DE6806663U - Elektrische hubenheit - Google Patents

Elektrische hubenheit

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DE6806663U
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Germany
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lifting unit
electric lifting
housing
electric
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DE19686806663
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English (en)
Inventor
Martin Wuerschum
Gerhard Wuershum
Hermann Wuerschum
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WUERSCHUM FA GEB
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WUERSCHUM FA GEB
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Gebrauchsmuster
Erfinder: Firma Gebrüder Martin, Gerhard u· Hermann Würschum, Apparatebau,
7304 Ruit/Stuttgart, Hedelfinger Straße 33.
Bezeichnung: .elektrische Hubeinheit
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung, bei welcher ein Hubzylinder in axialer Richtung Steuerbewegungen ausführt. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor. Dieser gibt seine Drehbewegungen an eine Gewindespindel ab, welche wiederum über eine darauf befindliche, verdrehsicher gelagerte Gewindehülse den Hubzylinder axial verschiebt.
Als Antriebsmotor wird ein polumschaltbarer Drehstrommotor verwendet. Somit ist es auf einfache Weise möglich, Aie Steuerhübe des Hubzylinders in beiden Richtungen, d.h. im Vor- und Rücklauf auszuführen.
Die Begrenzung des Hubes erfolgt im dargestellten Beispiel mittels zweier Endschalter. Außerdem ist für jede Hubrichtung jeweils ein Überlastschalter vorgesehen, welcher die Sicherheit des gesamten Systems gewährleistet -Es ist selbstverständlich im Sinne der Neuerung, statt dessen thermische Überlastsicherungen, d.h. Bi-Metallschalter vorzusehen.
Der bc sondere Vorteil der Neuerung liegt darin, daß das gesamte System somit äußerst robust, einfach und störunempfindlich ist. Außerdem kann es als kompakte Einheit standortunabhängig eingesetzt werden. Ee eignet sich also ganz besonders beispielsweise im Baugewerbe zur Fernsteuerung von Dosier- bzw. Mischgeräten o.a.
Ohne sich auf,die spezielle Ausführungsform zu beschränken; zeigt die Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Am Gehäuse 1 ist ein Flansch 2 als Träger des Motors 3 und des komb. Radial/Axial-Lagers 4 angebracht. Die Motorachse 5 ist durch den Mitnehmer 5a in bekannter Weise mit dem Antriebsteil 6a der Spindel 6 verbunden. Am Gehäuse 1 1st ein weiteres Radial/Axial-Iiager 7 zur Abstützung des Antriebeteiles 6a angebracht·
Auf der Spindel 6 befindet sich eine Gewindehülse 8 in welcher ein Rollenlager 9 oder ein Gleitstück aus vorzugsweise Polyamid angebracht iat Diese sind in der Gehäuse-Längsnut la geführt und dienen als Verdrehsicherung für den mit der Gewindehülse δ verbundenen Hubzylinder 10·
Dieser ist in einem weiteren Flansch 11, welcher am Gehäuse 1 befestigt ist gelagert. Das herausragende Ende des Hubzylinders 10 wird vorzugsweise durch einen Balgen 10b in bekannter Weise gegen Verunreinigungen geschützt und istüber ein Zwischenstück 12 und einer Kontermutter 13 mit einem Gabelkopf 14 (Fig.l) oder einem Gelenkauge 15(Fig.2 verbunden. Diese oder ähnliche Kupplungsteile dienen als Anschlüsse zu den jeweils zu steuernden Einheiten (Mischgeräten o.a./·
-2-Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Beim Antrieb durch den Motor 3 wird über den Mitnehmer 5a das Antriebsteil 6a, d.h. die Spindel 6 verdreht. Durch die verdrehsichere Gewindehülse 8 wird diese Drehbewegung in einen Axialhub umgewandelt, d.h. der Hubzylinder 10 wird axial verschoben, und führt dadurch über den Gabelkopf 14 die gewünschten Steuerhübe in Richtung "A" und "B" aus.
Die Länge der jeweiligen Hübe wird durch zwei am Gehäuse 1 verschiebbar angebrachte Endschalter 16 u, 17 bestimmt. D.h. über den in der Gewindehülse 8 eingesetzten Bolzen 9a werden nach den jeweils zurückgelegten Axialbewegungen des Hubzylinders 10 die Schalter 16 bzw. betätigt. Dadurch erfolgt die Umpolung des Drehstrommotors 3, d.h. seine Drehrichtungsänderung und somit der Rücklauf des Hubzylinders
Durch Abnehmen des auf der Gehäuseoberseite 1 befestigten Deckels 18, lassen sich die Schalter 16 u. 17 einfach verstellen.
Sollte aus irgendeinem Grunde das am Gabelkopf 14 angekuppelte Gerät (Dosier- Mischgerät o.a.) blockieren, oder dessen Steuerkraft aus irgendeinem Grunde extrem ansteigen, so wird der Motor 3 automatisch abgeschaltet, bevor die Hubeinheit defekt wird. Dies geschieht auf folgende Weise:
Zwischen den beiden Lagern 4 u. 7 und dem Antriebsteil 6a sind zwei Tellerfeiern-Paare 19 u. 20 eingebaut. Somit wird bei extremer Belastung in axialer Richtung der Flansch 6b des Antriebsteilen 6a axial weggedrückt. Dadurch wird entsprechend der Druckrichtung einer der überlastschalter 21 oder 22 betätigt und der Motor 3 abgeschaltet.
Statt dieser Einrichtung kann selbstverständlich eine thermische Überlastsicherung (Bi-Metallschalter) verwendet werden.
Es ist selbstverständlich im Sinne der Neuerung, wie dargestellt, den Motor 3 auswechselbar anzuordnen und damit Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Leistung zu erzielen. Bei der neuerungsgemäßen Verwendung eines Drehstommotors ist es außerdem möglich, durch Veränderung der Drehzahl die jeweils gewünschte Hub-Geschwindigkeit auf einfachste Weise zu erhalten. Die Hubeinheit kann stationär durch Flanschbefestigung oder als Schwenk-Ausführung mittels Schwenkzapfen vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. S chutzansprüche
    1· , Elektrische Hubeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (3) zum Antrieb einer in einem Gehäuse (1) angeordneten Spindel (6) vorgesehen ist, welche über eine Gewindehülse (8) einen Hubzylinder (10) axial in zwei Richtungen verschiebt, und dadurch zur Steuerung anderer Geräte bzw. Systeme dient.
  2. 2. Elektrische Hubeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein polumschaltbarer Drehstrommotor zum Antrieb der Spindel (6) dient.
  3. 3. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (8) verdrehsicher mittels Gleit-^oder Rollenlager in einer Gehäuse-Längsnut (la) geführt ist. I
  4. 4. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (10) oder die Gewindehülse (8) direkt öder über Zwischenglieder zwei justierbar angeordnete Endschalter (16,17) betätigt, wodurch der Hub des Systems begrenzt wird.
  5. 5. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (6a) der Spindel (6) mittels Tellerfedern (19,20) kraftschlüssig zwischen zwei Lagern (4,7) geführt ist.
  6. 6. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (6a)v einen Plansch (6b) besitzt, welcher im Wirkbereich von zwei justierbaren Uberlastschaltern (21,22) angeordnet ist.
  7. 7.Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Überlastsicherungen Bi-Metallsehalter vorgesehen sind.
  8. 8. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekejanzeichnet, daß an dem Hubzylinder (10) Kupplungsteile (14,15) angeordnet sind, welche die Verbindung zu anderen Geräten herstellen.
  9. 9. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekeimt zeichnet, daß das aus dem Gehäuse (1) herausragende Ende des Hubzylinders (10) durch einen Balgen (10b) gegen Verunreinigungen geschützt ist.
  10. 10. Elektrische Hubeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gejce'nnzeichnet, daß das Gehäuse (1) die gesamte Baueinheit schmutz- und stoßsicher umschließt.
DE19686806663 1968-10-12 1968-10-12 Elektrische hubenheit Expired DE6806663U (de)

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Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360232A1 (de) * 1973-12-04 1975-06-05 Volker Betzing Stellgeraet mit spindeltrieb
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EP2172672A1 (de) 2008-10-02 2010-04-07 Rational AG Getriebevorrichtung zur Verbindung einer motorischen Antriebseinheit mit einem Hubzylinder Verfahren zur Verbindung einer motorischen Antriebseinheit mit einem Hubzylinder und Nahrungsmittelbehandlungsgerät

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