DE681109C - Hohwelle - Google Patents

Hohwelle

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DE681109C
DE681109C DESCH106074D DESC106074D DE681109C DE 681109 C DE681109 C DE 681109C DE SCH106074 D DESCH106074 D DE SCH106074D DE SC106074 D DESC106074 D DE SC106074D DE 681109 C DE681109 C DE 681109C
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hollow
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plates
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • F16C3/023Shafts; Axles made of several parts, e.g. by welding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/30Material joints
    • F16C2226/36Material joints by welding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

HohlweH.
Die Erfindung betrifft eine Hohlwelle mit an beiden Enden angeordneten Trag- und Laufzapfen.
Von bekannten. Wellen dieser Art unter-S scheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Welle an Stelle eines ge gossenen oder ausgebohrten oder aus einem Rohr oder zylindrisch gebogenen Blechstiicken hergestelllten Hauptteils aus einem aus Lamellen zusammengesetzten Hohlkörper besteht, der im wesentlichen einen vieleckigen Querschnitt aufweist und dessen Vieleckseiten aus Flach- oder Formeisenstäben gebildet und durch eingesetzte Scheiben oder Wände gestützt werden. Die Stirnwände des Hauptteils bestehen aus Platten oder Scheiben mit vieleckig gestaltetem Umfang, an welchem die Lamellen durch Schweißung angeheftet sind. Beim Zusammenstoßen der Lamellen entsteht zwischen je zwei benachbarten Lamellen ein keilförmiger Spalt, der beim Schweißen ausgefüllt wird. Die Zapfen können unmittelbar an den Stirnwänden angeordnet sein; zweckmäßig werden sie jedoch in der Weise vorgesehen, daß ein Wellenstück in die Stirnwand und eine im Abstand von dieser radial angeordneten Platte eingesetzt und mit beiden verschweißt wird. Zur Versteifung der Zapfen-. verankerung sind zwischen der Stirnwand und
go der Platte axial und radial verlaufende Versteifungen vorgesehen. Bei längeren Hohlwellen sind zur Erhöhung des Torsionswiderstandes weitere durch eine Verstrebung miteinander verbundene Platten im Innern des Hohlkörpers vorgesehen. Die Verbindung der Teile geschieht in der Regel auf dem Wege des Aneinanderschweißens. Selbstverständlich kann an Stelle zweier Zapfenstücke auch ein durchgehendes Wellenstück in die Hohlwelle eingesetzt werden.
Die Lamellen können aus ganzen bzw. gleich langen, abgepaßten Stäben bestehen, oder aber sie können ohne Nachteil, z. B. in der Längsrichtung, versetzt zusammengeschweißt sein; jedoch liegt der Hauptvorteil darin, daß keine in der Längsrichtung zusammengesetzte Lamellen erforderlich sind. Gegenüber bekannten geschweißten Wellenkörpern mit stern- oder kreuzförmigem Querschnitt ist wesentlich an der Welle nach der Erfindung, daß eine äußere aus Metallstreifen zusammengeschweißte Wand das innere Gerüst umhüllt. In jedem Fall bildet die Welle nach der Erfindung den Ersatz für eine massive Welle, und zwar dadurch, daß die äußeren Prismableche die Torsions- und Biegungskräfte aufnehmen. Der Fall der Erfindung liegt also nicht vor, wenn — wie bei kurzen Lagerabständen an elektrischen Maschinen — der Läufer selbst zur Aufnahme der Torsionskräfte herangezogen werden kann.
Gegenüber dem Bekannten hat die Hohlwelle gemäß der Erfindung den großen Vorteil, daß sie aus handelsüblich vorrätigem
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Material (Stabeisen, Formeisen usw.) rasch in jeder beliebigen Wandstärke und jedem beliebigen Durchmesser angefertigt werden kann, ferner, daß am Umfang der Welle., z. B. in halber oder .Drittellänge, wo sehr stark wechselnde Zug- und Druckbeanspru1· chungen auftreten, die Schweißnähte quer zur Wellenachse vermieden werden können. Man ist unabhängig von der Lieferzeit der ίο Stahlrohrfabrik und der Gießerei und kann gemäß der Erfindung rasch eine billige, widerstandsfähige Hohlwelle herstellen, wobei die Vieleckseiten einen leichten Aufbau der zu befestigenden Übertragungsglieder, wie Arme, Träger u.dgl., zulassen; und wenn als Querschnitt ein Vieleck mit geraden Seiten angenommen wird, so können die aufzuschweißenden Arme geradlinig auf der Schere oder Kaltsäge abgeschnitten werden, während bei einer Welle mit kreisrundem Querschnitt die Arme an der Verbindungsstelle kreisförmig ausgearbeitet werden müssen, was. immer schwierig und teuer ist.
Die Erfindung· ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Hohlwelle der Länge nach, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Schnitt durch die Welle nach der Linie A-B,
Abb. 3 drei aneinandergestoßene Flacheisenlamellen in größerem Maßstab,
Abb. 4 aneinandergestoßene, im Querschnitt leicht 'gewölbte Lamellen in größerem Maßstab,
Abb. 5 den Querschnitt einer sechseckigen Welle, welche aus stumpfwinkeligen Winkeleisen gebildet ist,
Abb. 6 den Querschnitt einer sechseckigen Welle, deren stumpfwinkelige Winkeleisen abgerundete Spitzen haben,
Abb. 7 die Stirnansicht einer aus einem stumpfwinkeligen Winkeleisen bestehenden Lamelle und
Abb. 8 die Stirnansicht einer aus einem stumpfwinkeligen Winkeleisen mit gerundeter Spitze bestehenden Lamelle.
Die Welle besteht im wesentlichen aus den beiden Stirnplatten α und b, zwei Innenplatten c und d, dem linksseitigen Lauf- und Tragzapfen e, dem rechtsseitigen Lauf- und Tragzapfen/ sowie den Lamelleng". Zwischen dem Plattenpaar a, c sind radial gerichtete Versteifungen h zwischen dem Plattenpaar b, d Versteifungen i angeordnet. Im mittleren Teil der Welle sind Versteifungsplatten k und Z vorgesehen, welche durch Verstrebungen m verbunden sind und den Torsionswiderstand der vieleckigen Welle wesentlich erhöhen. Sämtliche Teile der Welle sind im all- fio gemeinen verschweißt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hohlwelle mit Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper der Welle aus einer Anzahl in der Wellenlängsrichtung verlaufender und zu einem Prisma zusammengesetzter und miteinander verschweißter Blechstreifen besteht, zwischen denen Stützscheiben quer zur Wellenachse {abcd) oder auch längs zur Wellenachse (h i) vorgesehen sind, die mit den den Hohlkörper bildenden Blechstreifen verschweißt sind, und daß die Lagerzapfen (e /) mit den Stützscheiben (abc d h V) verschweißt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH106074D 1935-01-22 1935-01-22 Hohwelle Expired DE681109C (de)

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DESCH106074D DE681109C (de) 1935-01-22 1935-01-22 Hohwelle

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DE681109C true DE681109C (de) 1939-09-15

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DESCH106074D Expired DE681109C (de) 1935-01-22 1935-01-22 Hohwelle

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