DE680634C - Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier

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DE680634C
DE680634C DEJ60599D DEJ0060599D DE680634C DE 680634 C DE680634 C DE 680634C DE J60599 D DEJ60599 D DE J60599D DE J0060599 D DEJ0060599 D DE J0060599D DE 680634 C DE680634 C DE 680634C
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DE
Germany
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cleaning
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paper
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DEJ60599D
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/594Modifying the shape of tubular boxes or of paper bottle necks

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Z, Herstellen von Flaschen aus Papier, in der ein Ende einer Hülse zu einem sich verengenden Hals verpreßt wird.
  • Es ist bekannt, in derartigen Maschinen die zur Aufnahme der umzugestaltenden Hülsen dienenden Dorne, welche mit einer zugeordneten Preßform zusammenwirken, auf einer schrittweise geschalteten Drelischeibe anzuordnen. je größer die Wandstärke der umzugestaltenden Hülsen ist, um so größere Preßdrücke müssen bei der Umformung der Hülsen ausgeübt werden. Infolge der anzuwendenden großen Preßdrücke tritt #es leicht ein, daß Fasern von dem Werkstoff der umzugestaltenden Hülsen und,'oder etwa beim Pressen aus den Hülsen herausgepreßter Kleb- bzw. Imprägnierstoff an den Arbeitsflächen der Preßwerkzeuge haften bleib«ii und das weitere Arbeit-en der Preßwerkzeuge beeinträchtigen. Zur Verrneidung derartiger Störungen müssen die Preßwerkzeuge häufig gereinigt werden.
  • Bei einer verwandten Maschine, mit welcher aus Papiermasse Gefäße gebildet werden, sind den an einem imilaufenden Drehstern angebrachten Formen an einer Station Reinigungswerkzeuge zugeordn#et worden. Durch diese nicht ortsveränderlichen Reinigungswerkzeuge wird jeweils die nach einem Schaltschritt vor den Reinigungswerkzeugen befindliche Gruppe von Formen gesäubert, so daß während einer Umdrehung des die umlaufenden Formen tragenden Drehstern-,s sämtliche Formen 'gereinigt werden. Die Erfindung behandelt die Aufgabe, jene Werkzeuge züi reinigen, die mit den umlaufenden Werkzeugen als Gegenwerkzeuge zusammenwirken und daher nicht ortsveränderlich sind. Zur Reinigung dieser nicht ortsveränderlichen Werkzeuge mußten die bekannten Maschinen jeweils stillgesetzt werden, wodurch tinerwünschte Betriebsunterbrechungen bedingt wurden.
  • Bei einer Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier, in welcher ein Ende einer Hülse unter der Mitwirkung von an einem umlaufenden Träger angebrachten Werkzeugen zu einem sich verengenden Hals verpreßt wird, sind erfindungsgemäß in der Reihe der zur Umgestaltung der Hülse dienenden umlaufenden Werkzeuge selbst an ihrem Träger Reinigungswerkzeuge zum Säubern jener Gegenformen angebracht, die nacheinander mit den einzelnen lumlaufenden, an dem bewegten Träger angebrachtenWerkzeugen zusammenwirken. Hierdurch wird erreicht, daß, abweichend von der völlig gleichförmigen Arbeitsweise der bisher bekannten Maschinen, die regelmäßige Folge jener Arbeitstakte, bei denen jeweils ein Werkstück fertiggestellt wird, unterbrochen wird durch einzelne Arbeitstakte, welche lediglich der Säuberung der Werkzeuge dienen. Die erfindungsgemäße Anordnung hat einen neuartigen Arbeitsrhythmus zur Folge, in dem auf eine bestimmte Anzahl von zur Fertigung dienenden Arbeitstakten ein oder zwei mir zur Reinigung der nicht ortsveränderlichen Werkzeuge dienende Leertakte folgen. Es findet also eine selbsttätige Säuberung der nicht ortsveränderlichen Werkzeuge trotz ihrer schwierigen Zugänglichkeit ohne Stillsetzen der Maschine und ohne jeden Eingriff des Maschinenführers statt.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine der E rfindung entsprechende Maschine; Abb. 2 zeigt den Grundriß; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt; Abb. 4 zeigt, teilweise im Schnitt-, ein Reinigungswerkzeug.
  • Die auf der Achse4 drehbar angeordnete Drehscheibe -- ist zur Aufnahme von zehn Werkzeugen eingerichtet und trägt neun Formdorne 5, deren Gestalt etwa der inneren Form der zu erzeugenden Papierflaschen entspricht. An der Drehscheibe 2 ist ferner ein Reinigungswerkzeug 8 angebracht.
  • Das Reinigungswerkzeug 8 ist aus nachgiebigem Stoff, wie hartem Filz u. dgl. hergestellt und hat etwa die Form des zu erzeu-0'-"enden Flaschenhalses. Das Reinigungswerk zeug 8 ist an einem Ende einer in der Drehscheibe 2 drehbar gelagerten Welle 23 befestigt, die auf ihrem anderen Ende "ein Zahnrad 2 1 trägt.
  • Die Dorne 5 und das Reinigungswerkzeug 8 sind auf dem gleichen Radius und in gleichen gegenseitigen Abständen voneinander angeordnet; jeder Dorn 5 und das Reinigungswerkzeug 8 werden nach und nach in jede der zehn Arbeitsstellungen I bis X gebracht.
  • An der Arbeitsstelle I werden die zunächst noch zylindrischen Hülsen 6, die umgeformt werden sollen, durch ein-en hin und her bewegten Schieber 13 aus einem Zufuhrschacht 12 hinaus Lind auf den jeweils an der Arbeitsstelle I befindlichen Dorn 5 aufgeschoben. Die Hülse wird von dem Dorn sodann den Arbeitsstellen II bis V zugeführt, wo dasäußere Ende der Hülse6 gerillt, vorgebrochen und vorgeformt wird. An der ArbeitsstelleVI ist ein Preßwerkzeug7 angeordnet, das mittels des Kurbeltriebes 16, 17 hin und her bewegt wird und einen starken Preßdruck auf den Dorn5 ausübt, der hierbei von dem Amboß 25 abgestützt wird. Nach weiterer Drehung des Schiebers2 gelangt die inzwischen zur Flasche umgestaltete Hülse an die ArbeitsstellenVIII, wo das Werkstück von deim Dorn 5',abgeschoben wird und auf die schräge Abl,aufbahn 2o fällt (Abb. 3)-Bei jeder vollständigen Umdrehung der Drehscheibe 2 kommt das Reinigungswerkzeug 8 einmal in den Bereich des Preß.werkzeuges 7. Das auf der Welle 23 des Reinigungswerkzeuges 8 angebrachte Zahnrad 2 1 kommt dabei in Angriff mit dem auf der ständig umlaufenden Welle24 angeordneten C, Zahnrad22, wodurch auch das Reinigungswerkzeug8 in Umlauf versetzt wird. Wenn das Preßwerkzeug7 durch den Kurbeltrieb 16, 17 vorbew-egt wird, so wird es über das umlaufende nachgiebige Reinigungswerkzeu018 geschoben. Hierbei werden die Verunreinigungen, die sich etwa an dem Preßwerkzeug7 festgesetzt haben, durch das umlaufende Reinigungswerkzeug 8 weggescheuert, das Preßwerkzeug wird also durch das Zusammentreten mit dem Reinigungswerkzeug 8 gesäubert.
  • Den Arbeitsstellen IX, X sind zum Reinigen der Dorne 5 dienende Werkzeuge 3 5 zugeordnet. Diese Werkzeuge 35 laufen -um und werden, ähnlich wie das Preßwerkzeug 7, hin und her bewegt, so daß sie über die Dorne 5 hinweggeschoben werden. jeder Dorn tritt bei einem Umlauf der D!rehscheibe2 mit zwei Reinigungswerkzeugen35 zusammen und wird hierdurch von den ihm etwa anhaftendenVerunreinigungen gesäubert.

Claims (2)

  1. PATr--NT ANS PR ÜCII r. i. Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier, in der ein Ende einer Hülse unter der Mitwirkung von an einem umlaufenden Träger angebrachten Werkzeugen zu einem sich verengenden Hals verpreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reihe der zur Umgestaltung der Hülse dienenden umlaufenden Werkzeuge (5) an ihrem Träger (2) Reinigungswerkzeuge (8) zum Säubern jener Gegenformen (7), die nacheinander mit den einzelnen umlaufenden, an dem bewegten Träger (2) angebrachten Werkzeugen (5 und 8) zusammenwirken, angebracht sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem umlaufenden Träger (2) angebrachten Reinigungswerkzeuge (8) an jener Arbeitsstelle, an der sie eine Gegenform (7) r#einigen, mit einem zusätzlichen Antrieb (22, 24) in Eingriff treten. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus nachgiebigem Werkstoff, wie Filz o. dgl., bestehende Reinigungswerkzeug (8) für ZD Z, die Preßform (7) etwa die Gestalt des mittels der Preßform zu erzeugenden Flaschenhalses hat.
DEJ60599D 1937-06-01 1937-06-01 Maschine zum Herstellen von Flaschen aus Papier Expired DE680634C (de)

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DE680634C true DE680634C (de) 1939-09-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719198A1 (de) * 1997-05-09 1998-11-12 Focke & Co Verfahren zum Reinigen von Verpackungsmaschinen sowie Verpackungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19719198A1 (de) * 1997-05-09 1998-11-12 Focke & Co Verfahren zum Reinigen von Verpackungsmaschinen sowie Verpackungsmaschine

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