DE1141891B - Presse, bei der die Leerwege beschleunigt durchfahren werden - Google Patents

Presse, bei der die Leerwege beschleunigt durchfahren werden

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DE1141891B DESCH14898A DESC014898A DE1141891B DE 1141891 B DE1141891 B DE 1141891B DE SCH14898 A DESCH14898 A DE SCH14898A DE SC014898 A DESC014898 A DE SC014898A DE 1141891 B DE1141891 B DE 1141891B
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Karl Stuber
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/266Drive systems for the cam, eccentric or crank axis
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf von einem einzigen Elektromotor aus über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe angetriebene mechanische Pressen, bei denen die Leerwege gegenüber dem Arbeitsweg beschleunigt durchfahren werden und deren Antriebsorgane immer in derselben Drehrichtung laufen. Es kann sich dabei um mechanisch angetriebene Pressen aller Art, wie z. B. Kurbel-, Exzenter-, kurvengesteuerte und Kniehebel-Ziehpressen von einfacher oder doppeltwirkender Bauart handeln.
Es ist bereits bekannt, die Leerwege schneller zu durchfahren als den Arbeitsweg, bei einer Presse mit auf und ab bewegtem Stößel z. B. den Hochgang mit etwa der doppelten Geschwindigkeit laufen zu lassen als den Niedergang, bei dem das Ziehen erfolgt. Der Vorteil dieser Arbeitsweise liegt in der Zeitersparnis. Bei bekannten Bauarten erreicht man die höheren Geschwindigkeiten während des Durchlaufens der Leerwege z. B. mittels des Antriebes durch einen Leonardsatz, dessen Antriebsmotor während des Arbeitsweges der Presse die Drehzahl verringert, während er sie während des Durchlaufens von Leerwegen steigert. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß wegen der Geschwindigkeitsänderungen kein Schwungrad benutzt werden kann, so daß der Antriebsmotor so stark gewählt werden muß, daß er allein die ganze Arbeit leisten kann.
Weiter ist es bekannt, unterschiedliche Geschwindigkeiten des Pressenganges während eines Umlaufes der Arbeitswelle über Lenkersysteme zu erzielen. Diese Bauweisen sind aber sehr verwickelt und daher teuer.
Es ist auch bekannt, bei mechanischen Pressen, besonders Ziehpressen, verschiedene Geschwindigkeiten für Leerlauf und Arbeitsweg durch zwei verschiedene Elektromotore zu erzeugen, von denen der eine ein Umkehrmotor ist, bei dessen Abschalten der Schwungradantrieb eingeschaltet und bei dessen Einschalten der Schwungradantrieb abgeschaltet wird. Bei Antrieben von Blechscheren ist es schließlich noch bekannt, je eine Elektromagnetkupplung auf zwei Wellen zu setzen, von denen die eine von einem Elektromotor mit Schwungmasse unmittelbar und die andere über ein Vorgelege angetrieben wird und mit denen die mit einem besonderen Schwungrad ausgerüstete Abtriebswelle wahlweise gekuppelt werden kann. Für Pressen, die nach jeder einzelnen Umdrehung abschaltbar sein müssen, eignet sich diese Bauart schon wegen des auf der Abtriebswelle angeordneten zweiten Schwungrades nicht, ganz abgesehen davon, daß den umlaufenden Magnetkupplungen der elektrische Strom über Schleifringe zugeführt werden muß und Presse, bei der die Leerwege beschleunigt
durchfahren werden
Anmelder:
L. Schuler A. G.,
Göppingen (Württ), Bahnhofstr. 41-54
Karl Stuber, Ebersbach/Fils,
ist als Erfinder genannt worden
es nicht möglich ist, genügend starke magnetische Felder so schnell aufzubauen und wieder zu vernichten, daß die Kupplungen als Pressenkupplungen während einer Umdrehung geschaltet werden können.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zu dem erläuterten Zweck bei elektromotorisch angetriebenen Pressen zusammen mit an sich bekannten, nur auf der Antriebsseite angeordneten Schwungmassen ein mechanisches Geschwindigkeitswechselgetriebe mit mindestens einer auf der ungeteilten Abtriebswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes angeordneten Reibungskupplung (Wechselkupplung) vorgesehen ist, mittels der während der Leerwege mindestens ein schnellerer und während der Arbeitswege mindestens ein langsamerer Gang einschaltbar ist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß trotz der Änderung der Geschwindigkeiten innerhalb eines Hubes die üblichen Antriebs-Elektromotore von denselben Leistungen verwendet werden können, wie sie auch sonst bei Verwendung eines Schwungrades üblich sind. Ein und derselbe Motor läuft samt Schwungrad auch nach Abschalten der Presse, also bei Stillstand der Stößelbewegung, weiter. Trotz der Änderung der Stößelgeschwindigkeiten bleibt die Drehzahl des Antriebsmotors und der Schwungmasse während des ganzen Arbeitskreislaufes gleich. Das in den Schwungmassen aufgespeicherte Arbeitsvermögen wird nach dem Umschalten von der höheren Leerlaufgeschwindigkeit auf die geringere Arbeitsgeschwindigkeit voll zur Durchführung des Arbeitsvorganges ausgenutzt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Diese Merkmale lassen sich einzeln oder, soweit sinngemäß,
209 749/36

Claims (1)

  1. 3 . 4
    zu mehreren oder sämtlich in Verbindung miteinander über ein Zwischenrad 26 eine zweite, parallel zur Kurverwirklichen, belwelle 27 gelagerte Kurbelwelle 28. Mit α sind die Fig. 1 ist eine schematisch gezeichnete Ansicht des Kurbelstellungen bezeichnet, bei denen die Maschine Oberteils einer gemäß der Erfindung ausgebildeten eingeschaltet wird, mit b die Kurbelstellungen, bei Presse mit dem oben auf der Presse angeordneten Ge- 5 denen vom Getriebe her die Geschwindigkeit geändert schwindigkeitswechselgetriebe; wird, und mit k die Kurbelkreise.
    Fig. 2 ist ein schematisch gezeichneter waagerech- Die Druckmittelzylinder 13 und 14 werden von
    ter Schnitt durch das Getriebe. einer nicht gezeichneten selbsttätigen, vorzugsweise
    Auf dem Oberteil 18 des Pressenkörpers ist der An- elektromechanischen Steuervorrichtung aus gesteuert, triebselektromotor 1 angebracht. Dieser treibt über 10 die z. B. eine Steuerwalze enthält, welche von einer Keilriemen ein Schwungrad 2 an, das auf der Vor- der während des Arbeitens der Presse ständig umgelegewelle 3 des Geschwindigkeitswechselgetriebes laufenden Wellen aus angetrieben ist, z. B. von der 17 befestigt ist. Auf dieser Vorgelegewelle sitzen zwei Abtriebswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes Zahnräder 4 und 5. Parallel zur Vorgelegewelle 3 ist aus oder von einer Vorgelegewelle der Presse oder im Getriebegehäuse die Abtriebswelle 6 gelagert. Auf 15 von einer der Kurbelwellen aus. Zweckmäßig wird dieser sind zwei Zahnräder 7 und 8 leer laufend ge- auch die Lamellenbremse 15 von derselben Steuerlagert, von denen das Rad 7 mit dem Rad 5 und das vorrichtung her gesteuert, wenn ihre Betätigung nicht Rad 8 mit dem Rad 4 im Eingriff steht. Die Räder 5 in unmittelbare Abhängigkeit von derjenigen der und 7 haben bei dem gezeichneten Beispiel gleichen einen der beiden Kupplungen gebracht ist. Durchmesser und gleiche Zähnezahl, das Rad 8 hat 20 Wird die Presse in der Kurbelstellung α eingerückt, wesentlich größeren Durchmesser als das Rad 4 und so wird über den Druckmittelzylinder 13 die Kuppentsprechend größere Zähnezahl. Die Abmessungen lung 9,11 geschlossen; zugleich wird die Bremse 15 sind so gewählt, daß das Rad 8 etwa mit der halben gelöst. Über die geschlossene Kupplung 9,11 wird die Drehzahl angetrieben wird, die die Vorgelegewelle 3 Abtriebswelle 6 durch das Räderpaar 4, 8 angetrieben, mit den Rädern 4 und 5 und dementsprechend auch 25 das die niedrige, für den Arbeitsvorgang geeignete das Rad 7 hat. Drehzahl liefert. Haben sich die Kurbelwellen bis b
    Auf der Welle 6 sind zu beiden Seiten des Getriebe- gedreht, so schaltet die Steuervorrichtung den Druckgehäuses Lamellenkupplungen angeordnet. Das Rad 8 mittelzylinder 13 ab und den Drackmittelzylinder 14 ist mit einem Lamellenkupplungsgehäuse 9 fest ver- ein, so daß die Kupplung 10,12 geschlossen wird, bunden, das Rad 7 mit einem Lamellenkupplungs- 30 Nunmehr wird die Abtriebswelle 6 über die Kuppgehäuse 10. Die Lamellengehäuse sind Träger je einer lung 10,12 durch das Räderpaar 5, 7, also mit hoher, Lamellengruppe. Innerhalb der Lamellengehäuse sind für den Leergang geeigneter Drehzahl angetrieben, auf der Welle 6 Lamellenfüße 11 und 12 angebracht, Wird der Punkt α wieder erreicht, so wird auch der z. B. aufgekeilt, die Gruppen von zwischen die zuerst Druckmittelzylinder 14 von der Steuervorrichtung her erwähnten Lamellen greifenden Lamellen tragen. Die 35 wieder abgeschaltet, die Kupplung 10,12 also geöffnet Kupplungen lassen sich durch Axialverschiebung von und die Bremse 15 in Tätigkeit gesetzt. Das Öffnen Muffen 29, 29' schließen, die auf an den Gehäusen der Kupplungen beim Abschalten der Druckmittelgelagerten Hebel 30, 30' einwirken. Diese Verschie- zylinder wird in an sich bekannter Weise durch in der bung erfolgt von an den Stirnenden der Welle 6 Zeichnung nicht dargestellte Rückführfedern oder angebrachten Druckmittel-, z. B. Druckluftzylindern 40 durch Umsteuern der Kolben bewirkt. 13 und 14. Die Welle 6 weist an ihren Stirnenden Mit- Die Steuervorrichtung ist zweckmäßig so einge-
    telbohrungen auf, die bis zu den Kupplungsgehäusen 9 richtet, daß die Zeitpunkte, zu denen die Druckmittel- und 10 reichen. Von den Zylindern 13 und 14 aus zylinder betätigt werden und die den Punkten α und b ragen Kolbenstangen in diese Mittelbohrungen hinein. entsprechen, einstellbar sind.
    Durch Querschlitze der Welle 6 hindurch sind diese 45 Die Steuervorrichtung läßt sich auch so ausbilden, Kolbenstangen mit den Muffen 29 und 29' verbunden. daß die Presse wahlweise im Dauerlauf oder mit Ein-Auf dem einen Stirnende der Abtriebswelle 6 ist zeihüben mit niederer oder hoher Niedergangszahl beeine als Ganzes mit 15 bezeichnete Lamellenbremse trieben werden kann.
    angebracht, deren feststehendes Gehäuse an dem Abwandlungen ergeben sich, wenn statt zweier ge-
    Außenlager 31 befestigt ist. Mit dem Bremsgehäuse 50 sonderter Kupplungen eine Wechselkupplung angeist ein Druckzylinder verschraubt, in dem sich ein ordnet wird oder wenn die Bremse statt auf der Ab-Druckkolben befindet, der für einen kleinen Hub ein- triebswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes auf gerichtet ist. Durch Preßluft wird der Kolben gegen einer anderen im Zuge des Stößelantriebes liegenden die Bremskraft liefernde Federn gedrückt, hebt die Welle angebracht wird oder wenn mehrere Bremsen erste Drucklamelle ab und löst dadurch die Bremse. 55 angeordnet werden, die sich von einer zentralen Das Bremsen erfolgt unter der Einwirkung der am Steuervorrichtung her gleichzeitig oder in beliebiger ganzen Umfang angebrachten Federn bei Ablassen gewünschter zeitlicher Abhängigkeit voneinander beder Preßluft. tätigen lassen. Statt zweier Geschwindigkeiten — wie
    Zwischen den Rädern 7 und 8 ist das Abtriebsrad bei dem beschriebenen Beispiel — können auch mehr befestigt, z· B. mittels des Keiles 16' aufgekeilt. 60 als zwei Geschwindigkeiten vorgesehen sein. Statt Das Abtriebsrad 16 des Geschwindigkeitswechsel- Lamellenkupplungen lassen sich auch Kupplungen getriebes steht mit einem im Pressenkörper gelagerten anderer Art verwenden. Zwischenrad 19 im Eingriff, mit dem ein Ritzel 20 fest
    verbunden ist, das das eine von zwei miteinander kam- PATENTANSPRÜCHE:
    menden weiteren Zwischenrädern 21, 22 gleichen 65 1. Von einem einzigen Elektromotor aus über
    Durchmessers antreibt. Mit den letzteren sind Ritzel ein Geschwindigkeitswechselgeitriebe angetriebene
    23, 24 fest verbunden. Das Ritzel 23 treibt über ein mechanische Presse, bei der die Leerwege gegen-
    Zwischenrad 25 die Kurbelwelle 27 an, das Ritzel 24 über dem Arbeitsweg beschleunigt durchfahren
    werden und deren Antriebsorgane immer in derselben Drehrichtung kufen, dadurch gekennzeich net, daß zusammen mit an sich bekannten, nur auf der Antriebsseite angeordneten Schwungmassen ein mechanisches Geschwindigkeitswechselgetriebe mit mindestens einer auf der ungeteilten Abtriebswelle des Geschwindigkeitswechselgetriebes angeordneten Reibungskupplung (Wechselkupplung) vorgesehen ist, mittels der während der Leerwege mindestens ein schnellerer und während der Arbeitswege mindestens ein langsamerer Gang einschaltbar ist.
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Geschwindigkeitsetufe des vorzugsweise zweistufigen Geschwindigkeitswechselgetriebes (17) eine besondere Reibungskupplung, vorzugsweise Lamellenkupplung, vorgesehen ist.
    3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Abtriebswelle (6) leer laufend gelagerten Geschwindigkeitswechselräder (7, 8) über die auf der Abtriebswelle gleichachsig angeordneten Lamellenkupplungen mit der ein Abtriebsrad (16) tragenden Abtriebswele kuppelbar sind.
    4. Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Abtriebswelle (6) des Geschwindigkeitswechselgetriebes (17) wirkende Bremse, vorzugsweise Lamellenbremse (15), vorgesehen ist, die von der Steuereinrichtung für die Druckmittelzylinder (13,14) in zwangläufiger Abhängigkeit von deren Steuerung mitsteuerbar ist und die vorzugsweise gleichachsig mit den Kupplungen auf der Abtriebswelle (6) des Getriebes angeordnet ist.
    5. Presse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Abtriebswelle (6) leer laufend gelagerten Geschwindigkeitswechselräder (7, 8) mit dem Lampengehäuse (10 bzw. 9) der jeweils zugehörigen Lamellenkupplung fest verbunden sind.
    6. Presse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lamellengehäusen (9, 10) Betätigungshebel (30, 30') gelagert sind, die durch die axial wirkenden Druckmittel-, vorzugsweise DruckluftzyHnder (13,14) über axial verschiebliehe Muffen (29, 29') antreibbar sind.
    7. Presse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (13,14) an den Stirnenden der Antriebswelle (6) angeordnet sind, die Mittelbohrungen aufweisen, durch welche Kolbenstangen hindurchgehen, die durch Schlitze in der Abtriebswelle mit den Muffen (29, 29') verbunden sind.
    8. Presse nach Anspruch 1 bis 7 mit zweistufigem Geschwindigkeitswechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine auf der Abtriebswelle (6) leer laufend gelagerte Rad (7) mit einem Rad (5) gleichen Durchmessers und gleicher Zähnezahl auf der VorgelegeweHe (3) des Getriebes im Eingriff steht, während das andere auf der Abtriebswelle (6) leer laufend gelagerte Rad (8) mit einem Rad (4) abweichenden, vorzugsweise kleineren Durchmessers und entsprechender Zähnezahl auf der VorgelegeweHe ständig im Eingriff steht.
    9. Presse nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine selbsttätige, vorzugsweise elektromechanische Steuervorrichtung, die von einer der während des Arbeitens der Presse ständig angetriebenen Wellen, z. B. von der Abtriebswelle (6) des Getriebes oder einer Vorgelegewelle oder einer Kurbelwelle (27 bzw. 28), angetrieben ist und von der aus die Druckmittelzylinder (13,14) der Kupplungen nacheinander ein- bzw. ausgeschaltet werden.
    10. Presse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösezeitpunkte (a, b) für die DruckmiWelzylinder (13,14) einstellbar sind.
    11. Presse nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für den wahlweisen Betrieb der Presse im Dauerlauf oder in Einzelhüben bei niederer und/oder hoher Niedergangszahl eingerichtet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 417 968, 884 278.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 749/36 12.
DESCH14898A 1954-03-19 1954-03-19 Presse, bei der die Leerwege beschleunigt durchfahren werden Pending DE1141891B (de)

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GB6067/55A GB769359A (en) 1954-03-19 1955-03-01 Improvements in or relating to presses

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