DE1811562A1 - Klemmhuelse zum Anschluss eines elektrischen Leiters an einen Anschlussstift - Google Patents

Klemmhuelse zum Anschluss eines elektrischen Leiters an einen Anschlussstift

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DE1811562A1
DE1811562A1 DE19681811562 DE1811562A DE1811562A1 DE 1811562 A1 DE1811562 A1 DE 1811562A1 DE 19681811562 DE19681811562 DE 19681811562 DE 1811562 A DE1811562 A DE 1811562A DE 1811562 A1 DE1811562 A1 DE 1811562A1
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DE
Germany
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pin
clamping sleeve
conductor
sleeve
web
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Pending
Application number
DE19681811562
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English (en)
Inventor
Oskar Babl
Karl Markgraf
Dipl-Ing Freiwalt Schoen
Richard Stecher
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1811562A1 publication Critical patent/DE1811562A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5041Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a tapered groove

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Klemmhülse zum Anschluß eines elektrischen Leiters an einen Anschlußstift.
  • In der Verdrahtungstechnik wird häufig von Klemmverbindungen Gebrauch gemacht, bei denen mit Hilfc eincs Klemmelementes ein elektrischer Leiter an einen Anschlußstift angeproßt wird.
  • Derartige Klemmverbindungen sind durch die amerikanischen Patcntschriften 2 780 794 und 3 243 757 bekannt. Bei dort bcschriebenen Verbindungen wird von einem Anschluß stift Gcbrauch gemacht, dessen Querschnitt ein Rechteck darstcllt, dcsscn Scitenverhältnis ungleich 1 z.B. etwa 2 zu 1 oder 3 zu 1 ist. Ein solcher Anschlußstift soll im folgenden als Anschlußstift rechteckigen Querschnitts bezeichnet werden. Auf den Stift kann eine Klemmhülse, die an einer Seite durchgehend geschlitz ist, aufgeschoben werden. Dcr Leiter wird durch diese Klemmhülse an eine der langen Seiten des rechteckigen Querschnitts angepreßt. Die Klenmhülse umgreift den Stift seitlich eng und kemmt an der der zur Anlage des Leiters dienenden gegenüberliegenden Seite mit den durch den durchgehenden Schlitz gebildeten Lappen zur Anlege.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere für Verdrahtungsfelder mit einer großen Anzahl von Anschlußstiften, erweist sich die Verwendung von Anschlußstiften rechteckigen Querschnitts als nachteilig. Dic Leitungsführung in einem solchen Stiftfeld wird dann behindert, wenn Beitungszüge schräg zu den ven den Stiften gebildeten Zeilen und Reihen geführt werden sollen. Es läßt sich denn nicht vermeiden, daß ein frci gcführtor Leiter an den Stiften zur Anlage kommt, was insbesondere bei einer Führung um eine Kante des Stiftes zur Beschädigung der Isolation führen kanne Ein Stift rechteckigen Quer schnitts erweist sich auch dann als nachteilig, wenn er mit den Anschlußpunkten einer mchrlagigen Anordnung gedruckter Leitungszüge in Verbindung gebracht werden soll Die genannten Nachteile könnten zunächst dadurch vermieden werden, daß ein runder Anschlußstift verwendet würde. Derartige rundc Anschlußstifte sind auch in Vcrbindung mit Klemmhülsen vorgeschlagen, jedoch praktisch nicht nennenswert zum Einsatz gelangt Der Grund dafür dürfte darin zu sehen sein, daß ein runder Stift keine drehsichere Festlegung einer Klemmhülse ermöglicht Unter Berücksichtigung dieser Umstände hat cs sich gezeigt, daß ein Anschlußstift quadratischen Querschnitts den gestellten Forderungen am besten entspricht Durch die eben an zvlciter Stelle genannte amerikanische Patentschrift wird eine Klemmhülse für einen selchen quadratischen Anschlußstift vorgeschlagen. Dicsc Klemmhülse ist genau so aufgebaut, wie die suvor beschriobene Hülse für einen Anschlußstift rechteckigen Querschnitts, d0h sie umgreift den Anschlußstift aus Gründen der Raumorsparnis sehr eng und liegt an der Seite des Stiftes, die der den Leiter aufnehmenden Seite gegenüberliegt, mit zwei durch einen durchgehenden Schlitz gebildeten Lappen an. Dic Lappen sind so gebegen, daß sich ihre Längekanten berühren.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß eine derartige Klemmhülse den gestellten Anforderungen hinsichtlich des Kontaktdruckes nicht gerecht wird. Bei Hülsen, die im Zusammenhang mit einem Stift rechteckigen Querschnitte vorwendet werden, ist dadurch, daß die Fülse sich an die längeren Seiten des rechteckigen Querschnitts andrückt, ein Aufbau geschaffen, der verhältnismäßig lange Federwege zur Verfügung stellt, so daß sich insgesamt ein befriedigender Anspreßdruck erzielen läßt Dic für die Federwege maßgeblichen Abmessungen sind durch die verhältnismäßig großen Längen der sich in wesentlichen purallel zu den langen Seiten des Rechteckquerschnitte erstreckenden Hülsenteile gegeben, während die senkrecht dazu eng zum Stift geführten Bereiche der Klemmhülse für die Federwirkung praktisch vernachlässigbar sind. Wenn man nun einen quadratischen Ansehlußstift verwenden will, so ergeit sich zwangsläufig, daß, wenn men die Hülse, wie ec aun Gründen der Raumersparnis erforderlich ist, eng um den Stift herumführen will, die nunmehr zur Verfügung stehenden Federwege wesentlich geringer sind als bei der zuvor erwähnten Hüls(. Wohl aus diesem Grund sind bei der bekannten Hülse für einen Stift quadratischen Querschnitte.
  • die Kanten der durch den Schlitz gebildeten Lappen aneinendergelegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch durch diese Maßnahme kein Kontaktdruck erzielbar ist, der den entsprechen würde, der durch Verwendung einer Klemmhülse auf einen Anschlußstift reehtcckigcn Querschnitte erzielbar ist. Es ist in der Anschlußtechnik jedoch erforderlich, diesen Kentaktdruck nicht zu unterschreiten.
  • Die Erfindung bezieht sicli nun auf eine Klemmhülse zum Anschluß eines elektrischen Leiters an einen Anschlußstift quadratischen Querschnitts, die auf den Stift aufschichbar ist und den Leiter an diesen anprcßt.
  • Zweck der Erfindung ist cs, die zuvor aufgezeigten Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und eine Klemmverbindung zu ermöglichen, mit der ein ausreichend großer Kontaktdruclc trotz der geringen zur Verfügung stehenden Abmessungen der für die Federwege maßgebenden Hülsenteile zu erzielen ist.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß an einer der in weselltliegen senkrecht zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Anpreßdrucks verlaufenden Seiten zwmindest ein nach innen gemölbter federnder Steg angeordnet ist.
  • Es ist bereits darch die Uö-Pot@@@ @@@ 5 283 289 eine Anordnung be@@@ gewordnet. bei der @@@ Klemmhülse auf der der @@@@ @@@@@ Leitere dienenden @@@@ @@@egenden Seite Vorwendung dieser Klemmhülse bei einem Anschlußstift quadratischen Querschnitts erocheint jedoch kaum geeignet, da mit diesen lappenförmigen satz aufgrund seiner relativ großen Elastizität und mit Rücksicht auf die geringen zur Verfügung stehenden Abmessungen die geforderte Kontaktkraft nicht erreichbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmhülse kann die Feverwirkung aufgrund des an seinen beiden Enden festliegenden, also relativ steifen Steges se bemessen werden, daß trotz geringer Abmessungen des Anschlußstiftes ein genügend großer Anpreßdruck erzielbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Hülßc in an sich bekannter Weise an einer Seite durchgehend geschlitzt sein, wobei an jedem der durch den Schlitz gebildeten Lappen ein federnder Steg gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird zwar durch die Schlitzung einc gröere Elastizität erzielt, jedoch wird diese Elastizität durch den in diesem Fall zweifach vorhandenen relativ steifen Steg kompensiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Hülse ebenfalls an eincr Scitc geschlitzt, jedoch ist in diesen Pall an der der geschlitzten Seite gegenüberliegenden Seite ein federnder Steg vorgeschen, so daß dieser Steg direkt an den festzulegenden Leiter zur Anlage kommt.
  • Dic Erfindung soll in folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete, auf einen Anschlußstift aufgepreßte Klemmhülse in einer Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnittbild der Hülse nach Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 weitere Schnittbilder möglicher Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klemmhülse.
  • Bei der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Unordnung wird auf einen Anschlußstift 1 quadratischen Querschnitts, dessen Kantenlängen Abmessungen im Bereich von etwa 0,4 bis 1 mm besitzen und dessen freies Ende konisch ausgebildet ist, die Klemmehülse 2 mit dem Leiter 4 mittels eines geeigneten Werkzeuges aufgepreßt-Der Bereich 6 der Hülse 2 umfaßt den abisolierten Teil des Leiters 4 und der diesem Bereich gegenüberliegende Bcrcich 5 weist einen nach innon gewölbten federnden Steg 3 nut. Bei der Xcstlegung des Leiters 4 an dem Anschluß stift 1 wird durch diesen Steg 3 ein genügend großcr Anpreßdruek erzielt, so daß trotz geringer Abmessungen der Hülse 2 die geforderte Kontaktkraft gewährleistet ist.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Bereich 8 der K2lse wiederum den abisolierten Teil des Leiters 7, währcnd der diesem Bereich gegenüberliegende Bereich 13 einen-in Längsrichtung der Hülse verlaufenden Schlitz 9 besitzt0 An jeden der durch den Schlitz 9 gebildeten Lappen ist ein nach innen gewölbter federnder Steg 10 vorgesehen.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der nach innen gewölbte fcderndc Steg 11 an den den Leiter 4 an den Anschlußstift 1 anpressenden Bereich 14 der Hülse vorgesehen, so daß beim Aufpreßvorgang der abisolierte Teil des Leiters teilweise umfaßt wird. Dcr diesem Bercich 14 gegenüberliegende Bereich 15 der Hülsc besitzt einen durchgehenden Schlitz 15, wobei die durch diesen Schlitz gebildeten Ansätze 12 zum Anschlußstift weisend umgebogen sind.
  • In den hier gezeigten Ausführungsformen ist nur die für die Erfindung wesentliche Gestaltung der Klemmhülse dargestellte Für die Erfindung unwesentliche Einze-lheiten, wie z.B. übliche Ausdrückungen zur Aufnahme der Isolation des Leiters im Anschluß an den abisolierten Teil sind nicht gezeigt0 3 P a t e n t a n s p r ü c h e 4 Figuren

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e le Klcrmhülsc zun Anschluß eines elektrischen Leiters an einen Anschlußstift quadratischen Querschnitts, die auf den Stift aufschichbar ist und den Leiter an diesen anpreßt, d a -d u r c h g c k e n n z c i c h n e t , daß an einer der im wesentlichen senkrecht zur Richtung des auf den Leiter (4) ausgeübten Anpreßdrucks verlaufenden Seiten (5, 14) zumindest ein nach innen gewölbter federnder Steg (3, 11) angeordnet ist.
  2. 2. Klemmhülsc nach Anspruch 1, d a d u r c h g c k c n n -z c i c h n c t , daß die Hülse (2) in an sich bekannter Weise an einer Seite durchgehend geschlitzt ist und daß an jedem der durch den Schlitz (9) gebildeten Lappen ein fcdernder Steg (10) gebildet ist0
  3. 3. Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g c k c n n -z c i c h n c t , daß die Hülse in an sich bekannter Weise durchgehend geschlitzt ist und daß an der der geschlitzten Seite gegenüberliegenden Seite (14) ein federnder Steg (11) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659798A1 (fr) * 1990-03-13 1991-09-20 Pizon Ernest Dispositif de raccordement de l'ame d'un cable coaxial dans un ensemble de connexion dudit cable.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2659798A1 (fr) * 1990-03-13 1991-09-20 Pizon Ernest Dispositif de raccordement de l'ame d'un cable coaxial dans un ensemble de connexion dudit cable.

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