DE6811540U - Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckel - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckelInfo
- Publication number
- DE6811540U DE6811540U DE19686811540 DE6811540U DE6811540U DE 6811540 U DE6811540 U DE 6811540U DE 19686811540 DE19686811540 DE 19686811540 DE 6811540 U DE6811540 U DE 6811540U DE 6811540 U DE6811540 U DE 6811540U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- wall
- projections
- walls
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
Vorrichtung zur Herstellung einer 7erbindung zwischen einem PC·., r-, te η
und dem dazugehörenden Deckel.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eine.·.· eine
Drehbewegung in einer übene und in einem .-.inkel von et;;;- 100 C ermöglichenden
Verbindung zwischen 'Jänden eines /orzugsv/eise aus Kunststoff
bestehenden Kastens.
Es gibt sehr verschiedene Vorschläge zu einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Verbindungen zwischen einzelnen Kastenwänden. Soll beispielsweise
der Kasten mit dem dazugehörenden Deckel verbunden werden, darm ist die Verbindung so zu gestalten, daß der Deckel aufklappbar ist.
Ein bekanntes Verbindungselement zwischen Kasten und dazugehörendem
Deckel ist eJn anzuschraubendes Scharnier aus einem itetall. Ein solches
ist jedoch, wenn es zur Verbindung von aus Kunststoff hergestellten Teilen verwendet werden soll, wegen vieler unterschiedlicher Materialeigenschaften
des Verbindungselementes sowie der zu verbindenden Teile nur unter Irikaufhahme großer Schwierigkeiten verwendbar.
Andere bekannte Möglichkeiten bestehen darin, daß man an der mit dem
Deckel zu verbindenden Kastenwand sowie an der Deckelkante selbst, sofern diese Teile aus Kunststoff bestehen, miteinander korrespondierende
Vor Sprünge mit zylindrischen Bohrungen anfornit und durch Einschieben
einer Achse die eine Drehbewegung erlaubende Verbindung herstellt. Eine solche Verbindung läßt sich auch dadurch erreichen, daß den Ausnehmungen
an einer der beiden 'Wände dünne Ösen an der anderen Wand gegenüberstehen
und daß eine jede der durchbohrten Ausnehmungen mit einem Stift mit zwei dieser seitlich berührenden ösen beweglich verbunden
vii rd.
Der Neuerung !Legt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsmöglichkeit
zwischen Wänden eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kastens ohne zusätzlichen Einbau eines oder mehrerer Elemente, sei es eines
vollständigen Scharniers, oder sei es einer oder mehrerer Achsen,zu
schaffen.
68115
— 2 —
Die Neuerung besteht darin, daß an dem mittleren Teil einer Seitenkante
einer der zu verbindenden Wände in jeweils gleichen; Abstand /oneinr-.nder und in der Senkrechten zu der Wandebene gebogene Vorsprünge
angeordnet sind, die eine in der Länge dein Abstand, über den
sich die Vorsprünge erstrecken, entsprechende Achse tragen und daß
an einer Oberkante der anderen der zu verbindenden V/ände zu nahzu
einem Halbkreis mit einem dem Durchmesser der Achse entsprechenden Innendurchmesser
nach außen urngebogene Finger mit einer solchen Breite
und in einem solchen Austand voneinander angeordnet sind, daß die Pinger die freiliegenden Strecken der Achse umfassen können. Dabei
sollen die beiden Enden der die Vorsprünge tragendere Seitenkanten abgerundet
sein; diese Enden gleiten bei der Drehbewegung der ''and auf
den an diesel· Stelle halbkreisförmigen Oberkanten der Seitenv;ände des
Kastens solange, bis sie bei der maximalen Öffnung der Wand in einem
Winkel von etwa 100° eine Anschlagflache an den Seitenviänden berühren.
Die Anschlagf'läche soll nur etv;a 1/5 der abgerundeten Endflächen der
die Vorsprünge tragenden Seitenkante aufmachen.
Zweckmäßigerweise sind die Enden der Vorspränge an der betreffenden
'./and so abgeschrägt, dai3 die abgeschrägte Fläche nach Hochushwenken
der Wand ν^n der Kastenooerflache in einem Winkel von etwa 100 an der
Kastenrückseite anliegt.
Ein die Verbindung eines Deckels mit dem dazugehörenden Kasten betreffendes
Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und viird i::; folgender, naher oeachrieben.
Es bedeuten:
Fig. 1 : Eine Seitenar~icht auf einen Kasten, der mit einem über
die Verbindungsvorrichtung gemäß der Neuerung mit diesen verbundenen Deckel abgedeckt ist;
Fig. 2 : Eine Rückansicht auf den Kasten gemäß Fig.-!-;
Fig. 3
und 4 : Teile des Scrnittbildes gemäß A-A in Fig. 2;
Fi^ , 5 : Das Schnittbild gemäß Fig. 5, wobei sich jedoch der Deckel
in. aufgeklappter: Zustand befindet;
68Π540
111 i :
c-6 : eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht
auf die Verbindungsvorrichtung.
Der Kasten (K) besitzt eine gegenüber den Seitenwänden (7) etwas
vorstehende Rückwand. An der Oberkante dieser Rückwand sind Pinger
(5) angeformt, welche die freiliegenden Strecken der Achse (3) umfassen.
Die Achse (3) ist im übrigen einstückig über Vorsprünge(2)
mit dem Deckel (l) verbunden.
Die Oberkanten der Seitenwände (7) des Kastens (4) besitzen an ihrem
rückwärtigen Teil je einen halbkreisförmigen Aufsatz, auf welchem die
entsprechend abgerundeten Enden der die Vorsprünge (2) tragenden Seitenkante des Deckels (l) während der Drehbewgung des Deckels
gleiten können. An ihrem äußersten Ende weisen die Oberkanten der Seitenwände (7) einen kleinen Anschlag auf, den die Enden der abgerundeten
Flächen an der die Vorsprünge (2) tragenden Seitenkante des Deckels (1) in dessen Endstellung berühren. Beim Zusammenbau von
Kasten und Deckel muß dieser Anschlag von den entsprechenden Stellen an der mit dem Kasten zu verbindenden Deckelkante übersprungen werden.
Das geschieht in der Weise, daß man den Deckel mit den freiliegenden Achsenteilen in aer Lage, die er im geöffneten Zustand des Kastens
annimmt, gegen die Innenflächen der Finger (5) andrückt und sodann den Deckel ein vienig in Verachließstellung drückt. Die freiliegenden
Achsenteile fügen sich dabei fest ar die Innenfläche der Finger an.
Wenn die Enden (6) der Vorsprünge (2) so abgeschrägt sind, daß die
abgeschrägte Fläche nach Hochschwenken des Deckels von der Kasten-Oberfläche
in einem Winkel von etwa 100° an der Kastenrückseite anbiegt (vergl. Fig. 5), hat der Deckel in seiner geöffneten Stellung
einen festen Halt.
Die Vorderkante des Deckels (1) kann über ihre ganze Länge eine Rippe
(9) erhalten, wodurch der Deckel in Schließstellung kraftschlüssig mit der an der entsprechenden Stelle etwas verstärkten Oberkante der
Kastenvorderwand verbunden werden kann.
Die großen Vorteile der Neuerung liagen in der Einfachheit der Herstellung
der Elemente, die zum Einrichten der Verbindung notwendig sind. Sie geschieht in einem Arbeitsgang mit dem Spritzen der mit-
> I I t I
einander su verbindenden Teile. Sodann ist das Verbinden selbst
aber auch mit einem Handgriff in Sekundenschnelle möglich. Die herstellbare
Verbindung ist äußerst stabil.
Die Vorrichtung findet nicht nur bei der Verbindung eines Deckels mit dem dazugehörenden Kasten Anwendung. Es lassen sich mit ihr in
vorteilhafter V/eise alle einzelnen Wände mit-einander, namentlich
also auch die Kastenseitenv.'ände mit der Kastengrundplatte bei einem
Klappkasten verbinden.
681154
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer eine Drehbewegung in einer
Ebene und in einem Winkel von etwa 100° ermöglichende Verbindung zwischen Wänden eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Kastens, gekennzeichnet durch an dem mittleren Teil einer Seitenkante einer der zu verbindenden Wände (1) in jeweils
gleichem Abstand voneinander angeordnete in der Senkrechten zur Wandebene gebogene Vorsprünge (2), die eine in
der Länge dem Abstand , über den sich die Vorsprünge erstrecken, entsprechende Achse (;?) tragen und weiter gekennzeichnet durch
an einer Oberkante der anderen der zu verbindenden Wände (4) angeordnete, zu nahezu einem Halbkreis mit einem dem Durchmesser
der Achse (5) entsprechenden Innendurchmesser nach außen umgebogene
Pinger (5) mit einer solchen Breite und angeordnet in einem
solchen Abstand voneinander, daß sie die freiliegenden Strekken der Achse (J) umfassen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Enden der die Vorsprünge (2) tragenden Seitenkante der Wand (1) abgerundet sind und bei der Drehbewegung derselben auf
den an dieser Stelle halbkreisförmigen Oberkanten der Seitenwände (7) des Kastens (4) gleiten, bis sie bei der maximalen Öffnung
der Wand (1) in einem Winkel von etwa 100° eine Anschlagfläche (8) an den Seitenwänden (7) berühren.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche (8) nur etwa 1/5 der abgerundeten Endflä~ chen(der die Vorsprünge (2) tragenden Seitenkanten der Wand (1)
ausmacht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) der Vorsprünge (2) so abgeschrägt sind, daß die abgeschrägte Fläche nach Hochschwenken
der Wand (1) von der Kastenoberfläche i:a einem Winkel von etwa
100° an der Kastenrückwand anliegt (Fig. 5)·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686811540 DE6811540U (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686811540 DE6811540U (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811540U true DE6811540U (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=34070262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686811540 Expired DE6811540U (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811540U (de) |
-
1968
- 1968-12-06 DE DE19686811540 patent/DE6811540U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2366195C3 (de) | Aufklappbarer Aufbewahrungsbehälter für eine Bandkassette | |
DE3040308A1 (de) | Rasiergeraet | |
DE1628520A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Kontaktlinsen | |
DE3802678A1 (de) | Gehaeuse mit unsichtbarem gelenk | |
DE3337138C2 (de) | Schere mit Hülle | |
DE2448918A1 (de) | Tuchrandbeschwerer | |
DE60209681T2 (de) | Ordnermechanismus | |
DE6811540U (de) | Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem kasten und dem dazugehoerendem deckel | |
DE2156411A1 (de) | Puppe, hampelmann od. dgl | |
DE1267967B (de) | Kamera mit einem durch ein entriegelbares Scharnier mit der Kamera verbundenen Deckel zum Schutz des Objektivs und der sonstigen Bedienungselemente | |
DE3218330A1 (de) | Koffer aus kombinierten modulen mit regelbarem traggriff | |
AT258507B (de) | Lösbares Scharnier, insbesondere für in ihrer aufgeklappten Lage voneinander zu trennende Behälterteile | |
DE10200079B4 (de) | Kleinbehälter | |
DE4017349C1 (en) | Bucket and spade play set - incorporates sand-moulds, rake and sieve | |
DE708962C (de) | Verriegelung fuer Deckel, Klappen u. dgl., vorzugsweise fuer Luftfahrzeuge | |
DE3026795C2 (de) | ||
DE824993C (de) | Aus einem Bodenteil und einem aufklappbaren Deckel bestehende Dose mit einem Schnappverschluss | |
DE565317C (de) | Steilkartei | |
DE8325984U1 (de) | Kasten mit einem Deckel und einem Unterteil | |
DE1801346C (de) | Ablage für Dokumente | |
DE202008014942U1 (de) | Behälter für die Aufnahme von Karten | |
DE3100212A1 (de) | "depot zur aufbewahrung von gegenstaenden" | |
DE562085C (de) | Rahmensucher fuer photographische Apparate | |
DE8032589U1 (de) | Fliegenklatschen-set | |
DE1027141B (de) | Vorrichtung zum Verriegeln des Deckels von Arbeitsmaschinen mit einem umlaufenden Behaelter, insbesondere der Schleudertrommel von Zentrifugen |