CH213653A - Hohlwelle mit Lagerzapfen. - Google Patents

Hohlwelle mit Lagerzapfen.

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CH213653A
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Schneider Otto Ing Dr
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Schneider Otto Ing Dr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


  Hohlwelle mit Lagerzapfen.-    Die. Erfindung betrifft eine Hohlwelle  mit Lagerzapfen. Von bekannten Wellen  dieser Art unterscheidet sich der Erfindungs  gegenstand dadurch, dass die Welle an Stelle       eines    gegossenen oder     ausgebohrten,    oder aus       einem    Rohr hergestellten Hauptteils aus  einem miteinander verschweisste, in der  Längsrichtung verlaufende Blechstreifen auf  weisenden Hohlkörper besteht, der einen viel  eckigen     Querschnitt    aufweist und dessen  Vieleckseiten durch eingesetzte, mit den  Blechstreifen verschweisste Scheiben gestützt  werden,

   von denen die einen an den Stirn  seiten und die andern im Abstand von diesen  angeordnet     sind.    Mit diesen Scheiben und  mit in Axialebenen verlaufenden Verstei  fungsplatten sind die Lagerzapfen ver  schweisst. Bei längeren Hohlwellen können  zur Erhöhung des Torsionswiderstandes wei  tere, durch eine Verstrebung miteinander  verbundene Platten im Innern des Hohlkör  pers vorgesehen     sein.    Die Lagerzapfen kön  nen an zwei Wellenstücken oder an den    Enden einer durchgehenden Welle, die in die  Hohlwelle eingesetzt ist, vorgesehen sein.  



  Die Blechstreifen können aus ganzen       bezw.    gleichlangen Stäben bestehen, oder sie  können     ohne    Nachteil, z. B. aus in der       Längsrichtung    zueinander versetzten, zusam  mengeschweissten Stäben bestehen.  



  Die Welle nach der Erfindung     kenn-          zeichnet    sich gegenüber bekannten geschweiss  ten     Wellenkörpern    mit Stern- oder kreuzför  migem     Querschnitt    insbesondere dadurch,  dass     eine    äussere, aus Metallstreifen zusam  mengeschweisste Wandung das     innere    Gerüst  umhüllt. Die Hohlwelle gemäss der Erfin  dung hat den grossen Vorteil, dass sie aus  handelsüblich vorrätigem Material (Stab  eisen,     Formeisen    usw.) rasch in jeder belie  bigen Wandstärke und jedem beliebigen  Durchmesser     angefertigt    werden kann; ferner       da3    am Umfang der Welle, z.

   B.     in:    halber  oder     Drittellänge,    wo sehr stark wechselnde  Zug- und     Druckbeanspruchungen    auftreten,  die Schweissnähte quer zur Wellenachse ver-      mieden werden können. Man ist unabhängig  von der Lieferzeit der Stahlrohrfabrik und  der Giesserei und kann gemäss der Erfindung  rasch eine billige, widerstandsfähige Hohl  welle herstellen, wobei die Vieleckseiten  einen leichten Aufbau der zu befestigenden  Übertragungsglieder, wie Arme, Träger und  dergleichen, zulassen.

   Und wenn als Quer  schnitt ein Vieleck mit gerader Seitenzahl  angenommen wird, so können die aufzu  schweissenden Arme geradlinig auf der  Schere oder Kaltsäge abgeschnitten werden,  während bei einer Welle mit kreisrundem       Querschnitt    die Arme an der Verbindungs  stelle kreisförmig ausgearbeitet werden müs  sen, was immer schwierig und teuer ist.  



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung in  Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 die Hohlwelle der Länge nach,  teilweise im Schnitt,  Fig. 2 einen Schnitt durch die Welle nach  der Linie A-B in Fig. 1,  Fig. 3 drei aneinandergesetzte Flach  eisenstreifen in grösserem Massstab,  Fig. 4 aneinandergestossene, im Quer  schnitt leicht gewölbte Blechstreifen in grö  sserem Massstab,  Fig. 5 den Querschnitt einer sechseckigen  Welle, welche aus stumpfwinkligen Winkel  eisen gebildet ist,  Fig. 6 den Querschnitt einer sechseckigen  Welle, deren stumpfwinklige Winkeleisen  abgerundete Kanten haben,  Fig. 7 die Stirnansicht eines aus einem  stumpfwinkligen Winkeleisen bestehenden  Streifens und    Fig. 8 die Stirnansicht eines aus einem  stumpfwinkligen Winkeleisen mit gerundeter  Kante     bestehenden    Streifens.  



  Die gezeichnete Welle weist die beiden  Stirnscheiben     a    und<I>b,</I> zwei Innenscheiben c  und d, den linksseitigen Lauf- und Trag  zapfen e, den rechtsseitigen Lauf- und Trag  zapfen f, sowie die Blechstreifen g auf. Zwi  schen dem     Scheibenpaar    a, c sind in Axial  ebenen verlaufende Versteifungsplatten     h     und zwischen dem Scheibenpaar<I>b, d</I> Ver  steifungsplatten i angeordnet. Im mittleren  Teil der Welle sind Versteifungen k und Z .  vorgesehen, welche durch stabförmige Ver  strebungen m     miteinander    verbunden sind  und zur Bildung des Torsionswiderstandes  der vieleckigen Hohlwelle wesentlich beitra  gen.

   Sämtliche Verbindungen der Teile sind     i     durch     Schweissung        hergestellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlwelle mit Lagerzapfen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Welle aus einem Hohlkörper besteht, der einen vieleckigen Querschnitt und eine Anzahl in der Längs richtung verlaufende, die äussere Wandung der Welle bildende und miteinander ver schweisste Blechstreifen aufweist, zwischen denen Stützscheiben<I>(a, b, c, d)</I> vorgesehen sind, die mit den Blechstreifen verschweisst sind, wobei die Lagerzapfen<I>(e, f)</I> mit den Stirnscheiben<I>(a, b),</I> den in Abstand von die sen angeordneten Scheiben (c, d) und den in Axialebenen verlaufenden Versteifungs platten<I>(h, i)</I> verschweisst sind.
CH213653D 1939-07-03 1939-07-03 Hohlwelle mit Lagerzapfen. CH213653A (de)

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