DE3428996A1 - Linearantrieb - Google Patents
LinearantriebInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/006—Switches operated by mechanical overload condition, e.g. transmitted force or torque becoming too high
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/2015—Means specially adapted for stopping actuators in the end position; Position sensing means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16H—GEARING
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- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H2025/2062—Arrangements for driving the actuator
- F16H2025/209—Arrangements for driving the actuator using worm gears
Description
- Linearantrieb
- Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Wenn Gegenstände mittels eines Linearantriebs bewegt werden, wobei in den Ezwegungsbereich des Gegenstandes Dinge gelangen können, die durch den Gegenstand beschädigt werden können, müssen Maßnahmen getroffen werden, um gegebenenfalls den Antrieb dann, wenn der Gegenstand auf ein Hindernis trifft, abzuschalten.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Linearantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich bei Auftreten eines Hindernisses abstellt sowie konstruktionsmäßig einfach und raumsparend ist.
- Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
- Hierdurch wird erreicht, daß die Spindel, die beispielsweise über eine Schneckengetriebe antreibbar ist, bei Auftreten eines Hindernisses aufgrund ihrer schwimmenden Lagerung gegen die Kraft von sie beaufschlagenden Federpaketen axial verschoben wird. Diese Axialverschiebung wird von einem Endschalter abgetastet, mit dem der Antriebsmotor abschaltbar ist.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Linearantrieb im Axialschnitt.
- Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Abschalteinrichtung.
- Der dargestellte Linearantrieb besitzt einen Elektrarotor 1, der eine Schneckenwelle 2 antreibt, die mit einem Schneckenrad 3 in Eingriff steht.
- Das Schneckenrad 3 ist in einem Gehäuse 4 über Lager 5 gelagert und mit einer Spindel 6 drehfest verbunden, deren Gewindeabschnitt 7 eine Mutter 8 trägt, die mit einem Rchr 9 verbunden ist, das auf diese Weise in Axialrichtung der Spindel 6 ausfahrbar angeordnet ist. Das Rahr 9 kann in einem Führungsrohr 1o, das am Gehäuse 4 befestigt ist, angeordnet sein und an seinem freien, aus dem Fhhrungsrohr 1o herausragenden Ende ein Ankopplungsteil zum gelenkigen Verbinden mit einem zu bewegenden Teil oder ein anderes Befestigungselement tragen. Ein entsprechendes Ankopylungsteil 11 ist auch am freien Ende des Gehäuses 4 angeordnet.
- Die Spindel 6 ist in dem Gehäuse 4 über Lager 12 und in Axialrichtung schwirte'nd gelagert, wobei die Spindel 6 beidseitig in Axialrichtung mit Hilfe von Tellerfederpaketen 13 abgestützt ist.
- Die Spindel 6 trägt eine Hülse 14, die sich beispielsweise an einem Bund der Spindel 6 abstützt und durch eine Mutter 15 gesichert ist. Die Hülse 14 besitzt zwei Schultern, an denen sich die Lager 12 abstützen. Die Tellerfederpakte 13 sind zwischen den lagern 12 und dem Gehäuse 4 angeordnet. Der Bereich des Gehäuses 4, in dem sich die Hülse 14 befindet, ist gegenüber dem Bereich, in dem das Schneckenrad 3 mit der Spindel 6 in Eingriff steht, über eine Wellendichtung 16 aDgedichtet.
- Die Hülse 14 trägt einen damit verbundenen Ring 17, der mit einer umlau fenden Nut 18 versehen ist. Im Bereich der Nut 18 ist das Betätigungselement 19 (Stößel) eines Endschalters 20 angeordnet, der in dem in Fig.
- 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Gehäuseansatz, dessen Innenraum mit demjenigen des Gehäuses 4 über eine Öffnung verbunden ist, durch die sich das Betätigungselement 19 erstreckt, angeordnet ist.
- Wenn das Roher 9 bzw. der damit betätigte Gegenstand beim Ausfahren auf ein Hindernis trifft, kann sich die Mutter 7 nicht mehr drehen, so daß die Spindel 6 gegen die Kraft des entsprechenden Tellerfederpakets 13 entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung des Rohrs 9 ausweicht. Hierdurch betätigt der Ring 17 das Betätigungseleçent 19 des Endschalters 20, wodurch der Antrieb abgeschaltet wird. Entsprechendes gilt für das Einfahren des thrs 9. Die Kraft, die notwendig ist, um ein Abschalten des Antriebs zu bewirken, wird durch die Federvorspannung der Spindel 6 und den Schaltweg zwischen dem Ring 17 und dem Betätigungselement 19 bestimmt.
- Zum Justieren des Endschalters 20 kann dieser mittels Schrauben 21 an einer nicht sichtbaren Spindelmutter befestigt sein, deren zugehörige Spindel 22 in dem Gehäuseansatz gelagert ist. Ein Ende der Spindel 22 wird dabei von einer Bohrung der Gehäusewandung aufgenommen, die mit einer Kappe 23 verschließbar ist, und mit einer Nut versehen, über die die Spindel 22 mittels eines Werkzeugs von außen gedreht werden kann.
- Damit sich die Spindelmutter nicht mitdreht, wird diese beispielsweise entlang der Innenwrndung des Gehäuseansatzes geführt. In dem Gehäuseansatz sind ferner die Anschlußbuchsen 24 und die Erdung 25 für die entsprechenden elektrischen Zuleitungen für den Endschalter 20 untergebracht.
- Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind zwei Endschalter 20 vorgesehen, die ebenfalls mittels Spindeln 22 justierbar sind und von denen einer beim Ausfahren und der andere beim Einfahren ansprechen kann. Die Kräfte, die notwendig sind, um ein Abschalten des Antriebs zu bewirken, können hierbei unterschiedlich eingestellt werden. Die Nut 18 ist trapezförmig. Die Hülse 14 hierbei auf einer Welle 26 angeordnet, die sich in einem die Endschalter 20, deren Spindeln 22, die Hülse 14 und deren Lagerung 27 aufnehmenden Gehäuse 28 befindet und mit einer axial schwingend gelagerten Spindel 6, die in einem getrennten Gehäuse 4 angeordnet ist, in Eingriff gebracht werden kann. Das Gehäuse 28 ist dann endseitig mit dem Ankopplungsteil 11 zu versehen.
- - Leerseite -
Claims (7)
- Ansprüche 1. Linearantrieb mit einer--in einem Gehäuse gelagerten, antreibbaren Spindel, die über eine Mutter mit einem ausfahrbaren Rohr in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) in dE?m Gehäuse (4) beidseitig in Axialrichtur.g federvorgespannt axial schwiitrtnd gelagert ist und mit einem Schaltstück (17) verbunden ist, benachbart zu dem ein Endschalter (20) im Gehäuse (4) angeordnet ist.
- 2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (17) ein bezüglich der Spindel (6) axial fest angeordneter Ring ist, der mit einer Umfangsnut (18) versehen ist.
- 3. Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) eine Hülse (14) trägt, an der sich die Lager (12) für die Spirdel (6) bzw. die Federpakete (13) abstützen.
- 4. Linearantrieb nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Endschalter (20) vorgesehen sind, die zwischen zwei Betätigungsflächen des Schaltstücks (17) mit ihren Stößeln (19) angeordnet sind.
- 5. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (20) mit einer vDn außen zugänglichen Spindel (22) in Eingriff steht.
- 6. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (4) zwei Endsdhatter (20) auf zwei Spindeln (22) für unterschiedlich große Abschaltkräte bei Vor- und Rücklauf vorgesehen sind.
- 7. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) mit einem Schneckengetriebe (2,3) in Eingriff steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843428996 DE3428996A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-08-07 | Linearantrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8402949 | 1984-02-02 | ||
DE19843428996 DE3428996A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-08-07 | Linearantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428996A1 true DE3428996A1 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=25823626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428996 Ceased DE3428996A1 (de) | 1984-02-02 | 1984-08-07 | Linearantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3428996A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258522B1 (de) * | 1986-08-28 | 1992-05-06 | Josef Pradler | Linearantriebseinheit |
DE4118611A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Siemens Ag | Elektromotorischer stellantrieb |
FR2750532A1 (fr) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Actilift S A | Dispositif de securite, pour verin electromecanique notamment, et verin equipe d'au moins un tel dispositif |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6806663U (de) * | 1968-10-12 | 1969-07-31 | Wuerschum Fa Geb | Elektrische hubenheit |
DE2530545B2 (de) * | 1975-07-09 | 1979-11-29 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sperrsynchronisierung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Nutzfahrzeugen |
-
1984
- 1984-08-07 DE DE19843428996 patent/DE3428996A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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