schicht verhindert die Stützplatte 4 ein
Auflockern der Oberfläche des Schüttgutes. Danach wird der Rüttler 1 zum nächstfolgenden Abschnitt
des zu verdichtenden Schüttgutes verschoben und der Arbeitsvorgang wiederholt sich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hinrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Betonmassen, insbesondere für die Herstellung,
von Ofenherden od. dgl., bestehend aus einem Rüttler, an dessen Grundplatte senkrecht
lierausragende Stäbe starr befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dal] mit der
Grundplatte (2) eine mit Löchern (5) versehene u> und damit auf die senkrecht herausragenden
Stäbe (3) aufgesteckte Stützplatte (4) vertikal verschiebbar verbunden ist, wobei die Löcher (5) so
bemessen sind, daß durch sie die Schwingungen der durch sie hindurchragenden Stäbe (3) nicht
behindert werden.
2. Hinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, U iß die verschiebbare Verbindung
der Stützplatte (4) mit der Grundplatte (2) durch Schrauben (6) verwirklicht ist, welche an der
Stützplatte (4) befestigt und durch in der Grundplatte (2) angeordnete und als Schraubenführungen
dienende Öffnungen (7) durchsteckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041696 DE2041696C3 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Betonmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041696 DE2041696C3 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Betonmassen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041696A1 DE2041696A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2041696B2 DE2041696B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2041696C3 true DE2041696C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5780433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041696 Expired DE2041696C3 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Einrichtung zum Verdichten von Schüttgut oder Betonmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2041696C3 (de) |
-
1970
- 1970-08-21 DE DE19702041696 patent/DE2041696C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2041696B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2041696A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |