DE6809074U - Klemmhuelse zum anschluss eines elektrischen leiters an einen anschlussstift - Google Patents

Klemmhuelse zum anschluss eines elektrischen leiters an einen anschlussstift

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DE6809074U
DE6809074U DE19686809074 DE6809074U DE6809074U DE 6809074 U DE6809074 U DE 6809074U DE 19686809074 DE19686809074 DE 19686809074 DE 6809074 U DE6809074 U DE 6809074U DE 6809074 U DE6809074 U DE 6809074U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KlemiBhülse zum Anschluß eines elektrischen Leiter« an einen AnaohluBstift.
In der Verdrahtungsteohnik wird häufig von Klemmverbindung«* Gebrauch gemacht, bei denen mit Hilfe eines Klemmelementee el* elektrischer Leiter an einen Anschlußstift angepreßt wird.
Derartige Klemmverbindungen sind durch die amerikanischen Fatentschriften 2 780 794 und 3 243 757 bekannt. Bei dort beschriebenen Verbindungen wird von jinem Anschlußstift Gebrauch gemacht, dessen Querschnitt ein Rechteck darstellt, dessen Seltenverhältnis ungleich 1 z.B. etwa 2 zu 1 oder 3 zu 1 ist. Ein solcher Anschlußstift soll im folgenden als Anschlußstift rechteckigen Querschnitts bezeichnet werden. Auf den Stift kann eine Elemmhülse, die an einer Seite durchgehend geschlitzt ist, aufgeschoben werden. Der Leiter wird durch diese Klemmhülse an eine der langen Seiten des rechteckigen Querschnitts angepreßt. Die Klemmhülse umgreift den Stift seitlich eng und kommt an der der zur Anlage des Leiters dienenden gegenüberliegenden Seite mit den durch den durchgehenden Schlitz gebildeten Lappen zur Anlage.
Für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere für Verdrahtungsfelder mit einer großen Anzahl von Anschlußstiften, erweist sich die Verwendung von Anschlußstiften rechteckigen Querschnitts als nachteilig. Die Leitungsführung in einem solchen Stiftfeld wird dann behindert, wenn Leitungszüge schräg zu den von den Stiften gebildeten Zeilen und Heihen geführt werden sollen. Es läßt sich dann nicht vermeiden, daß ein frei geführter Leiter an den Stiften zur Anlage kommt, was insbesondere bei einer Führung um eine Kante des Stiftes zur Beschädigung
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der Isolation führen kann. Ein Stift rechteckigen Querschnitts erweist sich auch dann als nachteilig, wenn er mit den Anschlußpunkten einer mehrlagigen Anordnung gedruckter Leitungszüge in Verbindung gebracht werden soll.
Die genannten Nachteile könnten zunächst dadurch vermieden werden, daß ein runder Anschlußstift verwendet würde. Derartige runde Anschlußstifte sind auch in Verbindung mit Klemmhülsen vorgeschlagen, jedoch praktisch nicht nennenswert zum Einsatz gelangt. Der Grund dafür dürfte darin zu sehen sein, daß ein runder Stift keine drehsichere Festlegung einer Klemmhülse ermöglicht.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände hat es sich gezeigt, daß ein Anschlußstift quadratischen Querschnitts den gestellten Forderungen am besten entspricht. Durch die oben an zweiter Stelle genannte amerikanische Patentschrift wird eine Klemmhülse für einen solchen quadratischen Anschlußstift vorgeschlagen. Diese Klemmhülse ist genau so aufgebaut, wie die zuvor beschriebene Hülse für einen Anschlußstift rechteckigen Querschnitts, d.h. sie umgreift den Anschlußstift aus Gründen der Raumersparnis sehr eng und liegt an der Seite des Stiftes, die der den Leiter aufnehmenden Seite gegenüberliegt, mit zwei durch einen durchgehenden Schlitz gebildeten Lappen an. Die Lappen sind so gebogen, daß sich ihre Längakanten berühren.
Es hat sich nun gerausgestellt, daß eine derartige Klemmhülse den gestellten Anforderungen hinsichtlich des Kontaktdruckes nicht gerecht wird. Bei Hülsen, die im Zusammenhang mit einem Stift rechteckigen Querschnitts verwendet werden, ist dadurch, daß die Hülse sich an die längeren Seitendes rechteckigen Querschnitts andrückt, ein Aufbau geschaffen, der verhältnismäßig lange Federwege zur Verfügung stellt, so daß sich insgesamt ein befriedigender Anpreßdruck erzielen läßt. Die für die Federwege maßgeblichen Abmessungen sind durch die verhältnismäßig großen Längen der sich im wesentlichen parallel zu den
langen Seiten des Rechteckquerschnitts erstreckenden Hülsen-PA 9/420/5135a - 3 -
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teile gegeben, während die senkrecht dazu eng zum Stift geführten Bereiche der Klemmhülse für die Federwirkung praktisch vernachlässigbar sind. Wenn man nun einen quadratischen Anschlußstift verwenden will, so ergibt sich zwangsläufig, daß, wenn man die Hülse, wie es aus Gründen der Raumersparnis erforderlich ist, eng um den Stift herumführen will, die nunmehr zur Verfügung stehenden Federwege wesentlich geringer sind als bei der zuvor erwähnten Hülse. Wohl aus diesem Grund sind bei der bekannten Hülse für einen Stift quadratischen Querschnitts die Kanten der durch den Schlitz gebildeten Lappen aneinandergelegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch durch diese Maßnahme kein Kontaktdnck erzielbar ist, der dem entsprechen würde, der durch Verwendung einer Klemmhülse auf einen Anschlußstift rechteckigen Querschnitts erzielbar ist. Es ist in der Anschlußtechnik jedoch erforderlich, diesen Kontaktdruck nicht zu unterschreiten.
Die Neuerung bezieht sich nun auf eine Klemmhülse zum Anschluß eines elektrischen Leiters an einen AnsdSLußstift quadratischen Querschnitts, die auf den Stift aufschiebbar ist und den Leiter an diesen anpreßt.
Zweck der Neuerung ist es, die zuvor aufgezeigten Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und eine Klemmverbindung zu ermöglichen, mit der ein ausreichend großer Kontaktdruck trotz der geringen zur Verfügung stehenden Abmessungen der für die Federwege maßgebenden Hülsenteile zu erzielen ist.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die Seiten der Hülse, die im wesentlichen parallel zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Anpreßdrucks verlaufen, eine Querschnittsverminderung aufweisen.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Klemmhülae werden durch die angegebene Ausbildung die oben näher bezeichneten Seiten der Hülse, die bei den bekannten Hülsen für den erzielbaren Anpreßdruck bezüglich ihrer Federwirkung vernachlässigbar sind,
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zur Vergrößerung der durch die übrigen Hülsenteile, die auch bei den oben erwähnten Hülsen an der Erzeugung des Anpreßdruckes beteiligt 3ind, herangezogen. Die neuerungsgemäße Ausbildung erlaubt das, ohne daß dadurch der Raumbedarf der Hülse, der gerade bei Anwendung in einem Stiftfeld von grosser Bedeutung ist, heraufgesetzt würde. Die oben näher bezeichneten Seiten der Hülse können bei der neuerungsgemäßen den Anspreßdruck vergrößernden Ausbildung ebenso eng um die Seitenteile des Stiftes herumgeführt werden, wie das bei den bekannten Hülsen der Fall ist. Es hat sich herausgestellt, daß durch die angegebene Ausbildung der Hülse auch bei quadratischen Anschlußstiften mit sehr geringer Seitenlänge des Querschnitts, die beispielsweise unter 0,5 mm liegen kann, ein ausreichend großer Anpreßdruck erzielbar ist.
Eine Querschnittsverminderung läßt sich beispielsweise durch zumindest einen in den genannten Seiten der Klemmhülse in deren Längsrichtung verlaufenden Einschnitt erreichen.
Günstigere Verhältnisse bezüglich der Aufnahme von Verformungsarbeit lassen sich jedoch dadurch erzielen, daß die Querschnittsverminderung durch zwei parallel verlaufende, von gegenüberliegenden Seiten ausgehenden Einschnitten gebildet ist, so daß die oben näher bezeichneten Seiten eine mäanderförmige oder wellenförmige Gestalt erhalten.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, in der Hülse an einer der senkrecht zu den erwähnten Seiten verlaufenden Seiten einen in Längsrichtung durchgehend trennenden Schlitz vorzusehen, durch den ein zusätzlicher Federweg geschaffen werden kann. Die durch diesen Schlitz gebildeten, den Stift an einer Seite umfassenden Lappen können dabei z.B. so umgebogen werden, daß ihre Enden einmal in einem rechten Winkel zur Stiftseite weisen oder zum anderen nur mit einer Kante an der Stiftseite anliegen.
Die Neuerung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
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Es zeigen
Fig. 1 die mit einem Leiter auf einen Anschlußstift aufgepreßte Klemmhülse in einer Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnittbild der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Klemmhülse.
Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist auf einen Stift quadratischen Querschnitts, dessen Kantenlängen etwa Abmessungen im Bereich von 0,4 bis 1 mm besitzen und des sen freies Ende konisch zulaufend ausgebildet ist, eine neuerungsgemäß ausgebildete Klemmhülse 2 mit dem Leiter 4 mittels eines geeigneten Werkzeuges aufgepreßt. Die Klemmhülse 2 besitzt an ihren im wesentlichen parallel zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Anpreßdrucks verlaufenden Seiten 12 neuerungsgemäß eine Querschnittsverminderung, die durch zwei parallel verlaufende von gegenüberliegenden Seiten ausgehende Einschnitte 3 gebildet wird. Der dem den Leiter 4 umfassenden Bereich 5 gegenüberliegende Bereich besitzt einen in Längsrichtung der Klemmhülse verlaufenden durchgehenden Schlitz 6, durch den die beiden Lappen 8 gebildet werden.
Die in ähnlicher Weise aufgebaute Ausführungsform nach Fig. umfaßt mit dem Bereich 10 den Leiter 4 und besitzt ebenfalls in dem diesen Bereich 10 gegenüberliegenden Bereich einen in Längsrichtung der Hülse verlaufenden durchgehenden Schlitz Die durch diesen Schlitz gebildeten tappen 9 sind jedoch im Gegensatz zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform so weit herumgebogen, daß ihre Enden einen rechten Winkel mit einer Anschlußstiftseite bilder. Die Seiten 11 sind neuerungsgemäß mit einer Querschnittsverminderung versehen.
In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist nur die für die Neuerung wesentliche Gestaltung der Klemmhüls^e dargestellt. Für die Neuerung unwesentliche Einzelheiten, wie z.B. üblioii· Ausdrückungen zur Aufnahme der Isolation des angeklemmten lest» ters im Anschluß an den abisolierten Teil sind nicht geBei«t.
4 Schutzansprüche / 3 Figuren
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Claims (3)

Sohutzansprüohe
1. Klemmhülse zum Anschluß eines elektrischen Leiters an einen Anschlußstift quadratischen Querschnitts, die auf den Stift aufsohiebbar ist und den Leiter an diesen anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (11, 12) der Hülse (2), die im wesentlichen parallel zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Anpreßdrucks verlaufen, dine Querschnittsverminderung aufweisen.
2. Klemmhülse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsverminderung durch zumindest einen in Längsrichtung des Anschlußstiftes verlaufenden Einschnitt erzielt ist.
3. Klemmhülse nach Anspruch 1 und 2,dadurch g e kennzeic hnet , daß die Querschnittsverminderung durch zwei parallel verlaufende, von gegenüberliegenden Seiten ausgehende Einschnitte (3) gebildet ist.
4-· Klemmhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einer der senkrecht zu den erwähnten Seiten verlaufenden Seiten in an sich bekannter Weise einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz (6, 7) aufweist.
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DE19686809074 1968-11-28 1968-11-28 Klemmhuelse zum anschluss eines elektrischen leiters an einen anschlussstift Expired DE6809074U (de)

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