DE6811243U - Klapprad - Google Patents

Description

Leopold Uueß, 391 β Ließen a.A. , Neudi Ben 9

K 1 a ρ ρ r a d

Lie Neuerung bezieht sich auf einen Rahmen für ein zusammenlegbares fahrrad, welches zum Zweck aer i.;itnahme

j im Kofferraum eines Autos einen möglichst kleinen Raum

beanspruchen soll.

Es ist bekannt, Rahmen von Fahrrädern mit einer Scharnier auszustatten, die so angeordnet sind, daß da.s fahrrad quer zu seiner Längsachse geklappt werden kann, sodaß die beiden

• Räder in etwa nebeneinander liegen.iiabex wird zwar irr. zusammengelegtem Zustand ein zwar in Länge und Breite ein verhältnismäßig kleines, aber dafür in der Höhe, durch das Übereinanderliegen der Räder sehr sperriges ?r-ket, das in

; _ einem auch andere G-epackstUcke enthaltenden Kofferraum ) eines Kraftfahrzeuges schwer unterzubringen ist»

Weiterhin ist bekannt, Fahrradrahmen in Längsrichtung zusammenschiebbar auszubilden, uiese Ausführumren ermöglichen zwar ein sehr niedriges Paket, beanspruchen aber dafür wieder in der Länge und Breite bedeutend mehr Rsum, da es i:¹ bei diesen Ausführungen durch das immer zwischen den beiden

i'i Rädern liegende Tretlager mit Kettenrad und des Sattelrohres

i-^; nicht möglich ist die Räder soweit zusammen zu schieben, daß

j diese sich berühren um dadurch den klei^r.tmörlichen erreichbaren Platzbedarf zu erreichen. Auch ist eine solide Verwindungssteife Klemmung des Schiebmechanismus bedeutend aufwendiger, als die eines einfachen Scharnier.

Aufgabe der Neuerung ist es einen Rahmen zu schaffen, der es ermöglicht das Rad in seiner Längsachse in einer Ebene zusammenzulegen, dabei aber in Länge und Breite einen möglichst geringen Raum beansprucht.

Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das Rahmenrohr ~\ zwischen Steuerkopf und Sattelstütze mit einem Scharnier versehen ist, dessen Drehpunkt quer und waagerecht zur Längsachse des Fahrrades liegt und die Lage des Drehpunktes so angeordnet ist, daß im zusammengeklapptem Zustand Vorder- und Hinterrad sich berühren und die übrigen Teile, wie Lenker und Sattel, welche in b^c .annterweise in den Rahmen eingeschoben werden in dieser L't-jxlung einen möglichst kleinen und quadratischen Raum bilden.

Das neuerungsgemäße Fahrrad benötigt im zusammengeklapptem Zustand einen extrem niedrigen und in seiner Länge den geringstmöplichen nur durch die Größen der beiden Laufräder bedingten Stauraum.

Die beiden Laufräder können dabei noch etwas übereinanderliegen, allerdings nur soweit, daß sie die durch die Tretlagerachse gegebene minimalste Kofferhöhe nicht überschreiten.

In der Zeichnung ist ein Ausführongsbeispiel der Neuerung dargestellt, hierbei zeigt

i'ig. 1 Ein neuerungsgemäß ausgebildetes fahrrad in G-ebrauchsstellung

/ig. 2 Das fahrrad in zusammengeklappter Ausführung ii'ig. 3 Sine vergrößerte Ansicht des Scharniers

Der in J¹Ig. 1 dargestellte fahrrad rahmen ist in seinem vom Steuerkopf 1 zum Settelrohr 2 führenden Verbindungsrohr 3 getej.lt und mit einem Scharnier 4 verbunden. Die Achse 5 des Scharniers 4 ist dabei so angeordnet, daß sie quer und waagerecht zur Längsachse 6 des fahrrades liegt. Der Lenkerschaft 7 und der Sattel 8 sind in bekannter ^eise durch lösen der /lügelschrauben in den Rahmen bzw. Steuerkopf einschiebbar, wobei der Lenker 9 noch nach unten gedreht werden kann. Die Pedales sind selbstverständlich in üblicherweise in iransOortstellui-g naoh Innen verschv/enkbar. Das Scharnier 4 wird in bekannterweise im betriebszustand des fahrrades durch eine Schrsuoe 10 und iViutxe-' 11 festgespar.nt.

Claims (1)

1. ■ t

   SCHUTZANSPRÜCHE

   Rahmen für zusammenklappbares fahrrad, welches am Verbindungsrohr, zwischen Steuerkopf und Sattelrohr ein Scharnier aufweist dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier so angeordnet ist, daß die Achs« 5, des Scharniers 4 waagerecht und quer zur Längsachse 6, des Fahrrades angeordnet ist.